Instrumente des strategischen Controllings 2 Flashcards

1
Q

Zu welchem Teil der Instrumente des strategischen Controllings gehört die Produktlebenszyklusanalyse?

A

1) Geschäftsfeldanalyse, betriebswirtschaftliche Kennzahlen
2) Analyse qualitativer Faktoren, Stärken/Schwächen-Katalog
3) Funktionswertanalyse, Leistungskennzahlen

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2
Q

Produktlebenszyklus

A

1) Markteinführung
2)) Marktwachstum
3) Marktreife / -sättigung
4) Marktdegeneration

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3
Q

Beschreibe Phase Einführung

A

-Steigende Wachstumsraten
-Erstkäufer, keine Bindung
-temporäres Monopol, dann wenige Mittbewerber
-Marktpotenzial nicht überschaubar
-kaum Eintrittsbarrieren, wenn Markt nicht beherrscht

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4
Q

Beschreibe Phase Wachstum des Marktes

A

-Umsatzwachstum bei sinkenden Wachstumsraten
-Wiederholungs-käufer, teilweise Kundenbindung
-genaues Marktpotenzial bestimmbar
-viele Anbieter mit beginnender Marktkonzentration
-schwieriger Marktzugang, neue Vorteile für Abnehmer müssen geschaffen werden

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5
Q

Beschreibe Phase Reife/Sättigung

A

-Umsatzhöchstwert, kein weiteres Wachstum
-festgelegte Einkaufspolitik der Abnehmer
-Marktpotenzial erreicht
-stärkere Konsolidierung des Wettbewerbs -> Konzentration der Anteile
-hohe Eintrittsbarrieren, Marktanteile müssen abgeworben werden

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6
Q

Beschreibe Phase Degeneration

A

-negative Wachstumsraten
-sinkende Stabilität Abnehmerkreis
-rückläufiges Potenzial, Verringerung Anbieter
-starke Konzentration
-keine Veranlassung des Eintritts in einen rückläufigen markt

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7
Q

Strategische Ansatzpunkte in der Einführungsphase

A
  • Marktentwicklung
  • Überzeugung von Meinungsbildnern
  • Etablierung einer Marke
  • Lerneffekte bzgl. Produkt Qualität & Herstellungsprozess
  • Realisierung möglichst hoher Handelsspannen (Monopolpreise)
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8
Q

Wettbewerbsparameter Einführungsphase

A

Produkt

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9
Q

Strategische Ansatzpunkte Wachstumsphase

A
  • Schaffung von Kundenloyalität
  • Ausbau der Marktnische
  • Schaffung und Stärkung einer Markenpräferenz
  • Normalisierung der Handelsspannen, Preisaktionen
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10
Q

Wettberwerbsparameter Wachstumsphase

A

Sortiment & Image

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11
Q

Strategische Ansatzpunkte Reifephase

A
  • Verteidigung der Marktposition durch erhöhte Marketingmaßnahmen
  • Extensive Distribution, Verkaufsförderung
  • Massenstrategie
  • Preisaktionen
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12
Q

Wettbewerbsparameter Reifephase

A

Verkaufsförderung & Service

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13
Q

Strategische Ansatzpunkte Phase Degeneration

A
  • Maximierung des Cashflows
  • Senkung der Austrittsbarrieren
  • Beendigung der Verkaufsförderung
  • Sortimentsbereinigung
  • Halten des Preisniveaus ohne Berücksichtigung der Anpassung von Mengen
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14
Q

Wettbewerbsparameter Degenaration

A

Preis

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15
Q

Herausforderungen in der PLZ-Planung

A

1) Kapazitätsplanung
2) Timing Nachfolgeprodukte

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16
Q

Beschreibe das Problem der Kapazitätsplanung im PLZ

A
  • Kapazität muss stimmen, um lieferfähig zu bleiben (Material, Personal im Lager etc.)
  • Kapazität wird stufenweise aufgebaut und nicht wie eine Kurve
  • Falls der Peak falsch eingeschätzt wurde → Überkapazitäten
17
Q

Beschreibe das Problem des Timings von Nachfolgeprodukten im PLZ

A
  • PLZ mit Einführung eines neuen Produkts verlängern
  • Zu früh: Altes Produkt generiert keine Umsätze mehr (Verlorener Umsatz)
18
Q

Kritik PLZ-Konzept

A
  • Nicht theoretisch oder empirisch bewiesen
  • Idealtypischer Verlauf, welcher in der Realität in dieser Form selten aufzufinden ist
  • Umsätze erreichen oft schon zu Beginn ihr Maximum und fallen dann stetig ab
  • Umsätze fallen oft sprunghaft ab mit der Einführung eines Nachfolgeproduktes (Kannibalisierung)
  • Einseitige Betrachtung des Verlaufes der Umsatzerlöse ist kein zielrelevanter Indikator
  • Verlauf des Lebenszyklus wird von zahlreichen Indikatoren beeinflusst, die schwer progonstizierbar sind
  • Vor der Markteinführungsphase fehlt ein Teil, wo negative Umsätze erzielt werden, da man hohe Investitionen und Kosten hat → Life-Cycle-Costing
19
Q

Was liegt vorm PLZ?

A

Entstehungszyklus mit
-Suche von Lösungen
-Forschung
-Entwicklung
-Produktions- & Absatzvorbereitung

20
Q

Was sind die Fragen des LifeCycle Costings?

A
  • Kann das Produkt seine Entwicklungskosten erwirtschaften?
  • Wie lange dauert es, bis Entwicklungskosten amortisiert sind?
  • Welche Sensitivitäten bestehen bzgl. zeitlicher Veränderungen des Markteintritt / -austritt?
  • Wie sollen Wartungspolitik, Ersatzteilpolitik gestaltet werden?
21
Q

Wie sind Kosten & Umsätze im Life-Cycle verteilt

A

-hohe Kosten im Entstehungszyklus
-große Investitionskosten notwendig
-hohe Umsätze in Marktreife/Wachstum

22
Q

Ziele der dynamischen Investitionsrechnung

A

Ableitung des Kapitalbedarfs, der Amortisationszeit und der Rendite

23
Q

Was macht die dynamische Investiionsrechnung?

A

-Kumulative Betrachtung des Ergebnis eines Produktes über den kompletten Lebenszyklus
- Berechnung basierend auf Zahlungsströmen
- Berücksichtigung der Zeit & Abzinsung späterer Zahlungsströme

24
Q

Wie definiert sich der Kapitalbedarf bei der dynamischen invesitionsrechnung?

A

Tiefpunkt des
kumulierten Ergebnisses

25
Q

Definiere Amortisationszeit

A

Der Moment, in dem ich mehr Einnahmen generieren kann als ich Ausgaben hatte

26
Q

Formel Barwert

A

Barwert = Bt * 1 / (1 + r)^t

Bt = Geldbetrag zu Zeitpunkt t
r = Kapitalkostensatz
t = Zeitpunkt an dem Bt anfällt

27
Q

Ablauf dynamische Invesitionsrechnung

A

1) Berechnung Einnahmen
2) Berechnung Ausgaben
3) Daraus Bestimmung Cashflow
4) Werte auf den jeweiligen Barwert an t = 0 abzinsen
5) Barwerte kumulieren, um maximalen Kapitalbedarf und Amortisationszeit zu bestimmen