Glossar Flashcards
Stenosen
Verengung von Blutgefäßen oder anderen Hohlorganen.
Kehlkopfschnitt
Koniotomie
Kehlkopf
Larynx
Luftröhre
Trachea
Nasenrachenraum
Nasopharynx
Mundrachenraum
Orthopharynx
Kehlkopfrachenraum
Laryngopharynx
Exikose
stark ausgetrocknet, steigerung zu Dehydration
Katheter
Röhrchen zum Ein- und Ausführen von Flüssigkeiten
Obstruktion
Verstopfung
Aneurysma
Aussackung eines Gefäßes
Alkalose
Untersäuerung (ph-Wert über 7)
Orthopnoe
- Patien atmet unter Einsatz von Atemhilfsmitteln
- schwere, im Liegen auftretende Dyspnoe
Lungenemphysem
irreversible Überblähung der Lunge
Tachypnoe
zu hohe Atemfrequenz
Dyspnoe
Atemnot
Synkope
Kollaps
Sepsis
Vergiftung
COPD
chronic obstructive pulmonary disease
chronisch obstruktive Lungenerkrankung
Thrombus
Thrombus ist der medizinische Begriff für ein Blutgerinnsel in einem Blutgefäß oder im Herz
Embolus
- plötzlicher Gefäßverschluss durch Blutgerinnsel aus einem Thrombus, durch Luft (bei Operationen) oder Fetttröpfchen (bei Knochenbruch)
- wandernd
unblutiger Aderlass
Anbringen von Blutdruckmanschetten an 3 Extremitäten, diese werden jeweils für 5 Minuten knapp unter den systolischen Blutdruck gestaut (Puls an der Extremität noch tastbar) und dann im Uhrzeigersinn ausgetauscht, so dass immer eine andere Extremität frei bleibt.
Achtung! nicht bei Patienten mit Durchblutungsstörungen anwenden: - Dialyse-Patienten - diabetische Extremitäten - Mankomar-Patienen
Raynaulds-Syndrom
Durchblutungsstörungen durch Kälteeinwirkung vorwiegend an den Extremitäten
Dyshydrie
Verschiebung des ph-Wertes im Blut
MONA-Schema
M - Morphin (Schmerzmittel)
O - Oxygen (Sauerstoff)
N - Nitroglycerin (senkt die Vorlast - diastolischen RR-)
A - Acethylsalicysäure=ASS (Blutverdünner, um die Blutklümpchenbildung zu verhindern)
Endokrin
das Hormonsystem betreffend
Renal
die Niere betreffend
Vasal
die Gefäße betreffend
Aszites
pathologische Ansammlung von freier Flüssigkeit in der Bauchhöhle
Perikarderguss
pathologische Flüssigkeitsansammlung im Herzbeutel (Perikard)
Nykturie
- mehrmalige Wasserlassen während der Nacht
- Betroffenen wachen durch den Harndrang auf und müssen die Blase entleeren. Von einer Nykturie spricht man üblicherweise erst, wenn der Patient pro Nacht mehr als ein- bis zweimal Wasser lassen muss.
Endokarditis
Endokarditis ist eine im Rahmen verschiedener krankhafter Prozesse auftretende Entzündung der Herzinnenhaut (Endokard).
SIRS
Systemic Inflammatory Response Syndrome = systemische Entzündungsreaktion SIRS-Symptome: - AF+ (20/Min) - Tachykardie (HF+ 90/min) - Hypoxie (SPo2 <90%) - Fieber (>38,5 °C) oder Hypothermie (<36 °C) - Blutzucker ( >140 mg/dl) - Blutdruck (RR- <90 mmHg systolisch) - GCS <12 Punkte
Schockindex SI
= Quotient aus Pulsfrequenz und Blutdruck (systolisch)
Beispiel:
RR = 120:90, P = 80 -> 80/120 = 0,67 ok
RR = 70:40, P = 140 -> 140/70 = 2 schlecht
100-Regel > Schwellenwert
P = 100, RR sys = 100»_space;
Si = 1 beginnender Schock (Stadium 1 - kompensierter Schock)
P = 120, RR sys = 80»_space;
Si = 1,5 manifesten Schock (Stadium 2 - dekompensierter Schock)
Si-in Abhängikeit mit Blutverlust > Diagramm
siehe Handybild G_35
Arrhythmie
Unregelmäßige Herzschläge
Extrasystole
Vorzeitige Kontraktion des Herzmuskels
Retrosternalen Schmerz
- Brustschmerz
- bezeichnet man Schmerzen, die hinter dem Brustbein (Sternum) lokalisiert werden
Kardioversion
- Wiederherstellung des normalen Herzrhythmus beim Vorliegen von Herzrhythmusstörungen
- durch Medikamente (Amiodaron)
- Defibrilatoren
Herzbeuteltamponade
= Perikardtamponade
- Herzbeutel sammelt sich derart viel Flüssigkeit an, sodass eine Beeinträchtigung der Herzfunktion kommt
- der Herzmuskel wird von außen eingeengt.
- Flüssigkeit kann klar sein, Eiter oder Blut enthalten
- vermindern das Schlagvolumen
Krepitation
Knirschgeräusch, wenn Knochen aufeinander reiben.
Luxation
Verrenkung
Distorsion
Verstauchung/Zerrung
Fraktur
Knochenbruch
Intrakraniell
innerhalb des Schädels
Extrakraniell
außerhalb des Schädels
Kapnometrie
Verfahren, um den Kohlenstoffdioxid-Gehalt (CO2-Gehalt) der Ausatemuft des Patienten zu messen und zu überwachen.
Perfusion
bezeichnet Durchfluss von Flüssigkeiten durch Organe, Gewebe bzw. Blutgefäße. Meistens wird der Begriff als Synonym für die Durchblutung von Organen verwendet
Anisokorie
Seitendifferenz im Durchmesser der Pupillen
Isokorie
gleich große Pupillen
Dyskorie
entrundete Pupille, die sich nicht mehr an ihrer physiologisch korrekten Position befindet
Miosis
Verengung der Pupillen
Mydriasis
Weitstellung der Pupillen
Hypophyse
Hirnanhangsdrüse
Vigilanz
Wachheitsgrad
Somnolenz
Benommenheit, reagiert auf Ansprechen
Sopor
tiefer Schlaf, reagiert auf Schmerz
Koma
sehr tiefer Schlaf, nicht erweckbar
Apoplex
Schlaganfall
Hämorrhagische Insult
Einblutungen ins Gehirn
Ischämische Insult
Verschluss von Hirnarterien
Hypokinese/Akinesie
fehlende oder verlangsamte Motorik und fehlende Mitbewegung
Rigor
Muskelsteifigkeit
Tremor
Zittern
Periumbilikal
“um den Nabel herum” bzw. “in der Nabelgegend”
Exokrin
- nach außen abgebend“ und bezieht sich auf die Drüsen im menschlichen Körper
- exokrine Drüse gibt die Stoffe, die sie herstellt, über eine direkte Verbindung in verschiedene Hohlräume im Körper ab
- Stoffe, die von exokrinen Drüsen hergestellt und nach außen abgegeben werden, bezeichnet man allgemein als Sekret
Mesenterium
Gekröse, eine Falte des Bauchfells (Peritoneum), die zur Befestigung des Darms und seiner Anhangsorgane dient
Ileum
Krummdarm
Jejunum
Leerdarm
Duodenum
12-Fingerdarm
Vesica biliaris
Gallenblase
Peritoneum
Bauchfell
Hepar
Leber
Diaphragma
Zwerchfell
Splen, Lien
Milz
Ren
Niere
Sublingual
Applikationsart: unter die Zunge legen
Vorteil > minimal inversiv, schnelle Wirkung
Verizen
Krampfadern
Ösophargus
Speiseröhre
Gaster
Magen
Perestaltik
Bewegungsmuster von Hohlorganen
> wellenförmig verlaufende Kontraktions- und Entspannungsphasen der Längs- und Ringmuskulatur
Intestineum
Darm
Intestineum tenue
Dünndarm
Kolon
Dickdarm
kardiovaskulär
Herz- und Gefäßsystem betreffend
Peritonitis
Bauchfellentzündung
Aszitis
Bauchwassersucht: Ansammlung von Flüssigkeit im Bauchraum
Perforation
Durchbrechen/Zerreißen der Organwand
Hämatemesis
Bluterbrechen
Misere
Koterbrechen
Meläna
Teerstuhl
Hämatochezie
Blutstuhl
Hämolyse
Auflösen von Erythozyten
Cholezystitis
Gallenblasenentzündung
Stase
Flussbehinderung
Ischämie
Minderdurchblutung bis Durchblutungsausfall
Uterus
Gebärmutter
Tuben
Eileiter
Ovarien
Eierstöcke
Vagina
Scheide
Plazenta
Mutterkuchen
Abort
Fehlgeburt
Zygote
befruchtete Eizelle