Herzfehler mit Linksherzobstruktion Aortenisthmusstenose und Komplexe Vitien Flashcards
Postduktal: Klinik : Aortenisthmusstenose
Postduktal:
Keine typischen Beschwerden
Ggf. kalte Füße und Schmerzen in den Beinen nach Belastung
Wenn Kollateralkreislauf ausbleibt => Hochdruck obere Körperhälfte => Kopfschmerz, Nasenbluten, Sehstörungen oder gelegentliche Hemiparesen
Diagnostik: Aortenisthmusstenose
Messen des Blutdruckes an allen vier Extremitäten und das Überprüfen der Pulse, 24-Stunden-RR ; RR unter Belastung,EKG und Echokardiografie Röntgen-Thorax und evtl. einer Herzkatheteruntersuchung. MRT
Therapie:
infantil: Prostaglandin E1 zum Offenhalten des PDA, OP im Verlauf
adult: keine Medikamente erforderlich, frühzeitige OP planen-> Bluthochdruck vorzubeugen
Komplikationen: nach OP paradoxer Blutdruckanstieg bei Kleinkindern oder Restenosierung
Prognose:Aortenisthmusstenose
gut nach OP, wenn erst späte OP, dann auch erhöhte Gefahr für Bluthochdruck
Gefahr der Restenosierung
Komplette Transposition der großen Arterien (D-TGA)
Ventrikukloarterielle Diskordanz
Kreisläufe sind parallel geschaltet
Nur durch Septumdefekte oder PDA Überleben möglich
Transposition der großen Arterien (TGA): Def
Ursprung der beiden großen Gefäße ist vertauscht; Pulmonalarterie geht aus dem linken Ventrikel, Aorta aus dem rechten Ventrikel ab; dem Körperkreislauf kann kein 02 zugeführt werden
Häufigkeit: Transposition der großen Arterien (TGA)
kein Blutaustausch zwischen Lungen- und Körperkreislauf . Häufigkeit: 5% aller angeborenen Herzfehler, Jungs:Mädchen 2:1
Klinik: Symptome
Symptome: ausgeprägte Zyanose mit zunehmender Hypoxie, Azidose, Atemnot und Herzrasen, lebensbedrohlicher Zustand
Transposition der großen Arterien Diagnostik
Diagnostik: Azidose, Herzgeräusch, Echokardiografie (vergrößerte rechte Kammer und sich vorwölbende Kammerscheidewand)
Behandlungsstrategie:Transposition der großen Arterien
Gabe von Prostaglandin E1, Rashkind Manöver, OP