Informationstechnik Flashcards
Ordnen Sie die Komponenten zu:
Tastatur – Festplatte – Mikroprozessor
– RAM – Drucker – DVD – USB – Digitalkamera
– Blu-ray-Disc – PCIe – Cache
– BIOS
a. Peripheriegerät
b. Teil des Mikrocomputers
c. Externe Speicher
a. Peripheriegeräte:
Tastatur, Drucker, Digitalkamera
b. Teil des Mikrocomputers:
Mikroprozessor, RAM, USB, PCIe, Cache, BIOS
c. Externe Speicher:
Festplatte, DVD, Blu-ray-Disc
Nennen Sie für jede Schnittstelle ein Anschlussbeispiel.
a. A USB B FireWire C Thunderbolt D RJ45 (Ethernet)
b. A Drucker, Scanner B Camcorder C Monitor, Festplatte D Netzwerk
Erklären Sie die Funktion folgender Bauelemente eines Mikroprozessors:
a. Cache
b. Register
c. Bus
d. Core
a. Cache
Schneller Zwischenspeicher zwischen RAM und Prozessorkern. Er dient zur Bereithaltung der Daten, die als Nächstes vom Mikroprozessor benötigt werden.
b. Register Speicherplätze des Prozessorkerns zur Aufnahme der aktuellen Befehle bzw. Operanden
c. Bus
Parallele Verbindungsleitungen des Mikroprozessors, ein 64-Bit-Prozessor besitzt einen Datenbus mit 64 parallelen Leitungen.
d. Core
Prozessorkern zur Verarbeitung der Befehle. Sie werden hierzu in Registern zwischengespeichert, decodiert und durch das Rechenwerk (ALU) verarbeitet.
Ordnen Sie die gegebenen Speicher nach den unten genannten Kriterien.
RAM – Festplatte – Register – Cache –
Streamer – Blu-ray-Disc
a. Geschwindigkeit des Datenzugriffs von langsam nach schnell
b. Kosten pro MB von niedrig bis hoch
c. Speicher, die keine Spannungsversorgung benötigen
d. (Elektronische) Halbleiterspeicher
a. Streamer – Blu-ray-Disc – Festplatte – RAM – Cache – Register
b. Streamer – Festplatte – Blu-ray-Disc – RAM – Cache – Register
c. Festplatte, Streamer, Blu-ray-Disc
d. RAM, Register, Cache
Zählen Sie fünf Komponenten eines
Mainboards auf und nennen Sie deren Funktion.
– Steckplätze
Aufnahme von zusätzlichen Karten,
z. B. Grafik- oder Soundkarten
– BIOS
Programmierbarer Baustein, der den
Bootvorgang des Rechners ermöglicht.
-- Chipsatz Bauelemente zur Steuerung des Datenflusses auf der Hauptplatine, insbesondere zwischen Prozessor, Speicher und den Schnittstellen.
– Schnittstellen
Verbindungsstellen für den Anschluss
externer Geräte
– Speicherbänke
Steckplätze für den Arbeitsspeicher (RAM)
– Controller
Bauelemente zur Steuerung der Kommunikation
mit externen Geräten z. B. Festplattencontroller, Mauscontroller
– CPU-Sockel
Steckplatz zum Einsetzen des Mikroprozessors
Grafik-Schnittstelle kennen
DVI (Digital Visual Interface)
Die DVI-Schnittstelle (DVI-I) Lösungen ermöglicht den digitalen oder analogen Anschluss eines Monitors oder Beamers. An die DVI-Schnittstelle (DVI-D) können nur digital ansteuerbare Monitore angeschlossen werden.
Thunderbolt, VGA, HDMI
Bei Speichern werden drei Verfahren unterschieden:
- Magnetische Speicher
- Optische Speicher
- Elektronische Speicher
a. Nennen Sie je zwei Vorteile.
b. Erklären Sie, weshalb die elektronischen Speicher zukünftig die größte Rolle spielen dürften.
a. Magnetische Speicher
- - Sehr große Datenmengen
- - Sehr geringe Kosten/MB
Optische Speicher
- Relativ unempfindlich gegenüber Störeinflüssen (Magnete, Wärme)
- Relativ geringe Kosten/MB
- Als Nur-Lese- und Schreib-Lese- Speicher verwendbar
Elektronische Speicher
- Sehr schneller Zugriff
- Lautlos, da keine mechanischen Teile
- Geringer Strombedarf
- Unempfindlich gegenüber Störeinflüssen
- Sehr kompakte Bauform
b. In den letzten Jahren wurden elektronische Speicher immer kostengünstiger. Ihre weiteren Vorteile sind oben aufgeführt.
Nennen Sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Blu-ray-Disc und DVD.
Gemeinsamkeiten:
- Optische Speichermedien
- Scheiben mit 12 cm Durchmesser
- Schreiben/Lesen mit Laser diode
- Einlagig oder zweilagig erhältlich
- Als -ROM, -R und -RE (bzw. -RW) erhältlich
Unterschiede:
Blu-ray-Disc speichert einlagig 25 GB, zweilagig 50 GB,
DVD speichert einlagig 4,7 GB, zweilagig 8,5 GB.
- Geschwindigkeit:
„1x“ bedeutet bei Blu-ray-Disc 4,5 MB/s, bei DVD 1,1 MB/s.
Erklären Sie das Funktionsprinzip eines TFT-Bildschirms.
Das Funktionsprinzip eines TFT-Monitors besteht darin, dass organische Materialien (Flüssigkristalle) durch Anlegen eines elektrischen Feldes ihre Lage verändern und dabei lichtdurchlässig werden.
Über Farbfilter lassen sich die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau erzeugen.
Erklären Sie den Unterschied zwischen
a. logischer Auflösung und
b. physikalischer Auflösung eines Monitors.
a. Logische Auflösung
Anzahl an Bildpunkten in horizontaler
und vertikaler Richtung z. B. 1.440 x 900 Pixel
b. Physikalische Auflösung
Anzahl an Bildpunkten bezogen auf die Längeneinheit Inch z. B. 96 ppi
Erklären Sie den Unterschied zwischen:
a. RAID Level 0
b. RAID Level 1
c. RAID Level 5
a. RAID Level 0 Aufteilung der Daten auf mehrere Platten, keine Erhöhung der Datensicherheit b. RAID Level 1 Doppelte Datenspeicherung auf mehreren Platten (Mirroring) c. RAID Level 5 Aufteilung der Daten auf mindestens drei Platten mit der Möglichkeit, alle Daten trotz Ausfall einer Platte zu rekonstruieren.
a. Wozu dient ein Grafikprozessor (GPU)?
b. Zählen Sie die drei Möglichkeiten auf, wo sich der Grafikprozessor befinden kann.
c. Wohin geht der Trend?
a. Ein Grafikprozessor (GPU) bereitet die Daten für die Ansteuerung des Monitors oder Displays vor. Dies
kann ein sehr rechenintensiver Vorgang sein, beispielsweise zur Berechnung der virtuellen Welten in
Computerspielen in Echtzeit.
b. Der Grafikprozessor:
• befindet sich auf einer eigenen Karte (Grafikkarte),
• ist Bestandteil der Hauptplatine,
• ist Bestandteil des Mikroprozessors
c. Der Trend geht immer mehr in Richtung kompakte, leichte, mobile Endgeräte wie Smartphones, Tablets
oder Ultrabooks. Schon aus Platzgründen muss hier der Grafikprozessor in den Mikroprozessor integriert werden.
Ein Monitor besitzt eine Auflösung von
1.920 × 1.200 Pixel.
Berechnen Sie die Datenmenge eines unkomprimierten
Bildes in MB.
1.920 · 1.200 · 3 Byte/Pixel
= 6.912.000 Byte = 6.750 KB = 6,59 MB
(Exakter müsste es MiB heißen,
Nennen Sie jeweils zwei Vorteile:
a. Tintenstrahldrucker
b. Laserdrucker
c. Nadeldrucker
d. Thermodrucker
a. Tintenstrahldrucker
• Sehr gute Farbwiedergabe
• Geringe Anschaffungskosten
• Keine Emissionen
b. Laserdrucker
• Hohe Geschwindigkeit
• Geringe Anschaffungskosten
• Geringe Verbrauchskosten bei S/W
c. Nadeldrucker
• Bedrucken von Endloslisten und von Durchschlägen
• Sehr robust
d. Thermodrucker
• Drucken echter Halbtöne
• Bedrucken von Etiketten, Aufkleber, Kassenbons usw.
Nennen Sie die Tastenkombination
(Mac OS oder Windows) für folgende Funktionen:
a. Alles auswählen/markieren
b. Markierten Bereich löschen
c. Markierten Bereich in Zwischenablage kopieren
d. Inhalt der Zwischenablage einfügen
e. Datei speichern
f. Datei drucken
a. Strg + A bzw. cmd + A
b. Strg + X bzw. cmd + X
c. Strg + C bzw. cmd + C
d. Strg + V bzw. cmd + V
e. Strg + S bzw. cmd + S
f. Strg + P bzw. cmd + P