Genetics Flashcards

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1
Q

Gen

A

Unter einem Gen versteht man im Allgemeinen einen (jeweils unterschiedlich langen) Abschnitt der DNA, der die Information für ein funktionelles Produkt trägt (bzw. “codiert” - codiert heißt: die Information als Abfolge der Basen Adenin, Cytosin, Guanin und Thymin gespeichert hat). Das funktionelle Produkt kann z. B. ein bestimmtes Protein (Eiweiß) sein. Eine Vielzahl von Genen dient aber auch dazu, die Aktivität anderer Gene zu steuern (zu regulieren) - man nennt diese Gene daher auch Regulator-Gene.
Wurde die genetische Information verändert, spricht man von einer Mutation (einer Erbgutveränderung).

Bei Eukaryonten bestehen die meisten Gene aus Introns und Exons.

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2
Q

gekoppelte Gene

A

Gekoppelte Gene sind Gene, die sich auf demselben Chromosom befinden und daher gemeinsam vererbt werden. Diese Kopplung der Gene kann durch Crossing-over unterbrochen werden.

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3
Q

Kopplungsgruppe

A

Die Allele von Genorten, die sich auf einem Chromosom befinden, werden prinzipiell zusammen vererbt. Da diese verschiedenen genetischen Informationen quasi in einem Chromosom gekoppelt vorliegen, spricht man von einer Kopplungsgruppe, Genkopplung oder schlicht von gekoppelten Genen.
Eine solche Kopplung kann allerdings durch Crossing-over während der Entstehung der Keimzellen (Meiose) aufgehoben werden. Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass zwei bestimmte Allele getrennt werden, hängt von der Entfernung dieser Allele voneinander ab. Liegen sie im Chromosom sehr weit auseinander, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass diese bei einem Crossing-over getrennt werden. Zur Veranschaulichung stelle man sich den Extremfall vor, dass der eine Genort an dem einen Ende und der andere am anderen Ende des Chromosoms liegt, sodass jeder Bruch zwischen ihnen zu einer Trennung führt. Liegen die Genorte jedoch sehr nahe beieinander, müsste der Bruch des Chromosoms genau in den kurzen Abschnitt zwischen den Genorten fallen - und das ist relativ unwahrscheinlich.
Man also verallgemeinernd sagen: Je größer der Abstand zweier Genorte ist, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die betreffenden Allele getrennt werden. Umgekehrt kann man aber auch aus der Häufigkeit, mit der zwei Gene durch Crossing-over getrennt werden, auf deren Abstand voneinander schließen.

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4
Q

Crossing over

A

Unter Crossing over bzw. Crossover versteht man die Übkreuzung von homologen Chromosomen bei der Meiose, die zum Bruch und zu einem Austausch von DNA-Bereichen führt (engl. to cross: sich kreuzen, engl. over: über).

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5
Q

homologe Chromosomen

A

Homologe Chromosomen sind sich weitestgehend in der Gestalt und potentiellen Funktion entsprechende Chromosomen, die jedoch beim Menschen in ihrer konkreten Erbinformation nicht identisch sind (je eines stammt beim Menschen von der Mutter und vom Vater).

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6
Q

Keimzellen

A

Beim Menschen sind dies Eizelle und Samenzellen (Spermien), die jeweils den haploiden Chromosomensatz aufweisen (also jeweils 23 Chromosomen). Die Keimzellen werden in der Meiose aus einer Urkeimzelle gebildet.
Die Keimzellen werden bei fast allen höheren Tieren in speziellen Organen, den Keimdrüsen (Gonaden), gebildet.

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7
Q

Chromosomensatz

A

Fast alle Wirbeltiere besitzen zwei Chromosomensätze: Einer stammt aus dem Spermium des Vaters, der andere aus der Eizelle der Mutter (beim Menschen stammen z. B. im Normalfall 23 Chromosomen vom Vater und 23 Chromosomen von der Mutter). Abweichungen von dieser Regel sind unter Wirbeltieren sehr selten und zumeist mit erheblichen Beeinträchtigungen verbunden. So führt z. B. beim Menschen bereits ein einziges überzähliges Chromosom 21 zum Down-Syndrom.

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8
Q

genetischer Code

A

Unter dem genetischen Code versteht man die Regeln, nach denen die Basensequenzen der DNA bzw. der mRNA in eine Abfolge von Aminosäuren übersetzt werden - der genetische Code ist also so etwas wie ein Übersetzungsschlüssel oder Vorschrift zur Übersetzung.
Wesentlich ist, dass jeweils eine Abfolge von drei Nucleotiden (oder vereinfacht: drei Basen) den Code für eine Aminosäure liefert. Diese Abfolge von 3 Basen bzw. 3 Nucleotiden bezeichnet man als Basentriplett oder Codon. Zur Übersetzung der Information der mRNA bedient man sich für die Übersetzung oft der so genannten Code-Sonne.
Die Zahl der möglichen Tripletts (64 = 43) übersteigt die Zahl der zu codierenden Aminosäuren (20). Für die meisten Aminosäuren stehen also nicht nur ein, sondern zwei oder mehrere Codewörter zur Verfügung (man sagt aus diesem Grund auch, dass der Code degeneriert sei). Der Triplettcode ist infolgedessen nur in einer Richtung eindeutig, d.h., man kann nur von einem Basentriplett auf eine Aminosäure schließen, aber nicht von der Aminosäure eindeutig auf das Triplett.
Unter der Universalität des genetischen Codes versteht man, dass der Informationsgehalt der Basenabfolge (Adenin, Cytosin, Guanin, Thymin) von allen Lebewesen auf molekularer Ebene gewissermaßen in gleicher Weise “verstanden” und zumindest für Strukturgene richtig umgesetzt wird.

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9
Q

Genfrequenz

A

Der Prozentsatz, mit dem ein bestimmtes Gen (bzw. Allel) in einer Population vorhanden ist. Die Frequenzen von Genen bzw. Allelen innerhalb einer Population werden u. a. beeinflusst durch Gendrift, wozu der Flaschenhalfseffekt und der Gründereffekt gezählt werden.

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10
Q

Gendrift

A
Was versteht man unter dem Begriff Gendrift?
 Unter Gendrift (Alleldrift, genetischer Drift, Sewell-Wright-Effekt) versteht man die zufällige, nicht durch Selektion bewirkte Änderung der Zusammensetzung des Genpools. Gendrift ist also die Veränderung von Allelfrequenzen in einer Population, die nicht auf Selektionsvorteilen oder Selektionsnachteilen, sondern auf zufälligen Ereignissen beruht. Gendrift wirkt sich in kleinen Populationen am stärksten aus.

Gendrift - eine Triebfeder der Evolution
Gendrift und die natürliche Selektion sind die maßgeblichen “Triebfedern” evolutionärer Veränderung innerhalb von Populationen.

Welche Formen der Gendrift gibt es?
Zwei unterschiedliche Formen der Gendrift werden prinzipiell unterschieden:

der Flaschenhalseffekt (engl. population bottleneck) und
 der Gründereffekt (engl. founder effect)

Sind Gendrift und Genfluss dasselbe?
Nein, der Begriff Gendrift sollte nicht mit dem Begriff Genfluss verwechselt werden!

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11
Q

Genotyp

A

Es existieren für den Fachbegriff Genotyp nebeneinander zwei unterschiedliche Bedeutungen:

  1. Die Gesamtheit aller Erbanlagen (Gene) eines Organismus oder einer Zelle.
  2. Die genetische Ursache eines speziellen Merkmals, also die Allele eines bestimmten Genorts, z. B. einer Blutgruppe: der Blutgruppe A können die Genotypen AA und A0 zugrunde liegen. (Entsprechend ist auch der Gebrauch des Begriffs “Phänotyp(us)”, siehe dort.)
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12
Q

Phänotyp

A

Unter dem Phänotyp versteht man in der Biologie die Summe aller Merkmale eines Einzelwesens, die sich aus dem Zusammenwirken von Erbanlagen und Umwelt ergeben.
Die Beschreibung des Begriffs als “äußeres Erscheinungsbild” ist in biologischer Hinsicht insofern irreführend, als dass der Phänotyp auch alle nicht von außen sichtbaren Merkmale umfasst.
Im Zusammenhang zum Genotyp ist im Übrigen zu bedenken, dass sich nicht alle Erbanlagen im Phänotyp offenbaren.
In der medizinischen Fachliteratur findet sich allerdings auch ein anderer, in seiner Bedeutung eingeschränkter Gebrauch des Begriffs Phänotyp, und zwar dergestalt, dass hierunter tatsächlich nur das äußere Erscheinungsbild verstanden wird - der Begriff Phänotyp wird also in 2 unterschiedlichen Bedeutungen verwendet.

Der Begriff Phänotyp wurde ebenso wie der Begriff Genotyp von Wilhelm Johannsen eingeführt.

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13
Q

Chiasma

A

während der Meiose lichtmikroskopisch erkennbare Überkreuzung zweier Chromatiden (Mehrzahl: Chiasmata)

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14
Q

intermediäre Vererbung

A

Von intermediärer Vererbung spricht man, wenn sich die Allele für ein bestimmtes Merkmal zueinander “gleichwertig” verhalten (sich also keines der Allele dominant oder rezessiv zum anderen verhält) und der Phänotyp eine Mittelstellung zwischen den Phänotypen einnimmt (man spricht auch von einem intermediären Phänotyp).
Ein Beispiel: Das homozygote Allelpaar aa ergibt z. B. die Farbe rot und das homozygote Allelpaar bb die Farbe weiß. In der Kreuzung ergibt sich dann der Genotyp, der im Phänotyp zur Farbe rosa führt (also eine Mischung aus weiß und rot). Der Wissenschaftler Correns (1864-1933) zeigte diesen Erbgang bei der Wunderblume auf (rotblühende, weißblühende und rosablühende Pflanzen).
Intermediäre Vererbung treten bei einer Reihe von Pflanzen bei der Vererbung der Blütenfarbe auf. Beim Menschen dürfte die intermediäre Vererbung kaum vorkommen.

Statt von intermediärer Vererbung wird heute eher von unvollständiger Dominanz gesprochen, d. h.: Keines der beiden vorhandenen Allele zeigt eine vollständige Dominanz bzw. zeigt eine vollständige Ausprägung im Phänotyp. Die Bezeichnung “intermediäre Vererbung” ist weiterhin im Gebrauch, gilt aber inzwischen weithin als veraltet.

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15
Q

kodominanter Erbgang

A

Werden bei einem Heterozygoten die Genprodukte beider Allele unabhängig voneinander ausgeprägt, spricht man von Kodominanz bzw. von kodominanter Vererbung. Das bekannteste Beispiel für Kodominanz findet sich beim Blutgruppensystem AB0: Die Allele A und B kommen beim Genotyp AB beide zur Ausprägung, so dass auch der Phänotyp AB lautet.
Das Gen zu Ausprägung der Blutgruppen des AB0-Systems liegt auf dem Chromosom 9.
Die Unterscheidung von kodominantem Erbgang und intermediären Erbgang fällt nicht immer leicht. Um den Unterschied nachzuvollziehen stelle man sich Folgendes vor: Man kreuzt zwei jeweils homozgygot weiße und rote Blütenpflanzen miteinander. Die Blütenfarbe der nächsten Generation dürfte bei einem kodominanten Erbgang rot-weiß gefleckt ausfallen (beide Genprodukte werden nebeneinander ausgeprägt), bei einem intermediären Erbgang hingegen dürften alle Blüten rosafarben sein (also ein Mischprodukt ergeben).
Als ein weiteres Beispiel für Kodominanz kann die Sichelzellenanämie angeführt werden.

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16
Q

Hardy-Weinberg-Gesetz

A

Das Hardy-Weinberg-Gesetz wurde 1908 veröffentlicht. Es besagt Folgendes: In einer Population bleiben die prozentualen Anteile bestimmter Allele über Generationen hinweg gleich. Das Hardy-Weinberg-Gesetz gilt allerdings nur für ideale Populationen und nur für Gene, die auf den Autosomen liegen.

In idealen Populationen

  • findet keine Selektion statt
  • treten keine Mutationen auf
  • gibt es keine Migration
  • ist die Zahl der Lebewesen sehr groß (theoretisch wird oft von “unendlich groß” gesprochen)
  • es herrscht Panmixie (die Individuen können sich uneingeschränkt und mit gleicher Wahrscheinlichkeit fortpflanzen)

In natürlich vorkommenden Populationen sind die Bedingungen des Hardy-Weinberg-Gesetzes nicht vollständig gegeben.

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17
Q

Autosomen

A

Als Autosomen bezeichnet man bei Eukaryonten alle Chromosomen eines Chromosomensatzes mit Ausnahme der Geschlechtschromosomen (= Gonosomen). Normalerweise hat ein Organismus mehrere Paare von Autosomen, hingegen aber nur ein Paar Geschlechtschromosomen: Beim Menschen gibt es 22 Autosomenpaare (die Chromosomenpaare 1 bis 22) und ein Paar Geschlechtschromosomen (das Chromosomenpaar 23, im Normalfall sind dies “XY” beim Mann und “XX” bei der Frau).

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18
Q

DNA-Sequenzierung

A

Unter DNA-Sequenzierung versteht man in der Genetik die exakte Bestimmung der Reihenfolge der 4 organischen Basen (bzw. Nucleotide) eines Abschnitts der DNA (kurz: es geht um die Abfolge der Buchstaben A, G, C, T).
Die grundlegenden Techniken DNA-Sequenzierung wurden Ende der 1970er-Jahre im Wesentlichen von Frederick Sanger und seinen Mitarbeitern entwickelt.

Es werden im Wesentlichen zwei verschiedene Methoden zur DNA-Sequenzierung unterschieden:

  1. Sanger-Coulson-Methode (Kettenabbruchmethode, Sanger-Sequenzierung)
  2. Maxam-Gilbert-Methode (Gilbert-Methode)

Die heute im Labor gebräuchliche Methode ist die Sanger-Coulson-Methode. Die Maxam-Gilbert-Methode konnte sich im Labor nicht durchsetzen, da die Durchführung vergleichsweise kompliziert ist.

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19
Q

Selektionstypen

A
  1. Transformierende Selektion (richtende, gerichtete, dynamische oder lineare Selektion) (engl. directional selection, positive selection):
    Wenn sich die Umwelt ändert oder eine Population einen neuen Lebensraum besiedelt, sind oft Varianten bevorzugt, die vom Durchschnitt abweichen (sog. extreme Formen oder Typen). Durch die Selektion verändert sich nun der Genpool in Richtung auf eine bessere Anpassung an die neuen Bedingungen.
    Beispiel: Industriemelanismus bei Birkenspannern
  2. Stabilisierende Selektion (engl. stabilizing selection, balancing selection, diversifying selection):
    Wenn eine Population vergleichsweise gut an ihren Lebensraum angepasst ist, sind neu auftretende, extreme Formen meist schlechter angepasst als die Durchschnittsformen. Letztere (also die Durchschnittsformen) können sich also bevorzugt durchsetzen, die Selektion wirkt stabilisierend, sie hält die Population konstant bzw. verringert die Zahl der extremen Formen. Durch die stabilisierende Selektion wird die Merkmalsvielfalt innerhalb der Population prinzipiell verringert.
    Die stabilisierende Selektion ist der wahrscheinlich häufigste Selektionstypus.
    Beispiel: Beim Menschen haben neugeborene Kinder mittleren Geburtsgewichts eine höhere Wahrscheinlichkeit zu überleben als besonders große oder kleine.
  3. Aufspaltende (spaltende) Selektion (disruptive Selektion) (engl. disruptive selection):
    Anders als bei der stabilisierenden Selektion werden zwei oder mehrere entgegengesetzte Phänotypen auf Kosten der Durchschnittsformen begünstigt. Die beiden Teilpopulationen entwickeln sich unterschiedlich weiter - die ursprünglich homogene (“gleichartige”) Population zerfällt in zwei Gruppen.
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20
Q

Replikation

A

Unter dem Begriff DNA-Replikation (bzw. kurz: Replikation) versteht man in der Genetik die Verdopplung der Erbsubstanz (der DNA). Die DNA-Replikation läuft während des Zellzyklus in der S-Phase (Synthese-Phase) ab. Die Replikation erfolgt in der Richtung 5’ -> 3’: Das 3’-Ende trägt die freie OH-Gruppe, mit der das Phosphat (an C5’) des neu hinukommenden Nucleotids verestert wird. Es selbst liefert freies OH (an C3’) für das nächstfolgende Nucleotid.

Vom zeitlichen Ablauf her kann man die Replikation in drei Abschnitte unterteilen:

  1. Initiation
  2. Elongation
  3. Termination
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21
Q

Primer

A

Im Zusammenhang mit der Polymerasekettenreaktion (PCR): Ein Primer ist ein kurzes Stück DNA (ein Oligonucleotid), das der DNA-Polymerase als Startpunkt für die Synthese von DNA dient. Primer besitzen in der Regel eine Länge von 18 bis 30 Basenpaaren.

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22
Q

In which phase will the cell grow (G1) and replicate (S) (mitosis)?

A

Interphase

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23
Q

In which phase do the chromosomes wind up (Mitosis)?

A

Prophase

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24
Q

When does the nuclear envelope disassemble (mitosis)?

A

late Prophase, also called Prometaphase

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25
Q

In which phase are the chromosomes alinged (mitosis)?

A

Metaphase

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26
Q

When is a chromatid called a chromosome (mitosis)?

A

A chromatid is called a chromosome as soon as a chromatid is pushed apart from the sister chromatid which happens in the Anaphase.

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27
Q

When does cytokinesis happen (mitosis)?

A

Telophase

28
Q

What are the conditions for the Hardy-Weinberg principle (Hardy-Weinberg-Gleichgewicht)?

A
  • no selection
  • no mutation
  • large population
29
Q

What do you need for the Hardy-Weinberg-principle (Hardy-Weinberg-Gleichgewicht)?

A

The percentage of allels in the population.

30
Q

Explain: p^2+2pg+g^2=1 (Hardy-Weinberg principle)

A

p= percentage of genotyp, allel AA wheras one is from parent c the other from barent b

2pg=hybrid, BA

g= percentage of genotyp, allel BB wheras one is from parent c the other from barent b

31
Q

Explain: p+q=1

A

Frequency of allel A and B

32
Q

What is the function of the ribosom?

A

It is an amino acid factory.

33
Q

When does the tRNA detach from amino acid?

A

When the amino acids bind together and fold.

34
Q

Was ist en Basentriplett (triplet)?

A

Ein Basentriplett oder einfach nur Triplett ist die kleinste Einheit des genetischen Codes. Es besteht aus drei Nukleobasen, die entweder für eine Aminosäure kodieren oder aber als Startcodon bzw. Stoppcodon der Translation fungieren.
Man unterscheidet:
Codogene: die Basentripletts des nicht-codierenden Strangs der DNA
Codons: die Basentripletts des codierenden Strangs der DNA und der mRNA
Anticodons: die Basentripletts der tRNA
Geschichte

35
Q

How do you call the phenomenon where 2 allels of the same gene are both expressed in the phoenotyp of a heterozygote?

A

Codominance (DE: Kodominanz)

36
Q

What phenomenon reduces the number of phenotypes in a cross?

A

Linkage (DE: Genkopplung) because 2 or more genes are located on the same chromosom.

37
Q

What are the steps for construction a genetic diagram?

A
  1. Determine the parental phenotyp
  2. Represent the gene with a single letter, upper case means dominant, lower case means recessive
38
Q

What is the cause of sickle-cell aneamia?

A

Sickled blood cell. They lodge capillaries and blodd flow is impeded causing deoxygenation of organs and bones.

39
Q

Epistasis

DE: Epistase

A

Epistase ist eine Form der Gen-Interaktion. Sie liegt vor, wenn ein Gen die Unterdrückung der phänotypischen Ausprägung eines anderen Gens bewirken kann.

In der allgemeineren Definition des Begriffes bedeutet Epistase die Interaktion von Genen zwischen Allelen an unterschiedlichen Genloci. Damit ist die Epistase ein Phänomen der nicht-additiven genetischen Varianz, so dass Erbträger nicht einfach eine „Mischung“ aus den Allelen der Elterngeneration sind. Anders gesagt liegt Epistase genau dann vor, wenn die Effekte verschiedener Loci abhängig voneinander sind, die Kovarianz der Beiträge also von Null verschieden ist. Durch diese Interaktionseffekte entsteht eine zusätzliche Variation zwischen Eltern- und Filialgeneration.

Betrachtung von Mäusen mit drei Fellfarben: Braun, Schwarz, und Weiß. Schwarz ist gegenüber braun dominant. Es gibt für die drei Farben zwei Gene: Eins kann in der Form B (schwarz) oder b (braun) vorliegen, das andere in der Form C (farbig) oder c (nicht farbig). Vom ersten Gen hängt ab, welches Pigment produziert wird, vom zweiten, ob überhaupt ein Pigment produziert wird. Das zweite Gen steht epistatisch über dem ersten. Beim Kreuzen zweier Mäuse mit dem Genotyp BbCc erhält man also zu 4/16 weiße Mäuse (cc (unabhängig vom Pigment)), zu 3/16 braune Mäuse (bb und Cc oder CC) und zu 9/16 schwarze Mäuse (Bb oder BB, Cc oder CC).

40
Q

dominant epistasis

A

Complete dominance at both gene pairs; however, when one gene is dominant, it hides the phenotype of the other gene.

In dominant epistasis, one gene locus may determine yellow or green pigment as in the previous example: AA and Aa are yellow, and aa are green. A second locus determines whether a pigment precursor is produced (dd) or not (DD or Dd). Here, in a Dx plant, the flowers will be colorless irrespective of the genotype at the A locus, because of the epistatic effect of the dominant D allele. Thus, in a cross between two AaDd plants, 3/4 of the plants will be colorless, and the yellow and green phenotypes are expressed only in dd plants. This produces a characteristic 12:3:1 ratio of white : yellow : green plants.

41
Q

Discontinuous variation

A

The genetic basis for discontinuous variation
This is where different alleles for one gene have a large effect on the phenotype.

Example:
ABO blood groups, there are no intermediates; you are either A, B, AB or O.

42
Q

Supplementary epistasis

A

Supplementary epistasis occurs when two loci affect the same phenotype. For example, if pigment color is produced by CC or Cc but not cc, and by DD or Dd but not dd, then pigment is produced only in CxDx genotypes, and not in any genotype combination with cc or dd. That is, both loci must have at least one dominant allele to produce the phenotype. This produces a characteristic 9:7 ratio of pigmented to unpigmented plants

43
Q

continuous variation

A

The genetic basis for continuous variation
Different alleles for one gene have small effects.

Different loci have the same or additive effects. (When a large number of loci produce a combined effect it is called polygeny.)

Example:
Imagine height is controlled just by two genes (though in reality, many genes will contribute to height). Each has two alleles; E and e, F and f.

E and F contribute 2cm to height whereas e and f contribute just 1cm to height.

44
Q

If different allel at a single gene locus have large effect on the phenotype which variation does it belong to?

A

Disontinuous variation

45
Q

Environmental resistance

A

The combined action of biotic and abiotic factors that limits the growth of population.

46
Q

selective pressure (DE: Selektionsdruck)

A

Environmental factor that confers greater chances of surviving and reproducting on some members of the population than on others.

47
Q

isolating mechanism

A

Mechanism that divides populations of oranisms into subgroups.

48
Q

Gendrift

A

Als Gendrift bezeichnet man in der Populationsgenetik eine zufällige Veränderung der Genfrequenz innerhalb des Genpools einer Population.

49
Q

Beschreibe die zwei Denkarten von Spezies

A

Biologisches oder populationsgenetisches Artkonzept
Eine Art ist eine Gruppe natürlicher Populationen, die sich untereinander kreuzen können und von anderen Gruppen reproduktiv isoliert sind.

Pferd und Esel sind zwar kreuzbar (Maultier, Maulesel), haben aber aufgrund einer genetischen Barriere keine fruchtbaren Nachkommen, bilden damit verschiedene Biospezies.

Phylogenetisches oder evolutionäres Artkonzept
Is a group of orgamisms that have similar morphology (shapes), physiology (biochemistry), embryology (stages of development) and behaviour, and occupy the same ecological niche.

50
Q

Give the ratio of….

  1. recessive epistasis
  2. dominant epistasis
  3. complementary epistasis
A
  1. recessive epistasis: 9:3:4
  2. dominant epistasis: 12:3:1 or 13:3
  3. complementary epistasis: 9:7
51
Q

A pure-breeding pink-flowered (AAbb) Salvia was crossed with a pure-breeding white-flowered (aaBB) variety. The F1 generation had purple flowers (AaBb) in the phenotype. In F2 generation the ratio was 9(purple):3 (pink):4 (white). What is this?

A

Recessive epistasis

52
Q

Wir haben 3 Maeuse mit drei Fellfarben: Braun, Schwarz und Weiß aber es gibt nur 2 Gene fuer die Farben. B (schwarz), b (braun) und C (farbig), c (nicht farbig). Beim Kreuzen zweier Mäuse mit dem Genotyp BbCc erhält man also zu 4/16 weiße Mäuse (cc (unabhängig vom Pigment)), zu 3/16 braune Mäuse (bb und Cc oder CC) und zu 9/16 schwarze Mäuse (Bb oder BB, Cc oder CC).
Was ist das?

A

Vom ersten Gen hängt ab, welches Pigment produziert wird, vom zweiten, ob überhaupt ein Pigment produziert wird. Das zweite Gen steht epistatisch über dem ersten.

53
Q

Recessive epistasis

A

Complete dominance at both gene pairs; however, when one gene is homozygous recessive, it hides the phenotype of the other gene.

As an example of recessive epistasis, one gene locus may determine whether a flower pigment is yellow (AA or Aa) or green (aa), while another locus determines whether the pigment is produced (BB or Bb) or not (bb). In a bb plant, the flowers will be white, irrespective of the genotype of the other locus as AA, Aa, or aa. The bb combination is not dominant to the A allele: rather, the B gene shows recessive epistasis to the A gene, because the B locus when homozygous for the recessive allele (bb) suppresses phenotypic expression of the A locus. In a cross between two AaBb plants, this produces a characteristic 9:3:4 ratio, in this case of yellow : green : white flowers.

54
Q

Compare the 3 types of epistasis

A

Recessive
Genloci: 2
Description: Complete dominance at both gene pairs; however, when one gene is homozygous recessive, it hides the phenotype of the other gene
Ratio: 9:4:3

Dominant
Genloci: 2
_Description: _Complete dominance at both gene pairs; however, when one gene is dominant, it hides the phenotype of the other gene
Ratio: 12:3:1

Supplementary
Genloci: 2 genloci affect the same phenotyp
Ratio: 9:7

55
Q

Was ist die Zygote?

A

Das Verschmelzprodukt einer Eizelle und Spermienzelle nennt man Zygote.

56
Q

Was ist die Meiose?

A

Der Vorgang, der den haploiden Chromosomensatz entstehen laesst. Die Meiose hat 2 Reifeteilungen.

57
Q

Was geschieht in der ersten Reifeteilung?

A

In der 1.Reifeteilung werden zunaechst die homologen Chromosomen paarweise angeordnet. Die Paare werden anschließend so voneinender getrennt, daß ganze Chromosomen zu den Zellpolen gezogen werden. So entstehen haploide Zellen.

58
Q

Was geschiet in der 2. Reifeteilung?

A

Die 2. Reifeteilung laeuft wie die Mitose ab; die Zellen werden geteilt. Das Ergebnis sind vier Zellen mit einfachen Chromosomensatz.

59
Q

In welcher Phase paaren sich die homologen Chromosomen (Meiose)?

A

Prophase

60
Q

Was besagt die 1. Mendelsche Regel?

A

Kreuzt man zwei Individuen einer Art, die sich in einem Merkmal reinerbig unterscheiden, so sind die Nachkommen in der F1-Generation in bezug auf dieses Merkmal untereinander gleich.

“蛙の子は蛙”

61
Q

Was besagt die 2. Mendelsche Regel?

A

Kreuzt man die Mischlinge der F1-Generation untereinander, so treten in der F2-Generation auch die Merkmale der Eltern in einem festen Zahlenverhaeltnis wieder auf. Beim dominant-rezessiven Erbgang erfolgt die Aufspaltung im Verhaeltnis 3:1.

62
Q

Beschreibe die Rueckkreuzung

A

Wenn ein mischerbiges und ein rezessiv-reinerbiges Lebewesen gekreuzt wird, so nennt man das Rueckkreuzung. Verhaeltnis ist 1:1 (Merkmal A: Merkmal B)

63
Q

Was ist die 3. Mendelsche Regel?

A

Kreuzt man zwei Lebewesen einer Art, die sich in mehr als einem Merkmal reinerbig unterscheiden, so werden die einzelnen Gene unabhaengig voneinander verteilt.

64
Q

Give an example of multiple allels

A

In the case of the ABO blood grouping, there are 3 alleles for one gene and in this situation they are written a little differently:

i : protein is produced but it is not antigenic - this allele is recessive

IA : protein with antigen A made - this allele is co-dominant

IB : protein with antigen B made - this allele is co-dominant

Blood group (phenotype): Possible genotype:
A IA IA or IA i
B IB IB or IB i
AB IA IB
O i i

65
Q

Give an example of sex-linked genes (DE: geschlectsgebundene Gene)

A

Some genes are part of the sex chromosomes and so are inherited with them. Usually it is the X chromosome that is considered in which case the female will have two alleles, the male will only have one.

The genetic condition of haemophilia is carried on the X chromosome.

The normal allele is dominant (H), the allele for haemophilia is recessive (h).

XHXH = normal female

XHXh = carrier female

XHY = normal male

XhY = male sufferer

66
Q

What is polygeny (DE: Polygenie)

A

This is where one characteristic is affected by two or more genes (e.g, skin colour).

Several genes control skin colour, we will look at just two to make it a little simpler.

The alleles will be called A and B, and each of these has one alternative allele, a and b.

A and B cause the skin to be dark, a and b cause it to be light

A person who has the genotype AABB will have very dark skin;

A person who has the genotype aabb will have white (albino) skin.

A person with genotype AAbb, aaBB or AaBb will have medium colour skin.