Farbe Flashcards

1
Q

Beschreiben Sie das Prinzip des Farbensehens.

A

Die Netzhaut des Auges enthält die Fotorezeptoren (Stäbchen und Zapfen).

Die Rezeptoren wandeln als Messfühler den Lichtreiz in Erregung um. Nur die Zapfen sind farbtüchtig. Es gibtvdrei verschiedene Zapfentypen, die jevfür Rot, Grün oder Blau empfindlich sind. Jede Farbe wird durch ein für sie typisches Erregungsverhältnis dieser drei Rezeptorentypen bestimmt.

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2
Q

Definieren Sie den Begriff Farbvalenz

A

Die Farbvalenz ist die Bewertung eines Farbreizes durch die drei Empfindlichkeitsfunktionen des Auges.

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3
Q

Mit welchen Inhalten befasst sich die Farbmetrik?

A

Die Farbmetrik entwickelt Systeme zur quantitativen Erfassung und Kennzeichnung der Farbeindrücke (Farbvalenzen). Das menschliche Farbensehen wird dadurch messtechnisch erfassbar.

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4
Q

Wie heißen die Grundfarben der additiven Farbmischung?

A

Die additiven Grundfarben sind Rot, Grün und Blau.

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5
Q

Warum wird die additive Farbmischung
auch physiologische Farbmischung
genannt?

A

Rot, Grün und Blau entsprechen den Empfindlichkeiten der drei Zapfentypen im menschlichen Auge. Die additive Farbmischung heißt deshalb auch physiologische Farbmischung.

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6
Q

Wie heißen die Grundfarben der

subtraktiven Fabmischung?

A

Die subtraktiven Grundfarben sind Cyan, Magenta und Gelb.

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7
Q

Warum wird die subtraktive Farbmischung

auch physikalische Farbmischung genannt?

A

Da die Mischung der Körperfarben unabhängig vom Farbensehen erfolgt, heißt diese Farbmischung auch
physikalische Farbmischung.

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8
Q

Beschreiben Sie das Prinzip der autotypischen

Farbmischung im Druck.

A

Die autotypische Farbmischung vereinigt die additive und die subtraktive Farbmischung.

Voraussetzung ist allerdings, dass die Größe der gedruckten Farbflächen unterhalb des Auflösungsvermögens des menschlichen Auges liegt und die Druckfarben lasierend sind.

Das remittierte Licht der nebeneinanderliegenden Farbflächen mischt sich dann additiv im Auge (physiologisch), die übereinander gedruckten Flächenelemente mischen sich subtraktiv auf dem Bedruckstoff (physikalisch).

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9
Q

Definieren Sie den Begriff Komplementärfarbe.

A

Komplementärfarben sind Farbenpaare, die in einer besonderen Beziehung zueinander stehen:

  • -Komplementärfarben liegen sich im Farbkreis gegenüber.
  • -Komplementärfarben ergänzen sich zu Unbunt (Komplement: lat. Ergänzung).
  • -Komplementärfarbe zu einer Grundfarbe ist immer die Mischfarbe
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10
Q

Mit welchen Farbanteilen wird Weiß
definiert im
a. RGB-System,
b. CMYK-System?

A

a. R 255, G 255, B 255

b. C 0, M 0, Y 0, K 0

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11
Q

Mit welchen Kenngrößen wird ein
Farbort im CIE-Normvalenzsystem eindeutig
bestimmt?

A

Farbton T: Lage auf der Außenlinie
–Sättigung S: Entfernung von der
Außenlinie
–Helligkeit Y: Ebene im Farbkörper

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12
Q

Welche Koordinaten hat der Unbuntpunkt

E im CIE-Normvalenzsystem?

A

Die Koordinaten des Unbuntpunktes E sind x = y = z = 0,33.

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13
Q

Mit welchen Kenngrößen wird ein Farbort im CIELAB-System eindeutig bestimmt?

A
    • Helligkeit L* (Luminanz): Ebene im Farbkörper
    • Sättigung C* (Chroma): Entfernung vom Unbuntpunkt
    • Farbton H* (Hue): Richtung vom Unbuntpunkt
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14
Q

Was bezeichnet der Farbabstand Delta E*?

A

Der Farbabstand ist die Strecke
zwischen zwei Farborten im CIELAB Farbraum.

Berechnung nach dem Satz des Pythagoras

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15
Q

Welche Eigenschaft einer Lichtquelle

wird mit der Farbtemperatur beschrieben?

A

Die Strahlungsverteilung der Emission einer Lichtquelle wird mit der Farbtemperatur gekennzeichnet.

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16
Q

Was sind unbedingt-gleiche Farben?

A

Unbedingt-gleiche Farben sind Farben mit identischen Spektralfunktionen. Unbedingt-gleiche Farben sind unabhängig von der Beleuchtung visuell nie unterscheidbar.