GK Flashcards

1
Q

Interpretation Entwicklungsprofil ET-6-6R

A
  1. Grüner Bereich: durchschnittlicher Bereich
  2. Gelber Bereich: “Risikobereich” Unterdurchschnittlich –> leichte Entwicklungsverzögerung
  3. Roter Bereich: stark unterdurchschnittlicher Bereich –> Entwicklungsverzögerung
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2
Q

Entwicklungsprofil ET-6-6R: Empfehlungen abgeben

A
  1. Welche Fragestellungen/ med. differenzialdiagnostik ist noch unbeantwortet?
  2. Förderungsmaßnahmen für Defizite vorschalgen, dabei auf individuelle (familiäre oder sonstig) Rahmenbedinungen eingehen
  3. Ressourcen/ Interessen/ Wünsche der VP mit einbeziehen
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3
Q

Fragestellung aus einem Fallbeispiel ziehen: Welche Bereiche sollten beachtet werden?

A
  1. Psychologischer Bereich: Sind Verhaltensauffälligkeiten aufgrund einer Entwicklungsverzögerung/ psychischen Störung zu erklären?
  2. Medizinsiche Differenzialdiagnose: Welche somatischen Ursachen sollten ausgeschlossen/ Abgeklärt werden?
  3. Umfeld: Welche Lebenssituation/ Umstände/… können ebenfalls einen Einfluss auf die Verhaltensauffälligkeit haben und sollten untersucht werden?
  4. Stärken/ Interessen/ Wünsche aber auch Schwächen der VP beachten
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4
Q

Critical Incident Theorie beschreiben

A

Anforderungsanalyse auf der Verhaltensebene. Sie ist eine qualitative Methode zur Identifikation und Analyse spezifischer, bedeutender Ereignisse, die den Erfolg oder Misserfolg in einem bestimmten Kontext beeinflussen. Teilnehmer berichten konkrete Beispiele für besonders effektive oder ineffektive Verhaltensweisen in relevanten Situationen. Diese Vorfälle werden systematisch erfasst, kategorisiert und ausgewertet, um wichtige Kompetenzen und Handlungen zu erkennen.

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5
Q

Trennschärfe: Wie und warum muss sie korrigiert werden?

A

Path-Whole-Korrektur, indem der Wert für das Item selbst aus der aus dem Testwert rausgenommen. Der Testwert besteht aus der Summe aller Itemwerte außer dem Wert des Items, für das wir die Trennschärfte berechnen wollen.
Weil die Trennschärfe sonst systematisch überschätzt werden würde.

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6
Q

Unterschied Status vs. Prozessdiagnostik + Beispiel

A
  1. Statusdiagnostik: Einmalige Messung, Zustandsmessung. aktueller Entwicklungsstand eines Kindes
  2. Prozessdiagnostik: Mehrmalige Messung. Verlauf/Änderungsmessung. Beispielsweise Depressionsmerkmale vor und nach der Psychotherapie
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7
Q

Ist die LSTT eine Weiterentwicklung der Item-Response-Modelle?

A

Nein

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8
Q

Drei Typische Interviewfehler. Wie ist das Mini-Dips-Aufgebaut? Begünstigt das Mini-Dips das Auftreten der Interviewfehler oder beugt es diese vor?

A

Interviewfehler:
1. Zu abstrakte globale Fragen stellen
2. Unterbrechung von Gedankengängen
3. Suggestivfragen

  1. Aufbau Minidips: Das Minidips ist voll standardisiert und teilweise strukturiert mit Filterstruktur und Verzweigungsregeln. Die Strukturrierung erfolgt anhand der Gruppierung der Fragen nach Störungen. Einzelne Störungen sind zu Problembereichen in Form von Vorscreeiningfragen zusammgefasst, damit unnötige Fragen vermieden werden. Am Anfang gibt meist ein Screeining. Störungsübergreifende, differenzialdiagnostische Fragen werden in Form einer “Checkliste” vorangestellt: müssen nur dann gestellt werden, wenn die anderen Kriterien für eine Störung erfüllt sind. Die Kategorien zur Bewertung der Antworten sind vorgegeben.
  2. Interviewfehler: Das Mini-Dips beugt durch seine standardisierte und strukturierte Durchführung viele Interviewfehler vor, wie unpräzise Fragen oder die unkritische Überhnahem von Problemerklärungen des Klienten. Gleichzeigt begünstigt es einige Interviewfehler, wie das zu starre Halten an die Standardisierte Fragen und Inflexibilität bei atypischen Störungen, was zur Passivität des Patienten führen kann und schlimmsten Fall dazu, dass sich der Patient nicht ernstgenommen fühlt.
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9
Q

Wie erkenne ich, ob ein Graph PL1, PL2 oder PL3 ist?

A

PL1: parallele Kurven, fängt bei 0 an
PL2: Wenn der Graph bei 0 anfängt, aber nicht parallele Kurven hat
PL3: Wenn der Graph nicht bei 0, anfängt, aber prallele Kurven hat

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10
Q

Was passiert mit Cronbachs Alpha, wenn die Items homogener sind bzw. wenn die Anzahl der Items steigt?

A

Cronbachs Alpha steigt

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11
Q

KTT vs. LSTT

A

In der KTT werden Merkmale als Stabil angesehen. Während in der LSTT, der wahre Zustand durch Situationseinflüsse, den wahren Eigenschaftswert und Zeitpunkt der Messung beeinflusst sind. LSTT setzt im Gegensatz zur KTT manifestes Antwortverhalten in Bezug zu den da hinter liegenden latenten Variablen. In der KTT werden nur unsystematische Messfehler berücksichtig, während bei der LSTT systematische Messfehler eine Rolle spielen können. LSTT kann als Ergänzung zur KTT aufgefasst werden und versucht einige Probleme der KTT zu beseitigen.

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12
Q

Thema zu dem es noch keine Theorie gibt? Wie vorgehen und was wurde so entwickelt?

A
  1. Prototypenansatz:
  2. Act Frequency Approach zur Messung von Temperament und Persönlichkeit
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13
Q

Der Diagnostische Prozess

A
  1. Auftraggeber: der Auftrag sollte abgelehnt werden, wenn wer nicht in den Kompetenzbereich des/ der Diagnostiker*in fällt
  2. Klare, beantwortbare Fragestellung
  3. Hypothese (psychologische Fragestellung)
  4. Auswahl geeigneter Verfahren
  5. Diagnostische Untersuchung
  6. Fragestellung beantwortet?
    s.Sitzung 2 F. 9
  7. Bericht (gehört mit zum Prozess?)
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