Herpes Zoster Flashcards

1
Q

Herpes Zoster

A

Gürtelrose

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2
Q

Definition

A

Der Herpes Zoster ist die Zweitmanifestation einer Infektion mit Varizella Zoster Viren, die nach erfolgter Erstinfektion (Windpocken) in der Neuronen und Gliazellen de Spinalganglien lebenslang persistieren.

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3
Q

Varizellenimpfung

A

Die aktive Immunisierung erfolgt bei Kindern und Risikopatienten mit einem attenuierten VZV Lebendimpfstoff im 11-14 Lebensmonat.

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4
Q

Ätiologie

A

Der Herpes Zoster wird durch endogene Reaktivierung neurotropener Varizella Zoster Viren bei bestehender oder neu aufgetretener Immundefizienz (Tumorleiden, AIDS, immunomodulierende Therapie) ausgelöst.

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5
Q

Symptome

A

Prodromalstadium, das etwa 3 bis 5 Tage dauert. Die Symptome in dieser Periode sind meist unspezifisch : Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Kopf und Gliederschmerzen sowie leichtes Fieber , seltener Nackensteifigkeit.

Nach einiger zeit treten dumpfe, ziehende, manchmal heftige Schmerzen imVersorgungsgebiet des betroffenen Ganglions auf.

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6
Q

Welche Dermatomen sind meist betroffen?

A

Th3- L3

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7
Q

Effloreszenzen

A

Die Effloreszenzen sind in Gruppe und segmental angeordnet. In der Folge kommt es zu einer Konferenz und Eintrübung der Bläschen, die schließlich aufbrechen. Nach etwa 7-12 Tagen trocken die Bläschen unter Bildung gelb-brauner Krusten ab.

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8
Q

Lokalisation

A

Thorakalsegmente- Gürtelrose
Nervus trigeminus
Zervikalsegmente
Zoster Ohtalmicus
Zoster oticus
Zoster genitalis

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9
Q

Diagnosis

A

Das klinische Bild aus typischen Effloreszenzen, in Verbindung mit Parasthesien und Schmerzen fuhrt zur Diagnose.

Bei zentraler Beteiligung ist die Lumbalpunktion zur Liquordiagnostik indiziert.
Serologie

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10
Q

DD

A

Andere Neuralgien, Radikulare Syndrome
Ekzeme herpeticatum

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11
Q

Komplikationen

A

Superinfektionen bei Zoster gangrenous
Fazialisparese
Beteiligung von Cornea, Iris, und Nervus opticus
Zostermeningitis
Zostermyelitis
Vaskulitis
Postosteriche Neuralgien

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12
Q

Kontagiosität

A

Wahrend der frühen exanthematischen Phase können Personen die über keine VZV- Antikörper verfugen, durch Kontakt mit den Erkrankten infiziert werden. Infektiös ist der Inhalt der Vehikel, der eine hohe Viskuskonzentation aufweist, und durch Schmierininfektion übertragen wird. Die Infizierten erkranken dann an Windpocken- der Hepes Zoster selbst kann nicht weitergegeben werden.

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13
Q

Therapie

A

In erster Linie sollen bei der Zosterbehandlung die Schmerzen des Patienten soweit wie möglich gelindert werden.
Lotto Alba, Vioform Zinkschuttelmixtur
Analgetika

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14
Q

!!!

A

Bei jungen Personen ohne Risikofaktoren heilt der umschriebene Zoster der Haut am Stamm und an den Extremitäten in der Regel auch ohne spezifische antivitale Therapie komplikationslos aus.

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15
Q

Indikationen zur Antiviralen Therapie

A

> 50J
Herpes im Kopf-Hals Bereich
schwerem Zoster am Stamm und an den Extremitäten
Immunsuprimmierten Patienten

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16
Q

Antivirale Medikamente

A

Aciclovir 800mg 1-1-1-1-1
Brivudin oral

17
Q

Wann geben wir Aciclovir intravenös?

A

Intravenös bei schwerem Krankheitsbild, ins. bei Immunsupprimierten, ansonsten oral

18
Q

Aciclovir

A

Ist ein Virostatikum mit Wirksamkeit gegen Herpesviren

19
Q

Prophylaxe

A

Seit Dezember 2018 empfiehlt die STIKO alle Personen ab 60 Jahren die Standardimpfung gegen Zoster. Als Indikationsimpfung wird sie bereits ab dem 50. Lebensjahr empfohlen für Personen mit einer erhöhten gesundheitlichen Gefährdung.

20
Q

Impfstoffe

A

Zostavax
Shingrix

21
Q

Tachycardia absoluta

A

Die Tachyarrhythmia absoluta ist eine
Herzrhythmusstörung, die zu den Tachyarrhythmien zählt. Sie entsteht durch eine unkoordinierte und zu schnelle Überleitung der Erregung von den Vorhöfen auf die Kammern des Herzens. Ihre Kennzeichen sind eine zu schnelle Herzaktion (Tachykardie) und eine absolute Arrhythmie
.

ICD10
-Code: I48

  1. Ursachen
    Die mit Abstand häufigste Ursache ist das Vorhofflimmern. Seltener können ein
    Vorhofflattern
    , eine
    Kardiomyopathie
    und weitere Rhythmusstörungen (z.B. im Rahmen einer
    Herzinsuffizienz
    ) zu einer Tachyarrhythmia absoluta führen.

Als absolute Arrhythmie, kurz AA, bezeichnet man eine
Herzrhythmusstörung
, bei welcher die Herzaktionen völlig unregelmäßig erfolgen. Im
EKG
ist kein regelmäßiger Rhythmus mehr erkennbar, die
QRS-Komplexe
wirken zufällig angeordnet.

  1. Nomenklatur
    Die Begriffe “
    Vorhofflimmern
    “ und “absolute Arrhythmie” werden häufig synonym verwendet, da Vorhofflimmern die mit Abstand häufigste Ursache einer absoluten Arrhythmie ist.
  2. Formen
    Bradyarrhythmia absoluta
    : AA mit verlangsamtem Herzschlag (
    Bradykardie
    )
    Tachyarrhythmia absoluta
    : AA mit beschleunigtem Herzschlag (
    Tachykardie
    )
  3. Ursachen
    Die häufigste Ursache einer absoluten Arrhythmie ist das Vorhofflimmern. Weitere mögliche Ursachen sind:

Vorhofflattern
Myokarditis

22
Q

Tachycardia absoluta therapie

A

Definition: Frequenzkontrolle bezeichnet einen Therapieansatz, bei dem darauf verzichtet wird, das Vorhofflimmern zu beenden und einen Sinusrhythmus herzustellen. Stattdessen wird ein normofrequentes Vorhofflimmern angestrebt.
Indikation: Basistherapie bei jeder Form des tachykarden Vorhofflimmerns (TAA)
Ziel-Herzfrequenz: I.d.R. reicht eine moderate Frequenzkontrolle (<110/min) zur Symptomkontrolle aus, eine strikte Frequenzkontrolle (<80/min) sollte nur bei fortbestehenden Symptomen durchgeführt werden
Therapeutische Optionen
1. Wahl: Betablocker (z.B. Metoprolol)
Alternative: Calciumantagonisten vom Verapamil-Typ bei Kontraindikationen für Betablocker
Bei Scheitern der Monotherapie: Kombination von Betablocker oder Verapamil mit
Digitalisglykosid (z.B. Digoxin)
Ultima ratio: Implantation eines Herzschrittmachers und Katheterablation des AV-Knotens
Calciumantagonisten vom Verapamil-Typ dürfen nicht mit Betablockern kombiniert werden, da AV-Blockierungen und eine Abnahme der Auswurfleistung zu befürchten sind!
Bradyarrhythmia absoluta

Definition: Eine bradykarde Herzfrequenz bei Vorhofflimmern wird als Bradyarrhythmia absoluta bezeichnet, ggf. ist eine frequenzsteigernde Behandlung notwendig.
Therapieoptionen zur Frequenzsteigerung
Atropin
Orciprenalin
Anlage eines temporären Herzschrittmachers, ggf. mit Anschluss einer definitiven Herzschrittmacher-Implantation
Kardioversion

23
Q

Was sehen Sie in ECHOKARDIOGRAPHIE

A
24
Q

Laborchemisch unterschied zwischen DM TYP I und II?

A

C peptide

25
Q

Allodynie

A

Schmerzen bei Berührung

26
Q

Nicht medikamentöse therapie der Tachy absoluta

A

Implantation eines Herzschrittmachers und Katheterablation des AV-Knotens

27
Q

Nicht medikamentöse therapie der brady absoluta

A

Anlage eines temporären Herzschrittmachers, ggf. mit Anschluss einer definitiven Herzschrittmacher-Implantation
Kardioversion

28
Q

Längeungerschied der Beine

A

Beckenschiefstand , häufigste ursachen sind frakturen

29
Q

Imurek

A

Azathioprin

30
Q

Unterliebkarzinom

A

Ovarialkarzinom, Endometrailkarzinom, Zervixkarzinom.

Als Unterleib der Frau beschreibt man allgemein alle Organe, die im Becken liegen. Dazu gehören die Gebärmutter, die Eierstöcke und Eileiter, sowie der Gebärmutterhals. Bösartige Gewächse dieser Organe werden als Unterleibskrebs bezeichnet. Auch Tumore der Vagina und Vulva zählen in diese Kategorie.