Geschlechtsorgane - männliche Geschlechtsorgane Flashcards

0
Q

Die Spalträume zwischen im Rete testis sind ausgekleidet von…

A
  • einschichtigem iso- und hochprismatischen Epithel
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1
Q

Beschreiben Sie den Aufbau des Hodens

A
  • derbe Tunica albuginea
  • von diesen ziehen Septen ins Innere -> Einteilung des Hodens in Läppchen und Hodenkanälchen (Tubuli seminiferi contorti)
  • Hodenkanälchen ziehen in das Rete testis
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2
Q

Wie sind die Hodenkanälchen aufgebaut?

A
  • aus Keimepithel mit Keimzellen und Stützzellen (Sertoli-Zellen)
  • zwischen den Hodenkanälchen: Leydig-Zellen
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Q

Woraus besteht die Lamina limitans der Hodenkanälchen

A
  • kontraktile Myofibroblasten und Kollagenfasern
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4
Q

Wo befinden sich die Leydig-Zellen?

A
  • im Bindegewebe zwischen den Hodenkanälchen
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Q

Welche Zelltypen entstehen während der Spermatogenese?

A
  • Spermatogonien A + B
  • Spermatozyten I + II
  • Spermatiden
  • Spermatozoen
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6
Q

Woran kann man die Spermatogonien erkennen?

A
  • mittelgroß
  • rund
  • liegen auf der Basalmembran
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7
Q

Welche Typen von Spermatogonien werden unterschieden?

A
  • Typ-A-Spermatogonien: mitotisch aktiv

- Typ-B-Spermatogonien: verbleiben als Stammzellen

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8
Q

Woran sind die Spermatozyten zu erkennen?

A
  • größte Zellen des Keimepithels
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9
Q

Welcher Unterschied besteht zwischen den Spermatozyten I und II?

A
  • häufig im Präparat zu finden, da in langer Prophase (Typ A)
  • seltener zu finden, da kurze Entwicklungsphase (Typ B), Chromosensatz auf Hälfte reduziert
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10
Q

Woran sind die Spermatiden zu erkennen?

A
  • klein, rundlich
  • liegen lumenwärts
  • haploider Chromosomensatz
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11
Q

Welche Vorgänge finden während der Zytodifferenzierung statt?

A
  • Zellkern verkleinert sich
  • Fusion von Lysosomen (-> Entstehung des Akrosoms)
  • Zentriolenpaar: prox Z-> Spermienhals, dist. Z-> Geißeln
  • Abgabe des Residualkörpers
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12
Q

Wie sind die reifen Spermien aufgebaut?

A
  • Kopf (mit Akrosom und Zellkern)

- Schwanz (Haupt, Mittel, Endstück): Mitochondrien im Mittelstück

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13
Q

Woran sind die Sertoli-Zellen zu erkennen?

A
  • sehr große Zellen, zwischen den Keimzellen
  • heller, großer Zellkern
  • auf Basalmembran
  • bilden über Tight junctions Blut-Hoden-Schranke
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14
Q

Welche Aufgaben haben die Sertoli-Zellen?

A
  • Ernährung der Keimzellen
  • Kontrolle der Spermatogenese
  • Phagozytose der Residualkörper
  • Abgabe der Spermien
  • Produktion von ABP
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15
Q

Welche Funktion haben die Leydig-Zellen?

A
  • Produktion von Testosteron
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16
Q

Woran sind die Leydig-Zellen zu erkennen?

A
  • liegen im Bindegewebe zwischen den Hodenkanälchen

- polygonaler Zellkörper und runder Zellkern

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17
Q

Welche Funktion hat der Nebenhoden?

A
  • Reifung und Differenzierung der Spermien

- Speicherung der Spermien

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18
Q

Im Nebenhodenkopf befinden sich die…

A

Ductuli efferentes

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19
Q

Die Ductuli efferentes gehen hervor aus….

A

dem Rete testis des Hodens und münden in den Ductus deferens

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20
Q

Woran sind die Ductuli efferentes zu erkennen?

A
  • unterschiedlich hohes Epithel
  • Vorwölbungen: mehrreihiges Epithel mit Kinozilien
  • Buchtungen: prismatisches Epithel mit Mikrovilli
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21
Q

Woran ist der Nebenodengang zu erkennen?

A
  • stark aufgeknäuelt
  • gleichmäßig hohes zweireihiges Epithel
  • lange Stereozilien
  • Myofibroblasten in der Lamina propria
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22
Q

Woran ist der Ductus deferens zu erkennen?

A
  • sternförmiges Lumen
  • zweireihiges Epithel mit Stereozilien
  • Tunica muscularis: dreischichtig (auffällig dicke Wand)
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23
Q

Woran kann man den Ductus deferens von der Tuba uterina unterscheiden?

A
  • Tuba uterina hat einschichtiges Epithel

- Ductus deferens hat zweireihiges Epithel

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24
Q

Woran ist die Bläschendrüse zu erkennen?

A
  • mehrere Anschnitte im Präparat
  • iso- bis hochprismatisches Epithel oder ein-, zwei-, mehrschichtig
  • in Wand des Drüsengangs sind zahlreiche glatte Muskelzellen
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25
Q

Welche Funktion haben die Epithelien der Bläschendrüse?

A
  • produzieren fruktosereiches Sekret, das schwach alkalisch ist
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26
Q

Woran ist die Prostata zu erkennen?

A
  • derbe fibroelastische Kapsel
  • verzweigte tubuloalveoläre Einzeldrüsen
  • fibromuskuläres Stroma mit vielen glatten Muskelzellen
  • uneinheitliches Epithel
  • in alveolären Drüsen evtl. Prostatasteine
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27
Q

Welche Funktion hat die Prostata?

A
  • produziert schwach saures Sekret

- enthält saure Phosphatase und PSA

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28
Q

Im Lumen der tubuloalveolären Drüsen der Prostata finden sich meist…

A
  • Prostatasteine
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29
Q

Welche Funktion haben die Glandulae bulbourethrales?

A
  • produzieren als muköse Drüsen visköses Sekret
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30
Q

Wo findet die Oogenese statt und welche Strukturen findet man hier?

A
  • in der Rinde des Ovars

- Gelbkörper und Eifollikel in verschiedenen Stadien

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31
Q

Welche Strukturen enthält das Mark des Ovars?

A
  • Gefäße und Nerven

- KEINE FOLLIKEL

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32
Q

Woran ist der Primordialfollikel zu erkennen?

A
  • einschichtige abgeplattetes Epithel
  • helles Zytoplasma
  • deutlicher Nukleolus
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33
Q

Woran ist der Primärfollikel zu erkennen?

A
  • isoprismatisches Epithel bis hochprismatisch
  • Zona pellucida zwischen Oozyte und Follikelepithel zu erkennen
  • innere und äußere Kernmembran durch Porenbildung verschmolzen
34
Q

Woran ist der Sekundärfollikel zu erkennen?

A
  • mehrschichtiges Epithel
  • Follikelepithel = Stratum granulosum
  • Theca folliculi um Follikel, von dieser durch BM getrennt
  • ZP deutlich ausgebildet
35
Q

Woran ist der Tertiärfollikel zu erkennen?

A
  • mehrschichtiges Epithel
  • Ausbildung einer Follikelhöhle
  • Ausbildung von Theca interna (gefäß- und zellreich) + Theca externa (zellarm und faserreich)
36
Q

Woran ist der Graaf-Follikel zu erkennen?

A
  • Ausbildung eines Eihügels (Cumulus oophorus)
  • Follikel um Oozyte: Corona radiata
  • Follikel außen: Membrana granulosa
37
Q

Welche Strukturen bleiben beim Eisprung erhalten?

A
  • Zona pellucida, Oozyte und Corona radiata
38
Q

Welche Zellen gehen bei der Follikelatresie zugrunde?

A
  • Oozyte + Granulosazellen

- ZP: bleibt zunächst als Hyalineinlagerung erhalten, verschwindet dann

39
Q

Welche Funktion hat der Gelbkörper`?

A
  • Produziert Progesteron
40
Q

Wodurch ist die Gelbfärbung des Gelbkörpers zu erkennen?

A
  • Lipideinlagerung
41
Q

Wodurch wird die Progesteronproduktion des Corpus luteum stimuliert?

A
  • durch HCG
42
Q

Woran ist die Tuba uterina zu erkennen?

A
  • Längsfalten -> Sekundärfalten -> Tertiärfalten

- bäumchenartige Schleimhautfalten

43
Q

Aus welchen Schichten besteht die Tuba uterina?

A
  • Tunica mucosa
  • Tunica muscularis
  • Tunica subserosa
44
Q

Wie ist die Tunica mucosa der Tuba uterina aufgebaut?

A
  • einschichtig iso-/hochprismatisch
  • Flimmerzellen mit Kinozilien
  • Drüsenzellen mit Mikrovilli
45
Q

Wie ist die Tunica muscularis der Tuba uterina aufgebaut?

A
  • drei Schichten

- unregelmäßig ausgebildet

46
Q

Wie ist die Tunica subserosa aufgebaut?

A
  • Gefäße
  • Züge glatter Muskulatur
  • Von Tunica serosa bedeckt
47
Q

Aus welchen Schichten besteht der Uterus?

A
  • Perimetrium
  • Myometrium
  • Endometrium
48
Q

Wie ist das Perimetrium des Uterus aufgebaut?

A
  • Bauchfellüberzug mit subserösem BG
49
Q

Wie ist das Myometrium aufgebaut?

A
  • bildet Hauptmasse

- aus 3 Schichten

50
Q

Aus welchen Schichten besteht das Endometrium

A
  • Stratum basale: enthält verzweigte Endabschnitte der Uterusdrüsen
  • Stratum functionale:
51
Q

Wie ist das Endometrium aufgebaut?

A
  • einschichtiges und hochprismatisches Epithel mit Lamina propria
  • tubuläre Uterusdrüsen
52
Q

Welche Besonderheiten weist das Epithel der Zervix auf?

A
  • einschichtig hochprismatisches Epithel
  • sekretorische Zellen und Flimmerzellen
  • stark verzweigte Zervixdrüsen
53
Q

Von wann bis wann beginnt die Proliferationsphase?

A
  • vom 4. bis 14. Tag der Menstruation
54
Q

Welches Hormon reguliert die Prolferationsphase im Uterus?

A
  • Östrogen (aus den Granulosazellen der Follikel)
55
Q

Welche Vorgänge finden in der Proliferationsphase statt?

A
  • Aufbau des zuvor abgestoßenen Str. functionale
  • Tubuläre Uterusdrüsen werden länger
  • sind in früher Phase unverzweigt und glatt, in später Phase weiter und geschlängelt
  • mehrreihiges Epithel
56
Q

Wie lange dauert die Sekretionsphase?

A
  • vom 15. bis zum 28. Zyklustag
57
Q

Welches Hormon reguliert die Sekretionsphase?

A
  • Progesteron vom Gelbkörper
58
Q

Welche Vorgänge finden während der Sekretionsphas statt?

A
  • Lumen der Drüsen werden weiter
  • Drüsenepithel ist mehrreihig
  • Drüsen haben Sägeblattform
  • Ausbildung eines Stratum spongiosum und Stratum compactum
59
Q

Welche zwei Schichten entstehen im Stratum functionale während der Sekretionsphase?

A
  • Stratum spongiosum: weitlumige Drüsen lockern Gewebe auf in der tiefen Zone des Str. Functionale
  • Stratum compactum: schlanke und weiter auseinander stehende Halsabschnitte der Drüsen
60
Q

Wo entstehen Pseudodeziduazellen?

A
  • in der späten Sekretionsphase

- im Str. Functionale lagern sich Glykogen ein und sie vergrößern sich

61
Q

Welche Vorgänge finden am Ende der Sekretionsphase statt?

A
  • Ischämiephase: Kontraktion der Spiralarterien
62
Q

Wodurch wird die Desquamationsphase eingeleitet?

A
  • Abfall der Progesteronkonzentration (wenn Gelbkörper zerfällt)
63
Q

Wann findet die Desquamationsphase statt?

A
  • Am 1. bis 3. Zyklustag
64
Q

Welche Vorgänge finden in der Desquamationsphase statt?

A
  • Spiralarterien erweitern sich
  • Gefäßrupturen und Blutungen
  • Abstoßung des Stratum functionale
65
Q

Wie ist das Epithel der Vagina aufgebaut?

A
  • mehrschichtig unverhorntes Plattenepithel
  • durch zahlreiche BG-Papillen mit Lamina propria verzahnt
  • verschiedene Zelltypen
66
Q

Welche Zelltypen kommen im Epithel der Vagina vor?

A
  • Basalzellen
  • Präbasalzellen
  • Intermediärzellen: polygonal
  • Superfizialzellen: pyknotische Kerne und Keratohyalingranula
67
Q

Welche Strukturen sind in der Lamina propria der Vagina enthalten?

A
  • viele elastische Fasern
  • Venengeflechte
  • KEINE DRÜSEN!
68
Q

Welche zyklischen Veränderungen finden im Epithel der Vagina statt?

A
  • Proliferationsphase: Epithel wird höher, Superfizialzellen nehmen zu, Glykogeneinlagerungen
69
Q

Wodurch entsteht der saure pH-Wert im Vaginalmilieu?

A
  • Glykogen aus den abgeschilferten Zellen wird von Bakterien (Döderlein-Bakterien) zu Lactat abgebaut
  • dadurch entsteht saurer pH-Wert
70
Q

Aus welchen Schichten besteht die Plazenta?

A
  • Basalplatte
  • Zottenbäume mit intervillösen Raum
  • Chorionplatte
71
Q

Zwischen welchen Schichten liegt die Chorionplatte. Woran sind diese Schichten zu erkennen?

A
  • Amnionepithel: kubisch
  • intervillöse Raum: hier verlaufen Äste der Nabelschnurgefäße
  • Chorionplatte ist zum intervillösen Raum vom Synzitiotrophoblasten bedeckt
72
Q

Die Zotten ragen in den…

A
  • intervillösen Raum
73
Q

Die Zotten sind außen umgeben von…

A
  • Synzitiotrophoblasten
74
Q

Wie sind die Primärzotten aufgebaut?

A
  • umgeben von Synzitiotrophoblasten, unter dem Zytotrophoblast liegt
75
Q

Wie sind die Sekundärzotten aufgebaut?

A
  • vereinzelte Zytotrophoblastzellen

- Trophoblastzellen umhüllen Zottenbindegewebe aus Fibroblasten, Myofibroblasten, Hofbauer-Zellen

76
Q

Hofbauer-Zellen kommen typischerweise vor im…

A
  • in Sekundärzotten der Plazenta
77
Q

Wie sind die Tertiärzotten aufgebaut?

A
  • hier befinden sich zusätzlich kindliche Blutgefäße
78
Q

Haftzotten sind…

A
  • mit der Basalplatte verwachsen
79
Q

Welche Strukturen bilden in der frühen Plazenta die Plazentaschranke?

A
  • Synzitiotrophoblast
  • Zytotrophoblast
  • Basallamina der Trophoblasten
  • Zottenbindegewebe mit Hofbauer-Zellen
  • Basallamina des Endothels
  • Kapillarendothel
80
Q

Welche Strukturen bilden in der reifen Plazenta die Plazentaschranke?

A
  • Synzitiotrophoblast
  • verschmolzene Basallamina des Zytotrophoblasten und des Kapillarendothels
  • Kapillarendothel
81
Q

Den Boden des intervillösen Raums bildet….

A
  • Basalplatte
82
Q

Aus welchen Strukturen besteht die Basalplatte?

A
  • mütterliches Gewebe: Deziduazellen

- kindliches Gewebe: Synzitio- und Zytotrophoblast