Grundlage der Ernährung Flashcards

1
Q

Nenne die organischen Bestandteile des Hundefutters

A
  • Eiweiss (Proteine)
  • Fett
  • Kohlenhydrate
  • Rohfasern
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Q

Nenne 2 Beispiele worin Eiweisse (Proteine) enthalten sind

A
  • Fleisch
  • Fisch
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3
Q

Nenne 2 Beispiele worin Fette enthalten sind

A
  • Fleisch
  • Öle
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4
Q

Nenne 2 Beispiele worin Kohlenhydrate enthalten sind

A
  • Kartoffeln
  • Reis
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5
Q

Nenne 2 Beispiele worin Rohfasern enthalten sind

A
  • Rüebli
  • Randen
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6
Q

Was sind Eiweisse/Proteine?

A

Eiweisse bestehen aus einer kettenartigen Folge von Aminosäuren

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7
Q

Wofür werden Eiweisse benötigt?

A

Als Baustoff für Muskeln, Haut, Knochen, Bindegewebe, Haare
und als Energielieferant

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8
Q

Worin sind Eiweisse enthalten?

A
  • Fleisch
  • Fisch
  • Milchprodukte
  • Eier
  • Hülsenfrüchte
  • Gemüse
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9
Q

Welche Unterscheidungen werden bei Eiweissen gemacht?

A

Es gibt tierische und pflanzliche Eiweisse

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10
Q

Wie unterscheiden sich die verschiedenen Proteine in der Verdaulichkeit.

A

Die tierischen Eiweisse sind besser verdaulich, als die pflanzlichen Proteine, und reich an essentiellen Aminosäuren.

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11
Q

Welche Faktoren beeinflussen den Energiebedarf eines Hundes?

A

Erhaltung:
- Gewicht und Körpergrösse
- Rasse
- Alter
- Haltung

Leistung:
- Wachstum
- Trächtigkeit
- Laktation
- Arbeit

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12
Q

Worauf ist bei der Fütterung eines Hundes im Wachstum zu achten?

A
  • Endgewicht!
  • Grösse des Hundes
  • Wachstumsgeschwindigkeit
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13
Q

Beschreibe das Verdauungssystem eines Hundes

A
  • Maul und Speiseröhre
  • Magen
  • Dünndarm
  • Dickdarm
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14
Q

Was passiert mit dem Futter im Maul und Speiseröhre?

A
  • Kaum Zerkleinerung durch Kauen
  • Speichel enthält keine Enzyme -> Gleitfähigkeit
  • die Speiseröhre ist ein Muskel und durch Peristaltik wird das Futter zum Magen transportiert
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15
Q

Was passiert im Magen?

A
  • Erster Schritt der Verdauung
  • unterschiedliche Drüsen, die Schleimstoffe und Magensäure produzieren
  • Der Salzsäuregehalt, sowie der Natrium- und Kaliumgehalt hoch
  • Die Magensäure enthält das Enzym Pepsin und Lipase zur Spaltung von Proteinen und wirkt am besten wenn der ph Wert in einem sauren Bereich liegt
  • Der niedrige pH-Wert tötet Bakterien und weitere, mit dem Futter aufgenommene, Mikroorganismen ab
  • Schleimstoffe schützen die Magenwand
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16
Q

Was passiert im Dünndarm?

A
  • Der vorverdaute saure Nahrungsbrei wird durch den Bauchspeicheldrüsensaft gepuffert
  • Pankreassaft kommt hinzu
  • Verschiedene Enzyme der Bauchspeicheldrüse, der Darmschleimhaut und der Galle spalten Proteine, Fette und Kohlenhydrate auf
  • Resorption der Nährstoffe
17
Q

Was passiert im Dickdarm?

A
  • Zersetzung durch unterschiedliche Darmbakterien -> Mikroorganismen
  • keine körpereigenen Verdauungsenzyme
  • kaum mehr Aufnahme von Nährstoffen
  • Wasserresorption und Koteindickung
18
Q

Was sind die häufigsten Fehler in der Hundefütterung

A
  • zu viel Futter
  • zu wenig Futter
  • Leckerlis werden nicht berücksichtigt
  • falsche Versorgung mit Mineralstoffen
19
Q

Was sind die Deklaratinsvorschriften auf Hundefutter?

A
  1. Bezeichnung des Futtermittels
  2. Angaben über:
    - Feuchtigkeit wenn über 14 %
    - Analytische Bestandteile (Rohasche, Fett, Protein und Rohfaser)
    - Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe, Technische Zusatzstoffe
    - Einzelfuttermittel bzw. Futtermittelgruppe
    - Nettogewicht
  3. Haltbarkeit bzw. Herstellungsdatum
  4. Name und Anschrift dessen der das Futter in den Verkehr
    gebracht hat
20
Q

Was sind organische Bestandteile?

A

Alles was verdaut wird
- Eiweiss (Proteine) enthalten in Muskelfleisch
- Fett – enthalten in Oel
- Kohlenhydrate – enthalten in Pflanzen, Produkte der
Photosynthese, Zucker, Reis,
- Rohfaser (Ballaststoffe regen Darmtätigkeit an) – enthalten in Zellulose, Karotten, Randen

21
Q

Was sind anorganische Bestandteile

A

(kann man im Labor bestimmen, sind Mineralstoffe, bleiben übrig, wenn man das Futter auf 500 Grad erhitzt) = Rohasche
- Alle Mineralstoffe
- Spurenelemente
Zum Beispiel: Calcium, Phosphor, Magnesium, Kalium, Zink, Kupfer, Jod

22
Q

Es gibt 2 Arten von Eiweiss-Grobstrukturen

A
  1. Knäuel: wasserlöslich und gut verdaulich (Bsp. Fleisch und Milch)
  2. Faltblatt: nicht wasserlöslich gering verdaulich, Pepsine können Aminosäuren nicht gut rausfiltern (Bsp. Haut, Haare)
23
Q

Was passiert mit unverdautem Eiweiss?

A

Unverdautes Eiweiss kommt in den Dickdarm, das Mikrobiom zerlegt das Eiweiss dies führt zu schlechter und stinkender Kotqualität (zum Beispiel nach Einnahme von einem Schweineohr oder genereller Einnahme von zu viel schlecht verdaulichen Eiweissen, dies führt zu Bildung von Ammoniak.

24
Q

Wo kommen Kohlenhydrate vor und für was ist es wichtig?

A

Kohlenhydrate kommen vor allem in Pflanzen vor (Produkte der Photosynthese)
Beim Tier kommen Kohlenhydrate vor allem in Form von einfachem Zucker vor.
Kohlenhydrate sind ein wichtiger Lieferant von Energie und Nahrungsfasern

25
Q

Zucker gehört zu den Kohlenhydraten, was wird unterscheiden?

A
  1. Einfachzucker: Glucose
  2. Zweifachzucker: Rohrzucker und Milchzucker
    Rohrzucker hat eine GUTE ABBAUBARKEIT
    Milchzucker hat unter Umständen (falls zu wenig Lactase vorhanden) eine GERINGE ABBAUBARKEIT
  3. Stärke
  4. Zellulose: Kann durch eigene Enzyme nicht abgebaut werden, deshalb ist es ein Ballaststoff und gilt als Kohlenhydrat
26
Q

Was sind Nahrungsfasern, was ist deren Wirkung und wichtige Komponente?

A
  • Schwer verfügbare vor allem pflanzliche Zellwandbestandteile
  • Nahrungsfasern haben eine gute Sättigungswirkung, sie ernähren
    das Mikrobiom und sie sättigen länger.
  • Wichtige Komponenten sind: Cellulose, Hemicellulose, und Lignin
27
Q

Was sind Fette und für was sind sie wichtig?

A
  • Fett ist ein wichtiger Energielieferant, es verbessert die Schmackhaftigkeit des Futters und hilft die fettlöslichen Vitamine aufzunehmen.
  • Omega 3 und 6 wirken entzündungshemmend
28
Q

Essentielle Fettsäuren sind:
Was passiert bei einem Mangel?

A
  • Linolsäure (0mega 6) enthalten in Maiskeim- oder Sonnenblumenoel
  • Linolensäure (Omega 3) enthalten in Leinoel
    n-3 und n-6 sind kompetitiv im Stoffwechsel

Ein Mangel an essentiellen Fettsäuren führt zu rauem Haarkleid, Haarausfall, Infektionsneigung und schlechter Wundheilung

29
Q

Vitamine

A
  • Fettlösliche Vitamine
    A, D, E und K
    Bei den fettlöslichen Vitaminen kann es zu einer Ueberversorgung kommen.
  • Wasserlösliche Vitamine
    B-Vitamine, Vitamin C
    Wasserlösliche Vitamine können nicht überdosiert werden, überschüssiges wird ausgeschwemmt
30
Q

Mineralstoffe (Rohasche)

A

Der Bedarf von Mineralstoffen richtet sich nach dem Idealgewicht.
Mineralstoffe sind:
- Mengenelemente > 50/kg Körpermasse: Calcium, Magnesium, Phosphor, Kalium, Chlorid, Natrium und Schwefel
- Spurenelemente < 50 mg/kg Körpermasse: Ferr, Jod, Kupfer, Mangan, Zink und Kobalt

31
Q

Wo findet die Mineralstoffaufnahme hauptsächlich statt?

A

Die Aufnahme der Mineralstoffe erfolgt hauptsächlich im Dünndarm, sehr wenig im Dickdarm

32
Q

Häufigste Fehler bei der Hundefütterung generell

A

Billiges Futter mit viel Getreide und zu wenig oder schlecht verdaulichen Proteinen.
Schlechtes Verhältnis von Calcium und Phosphor, zu viel oder zu wenig Vitamine und
Mineralstoffe

33
Q

Wichtig bei der Fütterung eines Hundes im Wachstum

A

Der Hund sollte keine Nahrung mit zu hohem Energiegehalt zu sich nehmen. Wie zum
Beispiel billige Getreideprodukte. Dies führt zu schnellem Wachstum und einer
Überforderung der Gelenke, Sehnen und Bänder