IT-Governance 2 Flashcards

1
Q

Was gehört beim Projektportfolio-Managementprozess zur Aufnahmephase?

A

Projektauswahl und -priorisierung

  • Projektideen
  • zu Projektauswahl
  • zu Priorisierung
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Q

Welche Kriterien gibt es zur Projektauswahl?

A

Projektauswahl Kriterien:

  • Wirtschaftlichkeit
  • Strategische Bedeutung
  • Machbarkeitsanalyse
  • Umsetzungsrisiko
  • Ressourcenverfügbarkeit
  • Markt- und Wettbewerbssituation
  • Erfolgswahrscheinlichkeit
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3
Q

Welche Methoden gibt es zur Projektauswahl?

A

Kapitalwertmethode:
-Berechnung, ob sich eine Investition wirtschaftlich auszahlt: Differenz Aus- und
Einzahlungen je möglichem Projekt unter Berücksichtigung Opportunitätskosten
(Kosten für entgangene andere Investitionsmöglichkeiten)

Nutzwertanalyse:
-Aufsummierte Bewertung je Projekt auf Basis von selbstdefinierten und
gewichteten qualitativen Kriterien (daher bewusst subjektive Bewertung)

Machbarkeitsanalyse:
-Entscheidung über (v.a. technische) Realisierbarkeit von Projektzielen (z.B.
bestimmte Produktbeschaffenheit, Materialanforderungen)

Abhängigkeitsanalyse:
-Beziehung zwischen aktiv beeinflussenden Projekten und passive beeinflussten
Projekten aufzeigen

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4
Q

Was gehört zur Projektpriorisierung?

A
  • Vielfalt muss priorisiert und beherrscht werden (Kapazität, Anpassungen, Einführungen)
  • IT-Budget(optimal nutzen)
  • Projektabhängigkeiten(Koordination, vorhandenes Wissen, baut auf andere Projekte auf, überschneidende Ziele)
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5
Q

Wie lautet das Handlungsportfolio mit Projektqadranten?

A

Träge Projekte:
-weder viel Einfluss noch starke Beeinflussung auf Projekt

Passive Projekte:
-wenig Einfluss, aber starke Beeinflussung auf Projekt

Aktive Projekte:
-viel Einfluss, aber wenig Beeinflussung

Kritische Projekte:
-viel Einfluss und starke Beeinflussung

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6
Q

Wie sind die Handlungsempfehlungen für das Handlungsportfolio?

A

-Aktive Projekte: Höchste Priorität
-Passive Projekte: Realisierung erst nach
Abschluss der auf sie
einflussnehmenden Projekte
-Kritische Projekte erst nachdem sie zu
aktiven werden
-Träge Projekte nicht von
Abhängigkeitsanalyse beeinflusst, nach
strategischer Bedeutung oder
operativer Dringlichkeit

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7
Q

Wie lautet das Modell von Hiller(House of Projects)?

A
  • House of Projects
  • Dreieck mit oben Spitze
  • unten verschiedene Portfolios
  • über Portfolios die jeweiligen Projekte
  • im Dreieck darüber werden dann entweder +, ++, -, –
  • +=mäßig synergetisch
  • ++= stark synergetisch
  • -=mäßig konlfiktionär
  • –=stark konfliktionär
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8
Q

Was bedeutet VUCA Welt?

A

V - Volatilität:
-Geschwindigkeit, Umfang und Dynamik von Verändeurngen größer, Spannungsbreite steigt

U - Unsicherheit:

  • Vorhersehbarkeit und Vorhersagbarkeit von Themen immer geringer
  • Neues entsteht aus Nichts und kausale Zusammenhänge unklarer

C - Komplexität:

  • Anzahl von Handlungsmöglichkeiten steigt
  • widersprüchliche Interessen

A - Ambiguität:
-Rahmenbedingungen und Grenzen unscharf und schwer greifbar

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9
Q

Was bedeutet organisatorische Agilität bei der erweiterten Rolle der IT?

A

-Ogranisation muss Potential haben sich kontinuierlich zu ändern und auf unerwartete Einflüsse zu reagieren. Das beinhaltet auch, dass man proaktiv reagiert um sich zu ändern

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10
Q

Worin liegt das Problem, dass Projekte nicht flexibel genug für Veränderungen sind?

A

-Umfang und Budget für Projekt zu Beginn konkret festgelegt
-Kundenwünsche können jedoch stark schwanken und sich ändern und so Umfang
vom Projekt sprengen oder obsolet machen
-Weiteres Problem: entwickeltes Artefakt (z.B. Software) muss dauerhaft betrieben
und gewartet werden (z.B. Updates), was aber üblicherweise nicht im Umfang des
Projektes ist

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11
Q

Was ist ein zunehmender Ansatz, um der Unflexibilität von Projekten entgegenzuwirken?

A

Produktorientierung:
-Jedes Team Ende zu Ende (dauerhaft) für einen Teil des Produktes zuständig
(Planung, Entwicklung, Betrieb)
-Bei übergreifenden Themen, die mehrere Teile des Produktes betreffen und somit Abhängigkeiten zwischen den Teams hervorrufen, müssen die Teams sich
untereinander koordinieren (z.B. gemeinsame Meetings mit Repräsentanten der
entsprechenden Teams

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12
Q

Welche Änderungen ergeben sich in der IT-Organisation durch Agilität?

A
  • Unternehmen brauchen eine Vision
  • Alignment verstärkt in beide Richtungen ausrichten
  • IT-Funktion an den Bedürfnissen der Geschäftsfunktion auszurichten
  • Fusion von Business und IT
  • kurze Zyklenzeiten von Projekten
  • Verschmelzung von IT in die Wertschöpfung
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13
Q

Was ist eine Architektur allgemein?

A

Die grundlegene Organisation eines Systems, enthalten in Komponenten mit Beziehungen zueinander und zu der Umgebung. Die Prinzipien führen dann das Design und die Evolution.

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14
Q

Was enthält alles eine IT-Architektur?

A
  • IT-Landschaft
  • Hardwarelandschaft
  • Softwarelandschaft
  • Anwendungslandschaft
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15
Q

Was ist IT-Architektur?

A

Die IT-Architektur eines Unternehmens stellt die Gesamtheit aller Komponenten, Technologien und organisatorischen Maßnahmen dar, die die im Unternehmen vorkommenden Funktionen, Prozesse und Daten abbilden und deren Zusammenspiel ermöglichen

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16
Q

Was ist IT-Landschaft bezogen auf IT-Architektur?

A

Die Gesamtheit der betrieblichen Datenverarbeitungs- und Kommunikationssysteme, sowohl Hardware als auch Software betreffend

17
Q

Was ist Softwarelandschaft bezogen auf IT-Architektur?

A

Gesamtheit aller Softwaresysteme im Unternehmen

18
Q

Was ist Anwendungslandschaft bezogen auf IT-Architektur?

A

Gesamtheit aller betrieblichen Informationssysteme in einem Unternehmen

19
Q

Wie ist das Verhältnis zwischen Business Architektur und IT-Architektur?

A
  • Business Architektur ist nicht Teil der IT-Architektur, schafft aber die Voraussetzung für eine business-getriebene Gorvernance der IT-Architektur
  • welche Prozessbereiche fokussieren und unterstützen?
  • Unterstützungslücken?
  • Welche funktionalen Anforderungen gibt es?

->Prozessmodellierung

20
Q

Welche Struktur-Probleme der IT-Architektur gibt es?

A
  • Lücken in der IT-Unterstützung(fehlende Abdeckung Capabilities)
  • fehlendes übergreifendes Prozessmanagement
  • Redundanz und Fragmentierung(keine Integration)
  • Datenkommunikationsprobleme
  • veraltete oder inkompatible Technologien
21
Q

Was sind die Ziele der IT-Architektur?

A
  • Transparenz der IT-Landschaft
  • Bereitstellung relevanter Informationen zeitnah, gefiltert und zusammengestellt nach Bedürfnissen der Stakeholder
  • Schaffen einer Grundlage für Kommunikation und Ausrichtung auf Geschäft
  • effektive Planung und Kontrolle der evolutionären Entwicklung der IT-Landschaft
22
Q

Welche Schritte gibt es bei der IT-Architekturplanung?

A
  1. Strategische Anforderungs- und Systemanalyse
  2. Definition logische Zielarchitektur
  3. Bewertung Ist-Bebauung (Gap Analyse)
  4. Bestimmung Ziel-Bebauung
  5. Erstellung Roadmap und Migrationsplan
23
Q

Wie kann man Stadtplanung und IT-Architektur miteinander vergleichen?

A
  • Stadtentwicklungsplan - Architektur Strategie
  • Flächennutzungsplan - Architektur Leitlinien
  • Bauordnung - Architektur Standards
  • Architektur - Anwendungsarchitektur
24
Q

Was sind die gemeinsamen Eigenschaften von Stadtplanung und IT-Architektur?

A
  • beides wächst
  • Gebäude-Applikationen
  • Infrastruktur-technische Infrastruktur
  • Hauptelemente sind Menschen, Verantwortlichkeiten und Owner
  • City Counsel- Enterprise Architecture Management Board
25
Q

Was ist Softwarekartographie?

A

Beschreibt die Modelle und Methoden zur Beschreibung und grafischen Darstellung von Anwendungslandschaften durch Softwarekarten

26
Q

Was sind Layers von einer Software Map?

A
  • Layers sind Schichten
  • lassen sich hierarchisch ordnen
  • können gezeigt oder versteckt werden, um bestimmte Informationen anzuzeigen
  • das Layering Prinzip ist ein Werkzeug im Komplexität zu verstecken, die in einem bestimmten Kontext überflüssig wäre