3b. Kostenartenrechnung Flashcards

1
Q

Personalkosten

A

Gegenstand der Lohn- und Gehaltsrechnung:
- Erfassung, Berechung, Buchung, Zahlungsregulierung Lohn- und Gehaltsentgelte
- Vorbereitung der Verteilung auf Kostenstellenn und Kostenträger
- Beachtung rechtlicher Tatbestände
- Probleme:
-> umfassende und genaue Erfassung der einzelnen Arbeitsleistung schwer
- Berechnung der Höhe der Personalnebenkosten (z.B. Urlaubslohn)
- kalkulatorischer Unternehmenslohn (wie soll man das verrechnen)

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2
Q

Erfassung der Personalkosten

A
  • Gehälter -> fixer Monatslohn
  • Zeitlohn -> Lohnsatz pro Stunde
  • Stücklohn -> pro Output ein Lohn
  • Prämien -> Bezug auf bestimmte Ereignisse an denen sie geknüpft sind, Leistung der Einzelnen)
  • Personalnebenkosten -> Urlaubslohn
  • Zusammengesetzte Lohnformen (aus den oberen)
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3
Q

Anlagekosten

A
  • stehen mit dmem Kapitalbedarf des Unternehmens in Verbinung

Arten:
- Abschreibungen
- Zinskosten auf gebundenes Kapital
- Miet- und Leasingraten
- Anschaffungsnebenkosten
- Instandhaltungskosten

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4
Q

Anlagekosten: Abschreibungen Kennzeichnungen / Voraussetzung

A
  • Gebrauch eines Wirtschaftsguts wird adäquat verrechnet

Kennzeichnung:
- Gebrauchgüter (über mehrere Perioden)
- Verteilung Anschaffungs-/ Wiederbeschaffungskosten auf Nutzungsdauer (welche Kosten werden abgeschrieben?)
- Ursachen -> nach Zeit oder Gebrauch abschreiben
- Formen -> kalkulatorische Abschreibung (Kostenrechnung), Bilanzabschreibung (Jahresabschluss), steuerliche Abschreibung (Steuererklärung)
- planmäßige Abschreibung (regulär), außerplanmäßig (z.B. Wertminderung durch Beschädigung

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5
Q

Anlagekosten: Abschreibungen Zewcksetzung

A
  • Erfassung Verbrauchs im Hinblick auf Erfolgsziel
  • auf Basis Anschafungs- und Herstellungskosten oder Wiederbeschaffungskosten
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6
Q

Anlagekosten: Abschreibung benötigte Daten

A
  • Ausgangsbasis (Anschaffungswert)
  • Nuttzungsdauer (Zeit, Reichweite)
  • Restwert (wenn Abrschreibung fertig)
  • Abschreibungsverlauf (Veränderung des Wertes von AB bis EB)
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7
Q

Anlagekosten: Abschreibungen Verfahren

A
  • nach Zeit:
    -> linear
    -> degressiv (Geometrisch oder arithmetisch)
    -> progressiv
  • nach Leistung (Nutzungsintensität)
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8
Q

Lineare Abschreibung F.7

a - Abschreibungsbetrag
I - Anschaffungswert
L - Restwert
T - Nutzungsdauer

A
  • in der Praxis bedeutendste zeitabhängige Abschreibungsform
  • gleichmäßiger Abschreibungsbetrag
  • Höhe des Abschreibungsbetrages:
    a = (I-L) / T
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9
Q

Geometrisch degressive Abschreibung F.8

p - Abschreibungsprozentsatz
I - Anschaffungswert
L - Restwert
T - Nutzungsdauer

A
  • Abschreibungsbeträge fallen im Zeitverlauf (Beträge immer geringer nicht konstant)
  • Höhe:
    p = 1 - T Wurzel L/I
  • dan Problem, wen Restwert zu gering, da esnicht 0 werden kann, Restwert kann nicht erreicht werden
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10
Q

Arithmetische degressive Abschreibung F.9

d - Abschreibungsbetrag
I - Anschaffungswert
L - Restwert
T - Nutzungsdauer

A
  • Abschreibungsbeträge fallen jährlich um einen konstanten Betrag

Höhe:
d = 2(I-L) / T(T+1)

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11
Q

Leistungsabhängige Abschreibung F.10

A
  • Orientierung an Inanspruchnahme
  • Höhe des Abschreibungsbetrages pro Leistungseinheit (muss man erst berechnen)

(AB-EB) / gesamte Nutzungsleistung = pro Leistungseinheit
-> und dann mal die jährliche Leistung, das ist die jährliche Abschreibung

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12
Q

Anlagekosten: Kalkulatorische Zinsen 1

A
  • Anschaffung von Anlagen sind kapitalgebunden
  • für Kapitalnutzung muss Kosten berechnet werden
  • Zinskosten = betriebsnowendiges Kapital* Zinssatz
  • Schritte:
    -> Ermittlung betriebnotwendigen Vermögens (welche Gegenstände notwendig)
    -> Bewertung bn. Vermögen (Wert in Euro zugewiesen)
    -> Ermittlung bn. Kapital
    -> Bestimmung Zinssatz
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13
Q

Anlagekosten: kalkulatorische Zinsen 2

A
  • auf gesamtes bn. Kapital zu berechnen
    -> EK (hat Opprtunitätskosten) und FK
    -> betriebsnotwendiges Kapital - kein Privatgebäude, Berechnung aus der Bilanz, Jahresdurchschnittswerte
  • keine Zinsen für zinslos bereitgestelltes Kapital (Lieferantenkredite)
  • Zinssatz: aus Investitionsrechnung, Alternativrendite als Benchmark, Praxis - Weighted Average Cost of Capital (WACC)
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14
Q

Schritt 1: Ermittlung betriebsnotwendigen Vermögens
F. 14

A

prüfen der Betriebsnotwendigkeit (für eigenen Betrieb) für jede Position der Aktivseite

z.B. unbebautes Grunstück und Beteiligungen (Aktien an anderen Unternehmen) nicht notwendig

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15
Q

Schritt 2: Bewertung des betriebsnotwendigen Vermögens
F. 15

A
  • Bewertung auf Basis von Wiederbeschaffungskosten oder Anschaffungs- und Herstellkosten? -> man muss entscheiden
  • Verwendung von Durchschnittswertenn an Stelle von stichtagsbezogene Daten
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16
Q

Gegenüberstellung der Restwertmethode und Durchschnittsmethode

A

s. F. 16 !!!

17
Q

Schritt 3: Ermittlung des betriebsnotwendigen Kapitals
F. 17

A
  • Eliminierung des zinslos zur Verfügung gestellten Fremdkapitals -> das ist das Abzugskapital
  • Bewertung des Abzugskapital erfolgt ebenfalls auf Basis von Durchschnittswerten (Passiva Seite der Bilanz)
18
Q

Schritt 3: Ermittlung des Zinssatzes
F. 18

A
  • sowohl EK und FK müssen berücksichtigt werden

s. F. 18 !!!
Beispiel F. 19

19
Q

Weitere Kostenarten

Schaubild F. 21

A

Kalkulatorischer Unternehmerlohn (Unternehmer) und kalkulatorische Miete (Privathaus):
- wichtig bei Personengesellschaften -> Basis: Alternativeinkommen

Kalkulatorische Wagniskosten:
- Kosten für Unsicherheit
- Alternative: Rechnen mit unsicheren Daten