Integration (Einleitung, Front-End) Flashcards
Integrationsebenen
- User (Keine Systemunterstützung) 2. Front-End (Portal) 3. Back-End (EAI) 4.DB (Integriertes System) 1. Niedrige Integrationsstufe, niedriger Automatisierungsgrad, hohe Flexibilität, einfache Umsetzung
DB: Integriertes System
Ein System basierend auf einer Datenbank. An die Datenbank können beliebig viele Applikationen anknöpfen. An diese beliebig viele Präsentationsebenen.
Back-End: EAI
Integration über die Datenbank oder Applikationsebene zwischen zwei Systemen. Es ist immer die Integration auf Applikationsebene vorzuziehen, da die Integration auf Datenbankebene zu komplex, teuer und risikobehaftet ist.
Front-End: Portal
Ein Portal knüpft an die Applikationsebene von zwei Systemen an.
User: Keine Systemunterstützung
Ein User greift separat auf zwei verschiedene logische Systeme zu. Die Daten werden händisch übertragen.
Zumbotel (Portal)
Hersteller von Lichtlösungen; hat ein Portal für Kunden, Agenten und Angestellte eingeführt; je nach Login erfolgt eine personalisierter Zugang
Portal
Eine Web-Applikation die als zentraler Einstiegspunkt dient. Die Applikation strukturiert vorhandene Informationen. Ohne gute Datengrundlage kann kein gutes Portal entstehen. Bietet Funktionalitäten zur Suche und Personalisierung. Ermöglicht Integration zwischen Systemen. Single-Point-Access
Portalarchitektur
- Portal User 2. Access Layer (Web-Client, Smartphone) 3. Portal Layer (Personalisation, Suche, Navigation) 4. Service Layer (Security, Profiling) 5. Integration Layer 6. Application Layer 7. Storage Layer (Datenbank) 8. Infrastructure Layer (SAP)
Personalisierung Level
Level 1: Verschiedene Seiten für jedes Segment (.de,.com); Level 2: Jeder User bekommt eigenes Portlet; Level 3: In jedem Portlet werden nur Sachverhalte angezeigt, die der User sehen soll
Granularität/Komplexität
Je nach Wahl des Personalisierungsgrades variiert die Granularität und Komplexität. Bei einer Target Group (hohe Granularität, niedrige Komplexität). Bei einer Person (niedrige Granularität, hohe Komplexität). Zusätzliche Rollen oder personalisierte Prozesse.
Beteiligte Portalmarkt (Wertschöpfungskette)
- Portletlieferant der zweiten Stufe: liefern ihre Module und Funktionsbausteine an Portletlieferanten erster Stufe, an Portalintegratoren oder Portal-Anwenderbetriebe 2. Portletlieferanten der ersten Stufe: integrieren Funktionsbausteine zu größeren webbasierten, branchenorientierten Anwendungsbausteinen und liefern diese an Portalintegratoren oder Endkunden 3. Portalintegrator: Lieferanten von kompletten Systemkomponenten, übernehmen die Installation vor Ort beim Kunden, benötigen Portlet-Datenbank 4. Portalbetreiber: stellt das Portal dem Endkunden zur Verfügung, erhält Feedback für mögliche Anpassungen 5. Portalhersteller: bieten Portalplattformen, Beratungs- und Entwicklungsleistungen
Portalportfolio: Warum nicht nur ein Portal?
Organisatorisches: Abweichende Anforderungen einzelner Bereiche, Bewusst verschiedenartiger Auftritt nach aussen; Technische Restriktionen: Architekturproblem (Security), hohe Komplexität, performance; Projektkomplexität: zu viele Köche, zu lange Projektzeiten; Politische Einflüsse: Software-Anbieter, Kulturelle Unterschiede