Herzog - Kapitel 8 Flashcards
Psychische Kausalität: Nach Wundt (Bewusstseinpsychologie)
- Psychisch real ist, was sich aktual im Bewusstsein befindet
–> Der postuliert damit eine eigene From der Kausalität in der Psychologie - Psychische Kausalität: ist eine dem Bewusstsein immanente Kausalität und hat nicht mit der Reduktion psychischer Phänomene auf physiologische Zustände zu tun
- Kein Kausalvverhältnis zwischen Physischen und Psychischen: Die Zurückführung von Psychischen auf Gehirnprozesse ist eine “leere” Forderung, weil Physis und Pysche undgleiche Phänomene sind, Kausalität aber nur zwischen gleichartigen Phänomenen bestehen kann
Gestaltpsychologisches Konzept des Phycho-physischen Niveaus
- Isomorphie: Psychisches und Physisches stehen in einem Verhältnis der Isomorphie zueinander –> zwischen phyisologischen und psychologischen Erklärungen gibt es keine wesentlichen Differenzen, es gibt nur eine Grenze in der physiologische Gesetzte zugleich psychologisch sind
- Keine psychische Kausalität, dennn der Isomorphismus erlaubt es zwischen dem unmittelbaren Erleben und der physischen Wirklichkeit einen geschlossenen Kausalzusammenahng zu behaupten
- Draus folgt jedoch, dass das Psychische keinen ontologisch autonomen Realitätsstatus hat –> Psychisches ist real aber mit eigener Identität
Einstellung des Behaviorismus zum Psychischen
Während Bewusstseinpsychologie und Gestaltpsychologie das Psychische als anschauliche Wirklichkeit anerkennen, tut das der Behaviorismus auch, er stellt nur die kausale Rolle in Frage
–> Gefühle und Gedanken sind Nebenprodukte, was wirkt sind nur Reize und Reaktionen
–> Psychisches ist keine kausale Erklärung für Verhalten
Positivismus in der Psychologie
Verzicht auf Theoretische Begriffe –> wurde aktuell Aufgegeben
Seit dem Stellt sich aber die Frage, ob die Begriffe der Psychologie funktionalistisch, instrumentalistisch (als nützliche Fiktionen) oder realistisch zu deuten sind