Bild und Grafik Flashcards
Beschreiben Sie die Eigenschaften von:
a. Halbtonvorlagen
b. Strichvorlagen
- Halbtonvorlagen bestehen aus abgestuften oder verlaufenden Ton- bzw. Farbwerten
- Strichvorlagen enthalten nur Volltöne also keine abgestuften Tonwerte
Welche Besonderheiten muss man beim Scannen von gerasterten Vorlagen beachten?
Gerasterte Vorlagen sind Drucke oder Rasterfilme, die als Halbtondateien redigitalisiert werden. Dazu muss man das Druckraster beim Scannen oder im Bildverarbeitungs programm entfernen, um ein Moiré im erneuten Druck zu verhindern.
Definieren Sie die Begriffe
a. Tonwert,
b. Kontrast,
c. Gradation,
d. Farbwert.
a. Tonwert: Helligkeitswert im Bild
b. Kontrast: Visuelle Differenz zwischen hellen und dunklen Bildstellen
c. Gradation: Tonwertabstufung und Bildcharakteristik
d. Farbwert: Farbigkeit einer Bildstelle, definiert als Anteile der Prozessfarben
Was ist ein Pixel?
Pixel ist ein Kunstwort, zusammengesetzt aus den beiden englischen Wörtern „picture“ und „element“. Ein Pixel beschreibt die kleinste Flächeneinheit eines digitalisierten Bildes. Die Größe der Pixel ist von der gewählten Auflösung abhängig.
Erklären Sie folgende Begriffe:
a. Optische Auflösung
b. Interpolierte Auflösung
a. Mit dem Begriff optische Auflösung wird beschrieben, dass jede Bildstelle von einem Fotoelement des Scanners erfasst und einem Pixel zugeordnet wird.
b. Die interpolierte Auflösung ist das Ergebnis einer zusätzlichen Bildberechnung nach der Bilddatenerfassung
durch die Fotoelemente.
Welche Farbe haben die Filter zur Farbtrennung im Scanner?
Rot, Grün und Blau
Welche Art Bildsensor ist in den
meisten Flachbettscannern zur Erfassung
der Bildinformation eingebaut?
CCD-Zeile
Erklären Sie die Aufgabe von:
a. Vorschauscan
b. Feinscan
a. Der Vorschauscan oder Prescan erfolgt nach dem Einlegen der Vorlage in den Scanner mit geringer Auflösung. Er dient zur automatischen Bildanalyse und ermöglicht die Auswahl des Bildausschnitts und die Einstellungen der Bildparameter.
b. Der Feinscan erfolgt entsprechend den Einstellungen nach dem Vorschauscan mit hoher Auflösung.
Nennen Sie vier Einstellungen, die nach dem Vorschauscan und vor dem Feinscan gemacht werden.
- -Gradations- und Tonwertkorrektur
- -Farbstichausgleich
- -Schärfekorrektur
- -Festlegen des Lichter- und Tiefenpunkts
- -Bildausschnitt
- -Auflösung
- -Abbildungsmaßstab
Welche Bedeutung hat die Schwellenwerteinstellung
beim Scannen von Strichvorlagen?
Da ein Strichscan als binäres System nur Schwarz oder Weiß enthält, wird über die Schwellen- bzw. Schwellwerteinstellung festgelegt, ob ein Pixel schwarz oder weiß gescannt wird. Der
Schwellenwert wird entsprechend der Charakteristik der Vorlage eingestellt.
Warum werden Halbtonvorlagen mit einer geringeren Auflösung gescannt als Strichvorlagen?
Halbtonbilder werden, im Gegensatz zu Strichbildern, bei der Bilddatenausgabe gerastert. Durch diese zusätzliche Konvertierung der Bildpixel in Rasterelemente ist eine geringere Auflösung ausreichend.
Wodurch wir die Auflösung bei Halbtonvorlagen bestimmt?
- Abbildungsmaßstab
- - Rasterweite
Welche Regel gilt für die Bestimmung der Scanauflösung von Strichvorlagen?
Bei hochauflösenden Ausgabegeräten sollte man als Eingabeauflösung einen ganzzahligen Teil der Ausgabeauflösung einstellen.
Mit welchen Maßeinheiten wird die Auflösung eines digitalen Bildes bezeichnet?
- Pixel/Inch, ppi
- - Pixel/Zentimeter, px/cm, ppcm
a. Wie groß ist der Qualitätsfaktor bei digitalen Halbtonbildern?
b. Welche Auflösung muss ein digitales Bild haben, das mit 70 L/cm gedruckt wird?
a. Der Qualitätsfaktor ist QF = 2
b. 70 L/cm x 2 px/L = 140 px/cm
In welchem Verhältnis stehen Bildpixel und Bildschirmpixel bei der Anzeige digitaler Medien auf dem Monitor?
Jedes Bildpixel wird durch ein Monitorpixel dargestellt. Das Verhältnis ist deshalb 1 : 1.
Erklären Sie den Begriff Datentiefe.
Die Datentiefe oder Farbtiefe bezeichnet die Anzahl der Bits pro Pixel eines digitalen Bildes.