Internes ReWe Modul 6 Flashcards

1
Q

Kostenstelle

A

nach bestimmten Kriterien abgegrenzter Teil eines Unternehmens oder Ort der Kostenentstehung

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Q

Vor-Kostenstelle

A

KST, die ihre innerbetrieblichen Leistungen ausschließlich an andere KST angeben
–> keine Beteiligung an der Erstellung absatzfähiger Leistungen

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3
Q

End-Kostenstelle

A

KST, die an der Erstellung absatzfähiger Leistung beteiligt sind
–> können Teile ihrer Leistungen an andere (vor- oder End-)KST abgeben

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4
Q

Kostenstellenrechnung

A

Sachgerechte Verteilung der (Gemein-)Kosten auf die verursachten Kostenstellen
–> Kontrolle der anfallenden Kosten
–> Identifikation kostenintensiver KST

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5
Q

primäre Kosten

A

Kosten, die in einer Stelle anfallen, ohne vorher in einer anderen Stelle angefallen zu sein

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6
Q

sekundäre Kosten

A

Kosten, die sich durch Inanspruchnahme von Leistungen von anderen KST ergeben
–> innerbetriebliche Leistungsverrechnung

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7
Q

Betriebsabrechnungsbogen BAB

A

Hat den Zweck, die Gemeinkosten und andere Kostenarten eines Unternehmens auf alle Kostenstellen verursachungsgerecht zu verteilen

–> in einem BAB können Gemeinkosten von Kostenträgern vollständig als Einzelkosten der vorhandenen Kostenstellen erfasst werden

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8
Q

Ermittlung BAB: Zurechnung primärer Kosten

A
  • Ermittlung der Kosten der von KST direkt in Anspruch genommenen Produktfaktoren/Verteilungsschlüssel
  • Erfassung der Gemeinkosten von KostenTRÄGER als Einzelkosten von KostenSTELLEN
  • Verteilung der Kosten auf den einzelnen KST und Kostenarten erfolgt durch Kostenschlüssel
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9
Q

Kostenschlüssel

A
  • Dienen der Kostenverteilung bzw. -zurechnung
  • alle Kostenschüsselarten am Ende verteilt
    –> Summe aller Kosten der einzelnen KST müssen die Gesamtkosten der Kostenart ergeben

Mengenschlüssel:
Zählgrößen, Zeitgrößen, Raumgrößen, Gewichtsgrößen, Technische Maßgrößen

Wertschlüssel:
Kostengrößen, Einstandsgrößen, Absatzgrößen, Bestandsgrößen, Verrechnungsgrößen

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10
Q

Ermittlung BAB: Zurechnung sekundärer Kosten

A
  • Erfüllt den Zweck Kosten auf Leistungen zuzuordnen, damit sie später einem Produkt zugerechnet werden
    –> Konten der Hilfskostenstelle werden “auf null gesetzt” und vollständig den Hauptkostenstellen zugerechnet
  • Mittels Ermittlung der Verrechnungspreise für ausgetauschte Leistungen
    –> Anbauverfahren
    –> Stufenleiterverfahren
    –> Gleichungsverfahren
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11
Q

Anbauverfahren (Blockverfahren)

A
  • Vernachlässigung des wechselseitigen innerbetrieblichen Leistungsaustausch
  • Abrechnung der Hilfskostenstellen über Hauptkostenstellen
  • Wenn der Verrechnungspreis gebildet ist, werden auf die prim. Kosten die sek. Kosten, welche die entsprechende HKST in Anspruch genommen haben, addiert und die Sekundärkosten mit dem Verrechnungspreis multipliziert
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12
Q

Stufenleiterverfahren (Treppenverfahren)

A
  • Schrittweise Berechnung von innerbetrieblichen Verrechnungspreisen
  • Vernachlässigung der Leistung von noch nicht abgerechneten Stellen
    –> Verrechnungspreis abhängig von der Reihenfolge der Abrechnung
    –> Ergebnisse umso besser, je weniger Leistungen vernachlässigt werden
    –> exaktes Ergebnis bei einseitige Leistungsverflechtung
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13
Q

Gleichungsverfahren

A
  • einzige Verfahren, welches einen exakten Lösungsweg auch bei gegenseitigen Leistungsaustausch bietet
  • Ermittlung der Verrechnungspreise durch lineares GLS (Prinzip der exakten Kostenüberwälzung)
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14
Q

einseitige Leistungsverflechtung

A

Möglichkeit KST so anzuordnen, dass Leistungsverflechtung nur in eine Richtig erfolgt

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15
Q

Kostenarten

A

Kostengliederung nach der Art der Einsatzgüter oder Ressourcen

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16
Q

Verbrauchsarten

A

Unmittelbarer Güterverzehr im Wertschöpfungsprozess:
–> Werkstoff, Arbeitszeit, Fremddienstleistung

Langfristiger Verbrauch durch Potenzialnutzung:
–> Betreibmittel, Lizenzen, Maschinen

Zwangsverbrauch:
–> Wagniskosten, staatlich-politische Abgaben

Kosten aufgrund von Kapitalbindung

17
Q

Erlösartenrechnung

A
  • in der Praxis ungewöhnlich
  • Berücksichtigung unterschiedlicher Beeinflussbarkeit von Erlösen und Kosten
  • Aufeinander abgestimmte Bildung von Erlösarten und Kostenarten
18
Q

Kostenartenrechnung

A

Verwendung für:
* Datensammlung für Kalkulation
* Kostenmanagement
* Supply Chain Management

19
Q

Kalkulatorische Kosten

A
  • Zusatzkosten
  • Anderskosten
20
Q

Anderskosten

A

Kosten, die in Kalkulationen der Höhe nach anders als Aufwendungen angesetzt werden
–> Kosten, denen ein Aufwand in abweichender Höhe gegenübersteht

21
Q

Zusatzkosten

A

Kosten, die in Kalkulationen dem Grund nach zusätzlich zu Aufwendungen angesetzt werden
–> Kosten, denen kein Aufwand in der Buchhaltung gegenübersteht