Instrumente des strategischen Controllings 3 Flashcards

1
Q

Zu welchem Teil der Instrumente des strategischen Controllings gehört die Portfolioanalyse

A

-interner Bereich -> Stärken und Schwächen des unternehmens
-Geschäftsfeldanalyse, betriebswirtschaftliche Kennzahlen
-Analyse qualitativer Faktoren, Stärken/Schwächen-Katalog

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Ziele BCG-Matrix?

A
  • Ableitung von zukünftigen Strategien bzgl. der Entwicklung des Portfolios
  • Ableitungen für die Ertrags- & Finanzkraft des Unternehmens / Geschäftsbereiches
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Aufbau BCG-Matrix

A

-x: relativer Marktanteil
-y: Marktwachstum

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Kennzeichnung Question Marks

A
  • Produktgruppen mit niedrigem Marktanteil, aber hohem Marktwachstum
  • Weiterer Kapazitätsaufbau notwendig
  • Massive Investitionen, noch niedrige Abschreibungen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Chancen/Risiken Question marks

A
  • Große Chancen aufgrund des Marktwachstums
  • Große Risiken aufgrund der schwachen Marktposition
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Ertrags/Finanzkraft Question marks

A
  • Schlechte Ertragskraft aufgrund geringer Umsätze und noch hohen Stückkosten (Beginn der Lernkurve: mit steigenden Stückzahlen steigt die Erfahrung, man wird effizienter im Produzieren und Stückkosten sinken)
  • Schlechte Finanzkraft aufgrund des überdurchschnittlichen Investitionsbedarfs (geringe Liquidität, da Cash investiert wird)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Kennzeichnung Stars

A
  • Produktgruppen mit hohem Marktanteil und hohem Marktwachstum
  • Anhaltender Kapazitätsaufbau (benötigt Investitionen)
  • Investitionen > (über) Abschreibungen: Kriterium für Wachstumsmodus
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Chancen/Risiken Stars

A

-kaum Risiken
* Potential für eine dominierende Marktposition

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Ertrags/Finanzkraft Stars

A
  • Sehr gute Ertragskraft aufgrund hoher Umsätze und reduzierten Stückkosten (Fortschritt der Lernkurve: hohe Stückzahlen verringern Stückkosten)
  • Schlechte bis mittlere Finanzkraft aufgrund des weiterhin bestehenden Investitionsbedarfs (relativ geringe Liquidität)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Kennueichnung Cash Cows

A
  • Produktgruppen mit hohem Marktanteil, aber niedrigem Marktwachstum
  • Investitionen nur noch zum Erhalt der Anlagen, i.d.R. < (unter) den Abschreibungen
  • Vermögen wird gemolken
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Chancen/Risiken Cash Cows

A

-Stagnation Kapazitäten
-Risiko Verlust Marktanteil bei zu großer Kostenreduktion

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Ertrags/Finanzkraft Cash Cows

A
  • Rückläufige Ertragskraft aufgrund zunehmender Reife des Marktes und damit verbundenem intensiven Wettbewerb
  • Gute bis sehr gute Finanzkraft aufgrund der überdurchschnittlichen Abschreibungen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Kennzeichnung Poor Dogs

A
  • Produktgruppen mit niedrigem Marktanteil und niedrigem Marktwachstum* Verzicht auf Investitionen, ggf. Devestition
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Finanz/Ertragskraft Poor Dogs

A
  • Hohe Abschreibungen sichern ggf. ausreichender Finanzkraft trotz schlechter Ertragskraft
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Strategische Optionen BCG-Matrix

A
  1. Wachstumsstrategie
  2. Rückzugsstrategie
  3. Selektive Strategie
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Beschreibe Wachstumsstrategie

A
  • Erweiterung der Tätigkeit mittels Investitionstätigkeiten
  • Hoher Finanzmittelbedarf
  • Question Marks (?) & Stars (*)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Beschreibe Rückzugsstrategie

A
  • Kurz-/mittelfristige Liquidation des Geschäftsfeldes
  • Mittelfreisetzung
  • Poor Dogs ( )
18
Q

Beschreibe selektive Strategie

A
  • Beibehalt des Geschäftsfeldes unter Berücksichtigung von Effizienzsteigerungen und Realisierung von möglichen Kostenreduktionen
  • Konsolidierungsstrategie
  • Abschöpfungsstrategie (so lange wie möglich – dann Rückzugsstrategie)
  • Niedriger Star (*) & Cashcow (€
19
Q

Zonen BCG-Matrix

A

1) Zone des Wachstums
2) Zone der Ertragskraft/Rentabilität
3) zone der Finanzkraft/ Liquidität

20
Q

Beschreibe Zone des Wachtums

A

o Portfolio im oberen Bereich ist (Question Marks & Stars)
o Portfolio generiert Wachstum für Unternehmen
o Geld/Finanzkraft dafür muss jedoch vorhanden sein

21
Q

Beschreibe Phase Rentabilität

A

o Gewinn als höchstes Ziel
o starkes Portfolio in Stars & Cashcows
o Starke Ertragskraft, starker Umsatz, geringe Fixkosten/Stückkosten

22
Q

Beschreibe Phase der Liquidität

A

o Probleme der Finanzierung/Liquidität gefährdet
o Portfolio im unteren Bereich
o Erhaltene Barmittel größer als Ausgaben

23
Q

Zu welchem Teil der Instrumente des strategischen Controllings gehört die Balance-Score-Card

A

Entwicklung und Verabschiedung operativer Ziele

24
Q

Ziele BSC

A
  • Ganzheitliches Instrument der strategischen Unternehmensführung
  • Übersetzung der strategischen Unternehmensziele in KPIs, operative Ziele & Maßnahmen („translating strategy into action“)
  • Transparenz bzgl. der (Wert-) Beiträge aller Geschäfts- und Funktionsbereiche durch herunterbrechen der Ziele

–> Balance der Ziele herstellen

25
Q

Zwischen welchen Elementen sollte BSC Balance reflektieren

A
  • Strategiebildung & Strategieumsetzung
  • Frühindikatoren & Spätindikatoren
  • Externen & internen Beobachtungsbereichen
  • Quantitativen (harten) & qualitativen (weichen) Kennzahlen
  • Ursachen (Leistungserstellung) & Wirkungen (Leistungsergebnissen)
26
Q

Aufbau BSC

A

1) Geschäftsprozesse
2) Kunden
3) Finanzen
4) Lernen/Wachstum/Innovation

in der Mitte: Vision & Strategy

27
Q

Kreislauf BSC

A

1) Zuverlässigkeit, Service & Qualität stellt Kunden zufrieden und sichert Zahlung
2) Sichere Generierung von Deckungsbeitrag sorgt für hohe Cashflows und Liquidität
3) Durch hohe Liquidität ist Investition in die Bereiche Lernen/Wachstum und innovation möglich
4) Mit diesem Fachwissen werden Geschäftsprozesse optimiert, Qualität erhöht und Durchlaufzeiten kurz gehalten
–> Kreislauf beginnt erneut durch höhere Kundenzufriedenheit

28
Q

Ablauf BSC

A

Definition
1. Unterehmensmission
2. Unternehmensvision
3. Unternehmensstrategie
4. Strategie der Teilbereiche
5. Ziele innerhalb der Teilbereiche
6. operativer Ziele der Teilbereiche
7. Erfolgsfaktoren & Maßnahmen zur Erreichung der operativen Ziele
8. Kennzahlen zur Messung dr Zielerreichung

29
Q

Worauf bezieht sich die Kategorie Kunden

A
  • Einzelne Kunden - Neukunden
  • Einzelne Kunden -bestehende Kunden
  • Gesamtheit der Kunden
30
Q

Worauf bezieht sich Kategorie Geschäftsprozesse

A
  • Entwicklungs prozesse
  • Produktions- prozesse
  • Dienstleistungsprozesse
31
Q

Worauf bezieht sich Kategorie Finanzen

A
  • Wachstums- phase
  • Reifephase
  • Erntephase
32
Q

Worauf bezieht sich Phase Lernen/Wachstum Innovation?

A
  • Mitarbeiter
  • Innovationen
  • Organisations- und Informations- systeme
33
Q

Prämissen BSC

A

1) „Twenty is plenty“
- Pro kategorie max 5 Ziele ausgeben (total: 20-25 Kennzahlen) definieren.
- Höhere Anzahl ist (auch mit BSC) schwer überschaubar und handhabbar (inkl. potenzieller Zielkonflikte)
2) BSC schafft auch deutlich Transparenz bzgl. der Zielbeziehungen.
- Silo-übergreifende Einschätzung / Analyse notwendig
- Visualisierung anhand eines Zielnetz kann helfen die Zielbeziehungen herauszuarbeiten
3) BSC sollte alle Organisationseinheiten abdecken

34
Q

Beschreibe GAP-Analyse

A

Vorwärtsgerichtete Analyse der strategischen Unternehmensziele und der potenziellen Geschäftsentwicklung
mit dem aktuellen Strategiepfad / Leistungsstand

-> Vergleich von Soll und Ist

35
Q

Unterscheidung von Ziellücken bei der GAP-Analyse

A

1) Operative Lücke (durch kurzfristige Anpassungsmaßnahmen zu schließen)
2) Strategische Lücke (gravierende Modifikation der Unternehmensstrategie erforderlich)

36
Q

Schlussfolgerungen GAP-Analyse

A

 Unternehmensaktivitäten müssen fortlaufend an die Rahmenbedingungen angepasst werden
 Unrealistische Zielvorgaben müssen gegebenenfalls überarbeitet werden

37
Q

Beschreibe Aufbau Ansoff-Matrix

A

-x: Markt (bestehend, neu)
-y: Produkt (Bestehend neu)

38
Q

Felder Ansoff-Matrix

A

1) Marktdurchdringung
2) Marktentwicklung
3) Produktentwicklung
4) Diversifikation

39
Q

Beschreibe Marktdurchdringung nach Ansoff

A
  • Wie kann der bestehende Markt intensiv ausgeschöpft werden?
  • Können Leistungen des Wettbewerbers nachgeahmt werden (zB. bessere Qualität)?
  • Können profitable Kunden der Konkurrenten gewonnen werden?
40
Q

Beschreibe Marktentwicklung nach Ansoff

A
  • Welche sonstigen Kundengruppen innerhalb einer Region sind interessant?
  • Gibt es Regionen, die bislang nicht mit dem Leistungsangebot abgedeckt werden?
41
Q

Beschreibe Produktentwicklung nach Ansoff

A
  • Welche Leistungen werden nachgefragt, die bisher nicht erbracht werden, für die aber Know-How besteht?
  • Welche Wünsche bestehen bzgl. der Ausdehnung des Leistungsangebotes?
  • Können Einzelleistungen modifiziert werden?
42
Q

Beschreibe Diversifikation nach Ansoff

A

-wie kann das Portfolio mit bisher nicht angebotenen Leistungen erweitert werden?
-welche Leistungen stehen in Zusammenhang mit dem bestehenden Portfolio (z.B. Rohstoffen, Prozessen)?
-welche vor- oder nachgelagerten Bereiche können bearbeitet werden?