5. Kostenträgerrechnung Flashcards

1
Q

Def. Kalkulation

A

Erfassung der im Produktionsprozess anfallenden Kosten und Zurechnung zu Produkten

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2
Q

Wie werden die Informationen aus der Kalkulation verwendet?
F. 4

A

Planung:
- Produktionsprogramm
- Beschaffungsentscheidungen
- Absatz- und Listenpreise (Selbstkosten werden damit berechnet)

Kontrolle:
- Kosten- und Erfolgskontrolle

Dokumentation:
- Bestandbewertung (Herstellkosten damit berechnet)

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3
Q

Herstellkosten und Selbstkosten

A

Herstellkosten = Materialkosten+Fertigungskosten

Selbskosten = Herstellkosten+Verwaltungskosten+ Vertriebskosten

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4
Q

Abgrenzung und Gliederung von Kostenträgern
F. 5

A

Klassifikationsmerkmal -> Arten von Kostenträgern:
- Produktionsstufe -> End-/ Zwischenprodukte
- Bestimmung -> Absatz-/ Wiedereinsatzgüter
- Technische Verbundenheit -> Unverbundene und Kuppelprodukte
- Güterart -> materielle und immaterielle Güter

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5
Q

Zusammenhang und Kalkulationsverfahren

Tabelle F. 6

A

Einzelfertigung und Serienfertigung -> Zuschlagskalkulation, Maschinensatzkalkulation (komplexer)

Sortenfertigung und Massenfertigung -> Divisionskalkulation, Äquivalenzziffernkalkulation (einfacher)

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6
Q

Ausgangspunkt der Zuschlagskalkulation
Einzelkosten, Gemeinkosten

A

Einzelkosten:
- direkt einzelnen Auftrag/Kostenträger zurechenbar (Materialeinzelkosten, Fertigungseinzelkosten, Fertigungslöhne)

Gemeinkosten:
- nicht direkt zurechenbar
- Schlüsselung über Bezugsgrößen, z.B. Gesamtzuschlag (Abschreibungen, Werkzeugkosten)

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7
Q

Kalkulation Special Bikes mit einem Zuschlag
s. F. 8-11

A

s. F. 8-11 !!!

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8
Q

Zuschlagskalkulation mit mehreren Zuschlagssätzen

A

s. Tabelle F. 12+13+14 !!!

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9
Q

Kalkulation Special Bikes mit mehreren Zuschlägen

A

s. F. 14-23 !!!

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10
Q

Maschinensatzrechnung = spezifische Form der Zuschlagskalkulation

A

Hintergrund: sinkender Anteil der Fertigungslöhne an Gesamkosten
- zunehmende Automatisierung der Produktionsprozesse
- Installation flexibler Fertigungssysteme
- computer-integrierte Fertigung
-> Fertigungslöhne/-zeiten als Bezugsgröße weniger geeignet

alternative Bezugsgrößen: Maschinenzeiten, Durchlaufzeiten, Bearbeitungszeiten

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11
Q

Einstufige Divisionsrechnung

A
  • kann immer dann angewendet werden, wenn gleiches Produkt hergestellt wird
  • eine einstufige/homogene Fertigung (Elektrizität, Wasser etc.) ist Voraussetzung
  • Selbstkosten = Periodenkosten / Herstellmeneg
  • Beispiel: Divisionskalkulation in einem Forstbetrieb (F. 24)
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12
Q

mehrstufige Divisionsrechnung

A
  • eine mehrstufige Fertigung (auf jeder Ebene gibtt es Zwischenlager)
  • Ausgangspunkt: Mengenfluss zwischen den Fertigungsstufen
  • Beispiel: Divisionskalkulation in der Teppichproduktion (F. 25+26)
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13
Q

Äquivalenzziffernrechnung

A

Bestimmung der Kosten artverwandter Produkte, die auf vergleichbaren Fertigungseinrichtungen mit ähnlichen Rohstoffen erzeugt werden.

Beispiel: Produktion mehrerer Biersorten
F. 27 - 29

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14
Q

Kalkulation von Kuppelprodukten

A
  • ist die Entstehung mehrerer Produkte im Produktionsprozess

Praxisbeispiele: (F. 30)
- Verarbeitung von Rohmilch -> Rahm und Standardmilch
etc.

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15
Q

Methoden zur Kalkulation von Kuppelprodukten (ist aber schwierig)

A

Restwertrechnung:
- Aufteilung in Haupt- und Nebenprodukte
- Überschüsse der Nebenprodukte werden von Gesamtkosten vor dem Entkopplungspunkt abgezogen

Verteilungsrechnung nach Produktiondmengen:
- Schlüsselung der Kosten nach Stückzahlen oder Gewicht
- differenzieter Erfolgsausweis für jedes Produkt

Verteilungsrechnung nach Marktwerten:
- Schlüsselung der Kosten nach Marktwerten
- Tragfähigkeitsprinzip (Produkt mit höheren Marktantail mehr wert)

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