Daten und Dateien Flashcards

1
Q

Beschreiben Sie die zwei Schritte der Analog-digital-Wandlung und geben Sie den jeweiligen Kennwert an.

A
  1. Schritt:

Abtastung des analogen Signals zu festen Zeiten.
Kennwert: Abtastfrequenz in Hertz [Hz]

  1. Schritt:

Quantisierung des Abtastsignals durch Zuordnung jedes analogen Abtastwerts zu einer digitalen „Stufe“.
Kennwert: Stufenzahl in Bit [b]

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2
Q

Erklären Sie, weshalb ein Computer ausschließlich binäre Informationen verarbeiten kann.

A

Computer arbeiten mit Hilfe elektronischer Schalter. Diese können genau zwei Schaltzustände – Ein oder Aus – annehmen. Jedem Zustand wird eine Ziffer zugeordnet, z. B. „0“ für Aus und „1“ für Ein. Die Binärtechnik verwendet deshalb ein Zahlensystem mit genau diesen beiden Ziffern.

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3
Q

Wandeln Sie die binären Zahlen ins Dezimalsystem um:

a. 1000 b
b. 1111 1111 b
c. 1000 0000 0000 0000 b

A

a. 1000 b
= 1 · 23 = 8

b. 
1111 1111 b
= 1 · 20 + 1 · 21 + 1 · 22 + 1 · 23 + 1 · 24
\+ 1 · 25 + 1 · 26 + 1 · 27
= 1 + 2 + 4 + 8 + 16 + 32 + 64 + 128
= 255

c. 1000 0000 0000 0000 b
= 1 · 215 = 32.768

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4
Q

Wandeln Sie die dezimalen Zahlen ins Binärsystem um:

a. 64
b. 255
c. 256

A

a. 64 = 26 = 100 0000 b

b. 255
= 20 + 21 +22 + 23 + 24 +25 +26 +7
= 1111 1111 b

c. 256 = 28 = 1 0000 0000 b

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5
Q

Wandeln Sie die binären Zahlen ins Hexadezimalsystem um:

a. 1100 0001 1111 0000 b
b. 1111 1010 0010 0100 b

A

a. 1100 0001 1111 0000 b
C 1 F 0 = C1F0 h

b. 1111 1010 0010 0100 b
F A 2 4 = FA24 h

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6
Q

Wandeln Sie die hexadezimalen Zahlen ins Binärsystem um:

a. ABCD h
b. 1234 h

A

a. ABCD h
1010 1011 1100 1101 b

b. 1234 h
(000) 1 0010 0011 0100 b

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7
Q

Geben Sie mit Hilfe der Tabelle den ASCII der gegebenen Zeichen an:

a. P
b. ?

A

a. 101 0000 b

b. 011 1111 b

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8
Q

Wie viele unterschiedliche Zeichen lassen sich mit den gegebenen Codes (theoretisch) codieren?

a. ASCII
b. ISO 8859-1
c. Unicode

A

a. 127
b. 256
c. 232 = 4,29 Mrd.

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9
Q

Geben Sie die Datenmenge in MB und MiB an:

a. 41.943.040 Bit
b. 8.000.000 Bit

A

a. 41.943.040 Bit = 5.242.880 Byte
5.243 KB = 5,24 MB
41.943.040 Bit = 5.242.880 Byte
= 5.120 KiB = 5 MiB

b. 8.000.000 Bit = 1.000.000 Byte
= 1.000 KB = 1 MB
8.000.000 Bit = 1.000.000 Byte
976,5 KiB = 0,95 MiB

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10
Q

a. Wie viele Buchstaben (je 1 Byte) passen auf eine 1-TB-Festplatte? Rechnen Sie mit 1 TB = 1012 Byte.
b. Wie vielen Büchern entspricht dies, wenn pro Buch 200 Seiten à 50 Zeilen mit je 80 Buchstaben angenommen werden?

A

a. 1 TB = 1012 Byte = 1012 Buchstaben
b. 80 · 50 · 200 = 800.000 Buchstaben
pro Buch
1012 / 800.000 = 1.250.000

Auf der Platte haben (theoretisch) 1,25
Millionen Bücher Platz!

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11
Q

Ordnen Sie die gegebenen Dateiformate zu:
WAV TIF MOV BMP
TXT MP3 FLV AIF
PSD RTF GIF JPG

a. Textdatei
b. Bilddatei
c. Sounddatei
d. Videodatei

A

a. Textdatei: TXT, RTF
b. Bilddatei: PSD, JPG, TIF, BMP, GIF
c. Sounddatei: WAV, MP3, AIF
d. Videodatei: MOV, FLV

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12
Q

Ordnen Sie den gegebenen Bild- und Grafikformaten ihren Verwendungszweck zu:

TIF GIF AI JPG
EPS CDR PNG PSD

a. Verwendung auf Webseiten
b. Verwendung für Printprodukte
c. Format einer bestimmten Software

A

a. JPG, GIF, PNG
b. TIF, EPS, (PSD, AI)
c. PSD, AI, CDR (Corel Draw)

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13
Q

Finden Sie die programmabhängigen Formate und nennen Sie das Programm:

a. INDD
b. EPS
c. PSD
d. FLA
e. HTML
f. DOC(X)
g. TIF

A

a. INDD: Adobe InDesign
b. EPS: –
c. PSD: Adobe Photoshop
d. FLA: Adobe Flash
e. HTML: –
f. DOC(X): Microsoft Word
g. TIF: –

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14
Q

Nennen Sie zwei serverseitige Skriptsprachen, die sich zur Erstellung interaktiver Webseiten verwenden lassen.

A

Skriptsprachen: PHP, Perl, ASP.NET

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15
Q

Erklären Sie den Unterschied zwischen PostScript- (PS-) und EPS-Dateien.

A

PostScript ist eine Seitenbeschreibungssprache von Adobe, die der Ansteuerung von Druckern und Belichtern im Print-Workflow dient. PostScript-Dateien
können nicht betrachtet werden.

EPS-Dateien (Encapsulated Post- Script) enthalten neben den PostScript- Daten eine Pixelvorschau der Bilder, so dass diese im Layoutprogramm
betrachtet werden können.

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16
Q

Bringen Sie die gegebenen Dateiformate in die richtige Abfolge des Workflows:

a. Bildverarbeitung
INDD – RAW – PDF – TIF

b. Grafikerstellung
HTML – SVG – AI

A

a. RAW: Aufnahme Digitalkamera
TIF: Bildbearbeitung
INDD: Platzieren in InDesign
PDF: Ausgabe zur Belichtung

b. AI: Grafikerstellung (Illustrator)
SVG: Export als SVG-Datei
HTML: Verknüpfung mit Webseite

17
Q

Nennen Sie das/die geeignete/n Dateiformat/e, um auf einer Webseite folgende Dateien einzubinden:

a. Foto
b. Zweifarbiges Logo
c. Cascading Style Sheets
d. Flash-Film
e. Text als Grafik
f. PHP-Datei
g. JavaScript-Datei

A

a. Foto: JPG, PNG-24
b. Zweifarbiges Logo: GIF, PNG-8
c. Cascading Style Sheets: CSS
d. Flash-Film: SWF
e. Text als Grafik: GIF, PNG-8
f. PHP-Datei: PHP/PHP5
g. JavaScript-Datei: JS

18
Q

Beschreiben Sie den wesentlichen Unterschied zwischen einem Bitmap- und einem Outline-Font.

A

Bitmap-Fonts speichern alle Pixel der Schrift, während bei Outline-Fonts lediglich eine mathematische Beschreibung der Schriftkontur (Outline) gespeichert wird.

19
Q

Erklären Sie, weshalb Bitmap-Fonts heute (fast) keine Rolle mehr spielen.

A

Bitmap-Fonts sind nicht skalierbar: Für jede Schriftgröße muss ein eigener Zeichensatz vorliegen.

20
Q

Erklären Sie aus technischer Sicht, weshalb die Darstellung von Schriften am Monitor im Vergleich zum Druck problematisch ist.

A

Monitore und Displays besitzen mit 100 bis 300 ppi eine im Vergleich zum Druck (mit einer Belichter-Auflösung von z. B. 2500 dpi) deutlich geringere Auflösung. Dies hat zur Folge, dass viele Feinheiten
einer Schrift am Monitor/Display nicht dargestellt werden können und hierdurch der Schriftcharakter verloren gehen kann.

21
Q

Nennen und erläutern Sie Maßnahmen, die zur Verbesserung der Schriftdarstellung am Bildschirm getroffen werden.

A

Hinting: Vereinheitlichung der Schriftdarstellung, z. B. durch gleiche Strichstärken

Anti-Aliasing: Kantenglättung durch Hinzufügen von Pixeln, die farblich zwischen Schrift- und Hintergrundfarbe liegen.

Subpixel-Rendering: Unterschiedliche Ansteuerung der Grundfarben Rot, Grün, Blau des Pixels zur Kantenglättung.

22
Q

Nennen Sie die drei wichtigsten Fontformate.

A

Type-1-Fonts (PostScript-Fonts)
TrueType-Fonts
OpenType-Fonts

23
Q

a. Erläutern Sie die Anforderung, die an Schriften für die Verwendung auf Webseiten gestellt wird.
b. Nennen Sie Fontformate, die als Webfonts verwendet werden können.

A

a. Wenn nicht auf die wenigen (mit dem Betriebssystem installierten) Systemschriften zurückgegriffen werden soll, müssen Schriften verwendet werden, die nicht im Betriebssystem installiert werden müssen.

b. 
– TrueType-Fonts
– OpenType-Fonts
– Web Open Font Format (WOFF)
– SVG-Fonts
24
Q

a. Begründen Sie, weshalb Schriften unter Mac OS X in unterschiedlichen Verzeichnissen abgelegt werden können.
b. Nennen Sie einen Nachteil dieser Schriftverwaltung.

A

a. Mac OS X bietet ein Konzept zur flexiblen Verwendung von Schriften. Diese stehen je nach Speicherort

– nur einem einzelnen Nutzer,
– allen Nutzern des Computers,
– allen Nutzern im Computernetz
zur Verfügung.

b. Die Gefahr mehrerer Verzeichnisse besteht darin, dass die gewünschten Schriften nicht verwendet werden. Die Nutzer müssen exakt darauf achten, wo sie welche Schriften ablegen.

25
Q

Nennen Sie drei wesentliche Merkmale (Vorteile) einer Schrift- oder Fontverwaltungssoftware.

A

Eine Schriftverwaltungssoftware bietet
einen guten Überblick über alle
im System verfügbaren Schriften.

Schriften können per Mausklick aktiviert oder deaktiviert werden. Dies schont den Arbeitsspeicher.

Für Projekte können Verzeichnisse angelegt werden, denen alle benötigten Schriften zugeordnet werden.

Die Software erkennt doppelte oder auch defekte Zeichensätze.

Gute Programme sind in der Lage, defekte Zeichensätze zu reparieren.

26
Q

Worauf ist bezüglich der Schriften zu achten, wenn Dokumente parallel unter Windows und Mac OS bearbeitet werden?

A

Die verwendeten Schriften müssen sowohl für Windows als auch für Mac OS vorliegen bzw. erworben werden. Auch wenn die gleiche Schrift verwendet wird, können Schriftbild und Satz
geringfügige Unterschiede aufweisen.