Kapitel 02 Flashcards

1
Q

Tonstudio Schallschutz?

A

Trennende Bauteile müssen hohes Schalldämmmaß aufweisen;
Anregung des Störschalls kann in Form von Luftschall oder Körperschall erfolgen;
Einbauten reduzieren das Schalldämmmaß;
beachte Schallabstrahlungen von Lüftungen/Klimaanlagen

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2
Q

Problematik Tonstudio Schallschutz?

A

Bei lautem Abhören von Sprache oder leisen Geräuschen erfolgt der Wiedergabe bei höherem Pegel als die Aufnahme;
nicht wahrnehmbare Störgeräusche werden hörbar

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3
Q

Kriterien für Dauergeräuschpegel?

A

gemessen in 1,20m Höhe;
Grenzkurve nach DIN 15996;
Noise-Rating Kurve nach ISO 1996

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4
Q

Anforderungen an Bauteile?

A

ergeben sich aus Schalldruckpegeldifferrenz zwischen Tonstudio und umgebenden Räumen;
Wert der Schalldruckpegeldifferenz zwischen Regie und Aufnahmenraum: 60-75dB;
Umsetzung nachträglcih kaum möglich!

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5
Q

Was ist Raumakustik?

A

Raumakustik beschreibt die Schallausbreitung von der Schallquelle zum Empfänger

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6
Q

Wodurch wird Raumakustik beeinflusst?

A

Raumgeometrie;
Gestaltung der Oberfläche des Raumes;
Positionierung der Schallquellen im Raum

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7
Q

Betrachtete Eigenheiten des Schallfeldes?

A

Raummoden und Raumresonanzen;
Betrachtung einzelner Schallreflexionen;
Betrachtung des Nachhalls

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8
Q

Warum kann sich Nachhall länger halten?

A

Hin- und rücklaufende Wellen bestimmter Frequenzen überlagern sich aufgrund der Raumgeometrie genau

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9
Q

Raummoden und Resonanzen…

A

…führen zu Auslöschung und Pegelüberhöhungen an bestimmten Stellen im Raum;
Absorptionswirkung in Material steigt proportional zur Schallschnelle

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10
Q

Vermeidung von Raummoden

A

möglichst ausgeglichene Verteilung der Raummoden, günstiges Raumdesign;
Nicht-parallele Wände wählen - Flächen “aufbrechen”;
Einbau von Resonanzabsorberern;

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11
Q

Raumakustikkonzept: Live-End - Dead-End

A

hinterer Bereich diffus reflektierend;
vorderer Raumbereich absorbierend;
Lautsprecher idealerweise in Wand eingesetzt;
-> keine frühen Reflexionen, trotzdem diffuse Anteile

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12
Q

Raumakustikkonzept: Non-Enviroment

A

Lautsprecher in Schallharte Wand eingesetzt;
nur Wand mit Lautsprecherfront und Boden reflektieren;
alle anderes Flächen absorbieren;
Reflexion am Abhörplatz vorbei leiten;
-> Nachteile: hoher Platzbedarf, Aufbau sehr aufwendig

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13
Q

Geeignete Raumform, Regiebau

A

symmetrisch, günstige Raumproportionen

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14
Q

Gestaltung der Oberfläche, Regiebau

A

teilweise diffus, Reflexionen sinnvoll lenken, absorbierende Flächen sinnvoll wählen;
nicht nur poröse Absorber -> Überdämpfung bei hohen Frequenzen

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15
Q

Möblierung und technische Einbauten, Regiebau

A

dürfen keinesfalls Dirketschall abschatten;

störende Reflexionen von Einbauten beachten

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16
Q

Merkmale Lautheit?

A

Lautheit N angegeben in [sone];
40 -> 60 phon: Vervierfachung der wahrgenommenen Lautstärke;
N macht Angabe über Empfindungsgröße

17
Q

Grundmechanismen des räumlichen Hörens?

A

Zeit-/Phasenunterschiede zwischen beiden Ohrsignalen;
Pegelunterschiede zwischen beiden Ohrsignalen;
spektrale Ausprägung der beiden Ohrsignalen