Harnbildung 2 Flashcards
Was herrscht in den Glomerulumschlingen
In den
Glomerulumschlingen Blutdruck von ungefähr 50 mmHg. Diesem Blutdruck
wirken 2 Kräfte entgegen.
1. Der kolloidosmotische Druck der Eiweiße im Blut
2. Der hydrostatische Druck in der Bowman´schen Kapsel
effektiver
Filtrationsdruck
Glomerulärer Blutdruck- kolloidosmotischer Druck - hydrostatischer Druck= effektiver
Filtrationsdruck
50mmHg – 20mmHg – 12mmHg = 18mmHg = effektiver Filtrationsdruck
Am Ende der Kapillarschlingen
Am Ende der Kapillarschlingen wird der kolloidosmotische Druck höher->Ansteigen von 20mmHg auf über 35mmHg bis 38mmHg ->der effektive Filtrationdruck geht gegen null
-> Filtrationsgleichgewicht.
50mmHg - 38mmHg- 12mmHg = 0mmHg = effektiver Filtrationsdruck
Filtrationsgleichgewicht1
Autoregulation:
Autoregulation:
Fähigkeit der Nierengefäße , den glomerulären Blutdruck in engen Grenzen konstant zu halten, trotz Schwankungen im Gesamtkreislauf. Der Mechanismus hat seine Grenzen bei unter 80 mmHg und über 180 mmHg systolischen Blutdruck im Gesamtkreislauf.
Veränderung des glomerulären Blutdrucks:
Erhöhung
Erhöhung: Über 180 mmHg arteriellen Blutdruck können die Nierengefäße den Druck nicht ausgleichen es wird vermehrt filtriert/ausgepresst-> zur vermehrten Ausscheidung von Urin. Der Urin ist unzureichend konzentriert.
Veränderung des glomerulären Blutdrucks: Erniedrigung:
Erniedrigung: Unter 80 mmHg arteriellen Blutdruck kann die Niere den Druck nicht
ausgleichen kaum oder gar keine Filtration-> Keine Ausscheidung (akutes Nierenversagen).
rückenschonende Arbeiten