Internes ReWe Modul 5 Flashcards
Kotenträger
Kennzeichnung für absatzfähige Leistungen, deren Verkaufspreise die zugehörigen Kosten tragen soll
Kostenträgerrechnung (KTR)
Verrechnung von Einzel- und Gemeinkosten auf Kostenträger
Einzelkosten: lassen sich direkt dem Produkt zuordnen
Gemeinkosten: nur indirekte Zuordnung (nicht optimale Berechnung)
Zweck der KTR
- Ermittlung des Produktionserfolg
- Vor- und Nachkalkulation
- Bestimmung von Preisuntergrenzen, Verrechnungspreisen und kostenorientierten Absatzpreisen
*Information für Entscheidungen
einstufige Divisionsverfahren
es werden die Kosten aufsummiert und durch die Anzahl des Outputs geteilt
–> Ergebnis: Durchschnittlicher Betrag je Leistungseinheit
mehrstufige Divisionsrechnung
Kosten des Kostenträgers auf den Fertigungsstufen ermitteln
- Werteverrechnung:
durchwälzend; kumulierten Kosten je Stufe - Produktkoeffizient:
wie viele (Zwischen-)Produkte der vorgelagerten Stufe werden in der nachgelagerten Stufe benötigt?
KTR-Zuschlagsrechnung
Ermittlung des Betrages je Leistungseinheit aus der Summe der Einzelkosten und der über Zuschläge ermittelten Gemeinkostenanteil
–> Gemeinkosten werden über Zuschläge (Prozentsätze) auf den eigentlichen Produktpreis zugerechnet
Zuschlagsrechnung Kalkulationsschema
- Materialkosten = Materialeinzelkosten + Materialgemeinkosten
- Fertigungskosten = Lohneinzelkosten + Fertigungsgemeinkosten + Sondereinzelkosten
3.Herstellkosten = Materialkosten(1) + Fertigungskosten (2)
- Selbstkosten = HK(3) + Verwaltungs/Vertriebskosten
–> Preis zu dem das Produkt mindestens verkauft werden muss (Break-Even-Point)
Tücken der Zuschlagskalkulation
- Kalkulationsungenauigkeit
- Hebelwirkung einzelner Kostenarten
- Sich aus dem Markt kalkulieren
Maschinenstundensatz
Posten:
* Abschreibung
* kalk. Zinsen
* Instandhaltung
* Werkzeugkosten
* Raumkosten
* Stromkosten
* Restfertigungskosten
runtergerechnet auf GE/h und zusammen addiert erhält man die Kosten für eine Stunde Betriebszeit der Maschine
Äquivalenzziffernrechnung
Divisionskalkulation bei inhomogenen Leistungen
Grundsatz: Produkte benötigt, die sich nur in der Größe oder dem Material unterscheiden
–> Kosten stehen in festem Verhältnis
Äquivalenzziffer = Verhältnis der Produktkosten zu den Kosten eines Einheitsprodukts
einstufige Deckungsbeitragsrechnung
DB = Erlös - variable Kosten
DS = Absatzpreis je Stück - variablen Kosten je Stück
–> Beitrag, der zur Deckung der Fixkosten zur Verfügung steht
–> bis auf die einzelnen Kostenträgereinheiten verrechnet werden