Fortpflanzung und Entwicklung (Mensch) Flashcards

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1
Q

Wo entstehen die Spermien?

A

Hoden

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Q

Wo werden die Spermien gespeichert?

A

Nebenhoden

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3
Q

Aus was besteht der Penis?

A

Schaft und Eichel

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4
Q

Beschreibe die Geschlechtsorgane des Mannes?

A
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5
Q

Nenne die primearen Geschlechtsmerkmale des Mannes

A

Penis, Hodensack, Hoden, Nebenhoden, Samenleiter

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6
Q

Nenne die sekundaeren Geschlechtmerkmale des Mannes

A

Die sekundaeren Geschlechtsmerkmale sind die Merkmale, die nicht direkt an der Reproduktion beteiligt sind.

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7
Q

Nenne die tertiären Geschlechtsmerkmale des Mannes

A

Dabei handelt es sich um erworbene Unterscheidungsmerkmale von Mann und Frau, die aus der Erwartung der Gesellschaft an die Rolle der Geschlechter entstehen. Sie sind wandelbar.
Beispiele:
typische Haartracht,
typische Bekleidung,
Schmuck, Schminke, Düfte,
typische Verhaltensweisen und Meinungen

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8
Q

Hodensack

A

Aufbewahrung des Hodens außerhalb des Körpers, da die männlichen Keimzellen eine geringere Temperatur zur Reifung benötigen

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9
Q

Spermienleiter

A

Weiterleitung der Spermien zur Prostata

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10
Q

Bläschendrüse und Prostata

A

Produktion von Spermienflüssigkeit -> Ernährung und Transport der Spermien

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11
Q

Harn-Spermien-Leiter

A

Weiterleitung der Spermien

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12
Q

Penis

A

Gezieltes Einbringen der Spermien in die weibliche Scheide

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13
Q

Schwellkörper

A

Versteifung = Erektion des Penis durch Blutstau

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14
Q

Eichel

A

Erregung starker körperlicher Lustgefühle durch die Stimulation des Eichelrands

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15
Q

Vorhaut

A

Schutz der Eichel und Stimulation der Eichel

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16
Q

Geschlechtsorgan der Frau

A
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17
Q

Wie wird die Scheide von Krankheitserregern geschützt?

A

Die Scheide is in einem sauren Milieu. Die Scheidewände sind mit eine Schleimhaut ausgekleidet, deren Zelle reich an Glykogen sind. Dieses staerhkeahnliche Kohlenhydrat wird von den in der Scheide lebenden Milchsaeurebakterien in Milchsaeure umgewandelt.

18
Q

Was ist ein Follikel?

A

Der Follikel ist ein flüssigkeitsgefülltes Bläschen, in dem sich das heranreifende Ei befindet.

19
Q

Was ist der Eisprung (Ovulation)?

A

Der Eisprung ist der monatliche Zyklus, indem das reife Ei mit dem Follikeflüssigkeit ausgespült wird.

20
Q

Welches Hormon stimuliert den Follikelwachstum?

A

FSH -follikelstimulierende Hormon

21
Q

Welches Hormon fördert den Follikelsprung und Gelbkörperbildung?

A

LH - luteinisierendes Hormon

22
Q

Wo werden FSH und LH ausgeschüttet?

A

Hypophyse

23
Q

Welche Hormone bildet der heranreifende Follikel?

A

Oestrogene

24
Q

Was bewirken die Oestrogene?

A

Durch die Oestrogene wächst die Gebärmutterschleimhaut in innerhalb von 2 Wochen auf die vierfache Menge an. Gleichzeitig beeinflussen sie die Menge der FSH- und LH-Ausschüttung in der Hypophyse.

25
Q

Was bewirken die Progesterone?

A

Sie bewirken, dass die Gebärmutterschleimhaut weiterwächst, Nährstoffe speichert und sich so auf die Einnistung eine befruchteten Eizelle vorbereitet. Die Progesterone hemmen gleichzeitig die LH-Ausschüttung der Hypophyse, so dass kein neur Follikel heranreifen kann.

26
Q

Was bewirkt das Schwangerschaftshormon HCG?

A

Es bewirkt, dass der Gelbkörper erhalten bleibt und mit seinem Progesteron (der Gelbköper bilded Progesterone) fuer die Erhaltung und den weiteren Aufbau der Gebaermutterschleimhaut sorgen kann. Ausserdem laesst das HCG die Michdrüsen der Brust anschwellen und bereitet sie so auf die Milchbildung for.

27
Q

Beschreibe was in den jeweiligen Schwangerschaftswochen passiert.

A

Erster Monat
Schwangerschaftswoche 1–4: Befruchtung und Einnistung

Zweiter Monat
Schwangerschaftswoche 5–8: Anlage der größeren Organe

Dritter Monat
Schwangerschaftswoche 9–12: Weitere Ausdifferenzierung

Vierter Monat
Schwangerschaftswoche 13–16: Kindsbewegungen

Fünfter Monat
Schwangerschaftswoche 17–20: Kindsbewegungen meist spürbar

Sechster Monat
Schwangerschaftswoche 21–24: Kind beginnt auf äußere Reize zu reagieren

Siebter Monat
Schwangerschaftswoche 25–28: Öffnen der Augenlider

Achter Monat
Schwangerschaftswoche 29–32: Erste Übungswehen

Neunter Monat
Schwangerschaftswoche 33–36: Senkung des
Kindes

Zehnter Monat
Schwangerschaftswoche 37–40: Geburt steht bevor

28
Q

Describe spermatogenesis

A

Production of sperm is called spermatogenesis (DE: Spermatogenese).

It takes place in the gonads (DE: Keimdruese) of the male - the testes (DE: Hoden). Over 100 million can be made in one day!

Each testis is composed of numerous tiny tubes called seminiferous tubules (DE: Samenleiter). It is in the walls of these tubules that sperm production actually takes place.

Development begins in the outer side of the wall in a layer of cells called the germinal epithelium (DE: Keimepithel). As the immature sperm cells become more mature they move to the inner side and break way into the lumen of the tubule to be carried away to the epididymis (DE: Nebenhoden) for storage.

29
Q

Beschreibe den Aufbau eines Spermiums

A
30
Q

Beschreibe die praeembryonische Phase

A

Die Befruchtung und damit die Bildung der Zygote (= befruchtete Eizelle) ist der Beginn eines jeden Lebewesens bei geschlechtlicher Fortpflanzung. Sie geschieht üblichweise im oberen Teil des weiblichen Eileiters. Menschen besitzen wie alle Amnioten ( Im Gegensatz zum z.B. Fischen) ein innere Befruchtung. Ca. 30 Minuten nach der Ejakulation ( = Samenaustritt) findet man Spermien im Eileiter, die sich mit Hilfe ihrer Geißel fortbewegen. Von den mehreren 100 Millionen Spermien erreichen nur einige Tausend die Eizelle.Die Befruchtung benötigt das Zusammenwirken von Spermium und Eizelle. Nur ein Spermium kann die Eizelle befruchten. Die Spermien durchdringen zunächst die Corona radiata und ein Spermium dockt an spezielle Rezeptoren der Oozytenmembran an, was die anderen Spermien am weiteren Eindringen hindert. In der Kopfregion der Spermas, bestehend aus dem Akrosom und dem Kern sind geschützt durch eine kleine Kappe Verdauungsenzyme, die beim Durchdringen durch verschiedenen Schichten der Eizelle behilflich sind. Die Kappe wird im Uterus abgestreift (= Kapazitation). Das Eindringen des Spermas initiiert in der Eizelle die Meiose II. Das Mittelstück mit den männlichen Mitochondrien samt Schwanz des Spermas dringt nicht in das Zytoplasma der Eizelle ein. (Somit kommen die Mitochondrien des neuen Organismus von der Eizelle der Mutter) Danach verschmelzen die Kerne der Eizelle und des Spermas zur Zygote.

31
Q
A
32
Q

Beschreibe die Furchung

A

Nach der Kernverschmelzung in der befruchteten Eizelle beginnt nach wenigen Stunden die erste Zellteilung zum 2-Zellstadium über ein 4-Zell, -8-Zell-Stadium bis zur Morula, einem rundlichen Zellhaufen am 3.-4. Tag. Die Zellteilung geschieht per Mitose, also alle der Zygote nachfolgenden Zellen sind genetisch identisch (Klone). Man nennt diese ersten Zellteilungen auch Furchung. Sie tritt bei allen Vielzellern auf. Bei Fröschen entstehen so in 40 Stunden 37 000 Zellen. Aus der Morula wird dann im Eileiter nach ca. 5-6 Tagen die Blastocyste (=Keimbläschen) oder Blastula (= Blastulation), die sich dann in die Uterusschleimhaut einnistet.

33
Q

Beschreibe die fruehe Entwicklungsstadien des Embryos

A

Die Blastula enthält eine eine kugeförmige Zellschicht (=Trophoblast; daraus werden extraembryonische Strukturen wie die Plazenta), die einen flüssigkeitsgefüllten Hohlraum (= Blastozoel) umgibt. Aus der inneren Zellmasse wird später der Embryo.

Die abnehmende Zellgröße der Blastulazellen erhöht ihre Oberflächen/Volumenverhältnis und verbessert den O2-Austausch mit der Umgebung. RNA und andere informationstragende Moleküle sind in verschiedenen Blastulabereichen verteilt und schaffen Voraussetzung für die nachfolgende Gewebebildung.

34
Q

Beschreibe die Implantation

A

Die Einnistung der Blastocyste geschieht ca. 6 - 7 Tage nach der Befruchtung und ist damit analog zu demselben Vorgang in den Primaten. Beim Menschen geschieht dies in 3 Schritten (Abb. 9):

APPOSITION: Die erste Anlagerung der Blastocyste (= Apposition) an die Uterusschleimhaut geschieht meist im oberen Uterusbereich und ist instabil. Mikrovilli des vorderen Trophoblasten (= Syncytiotrophoblasten) greifen in die Pinopoden (= Ausstülpungen der Uterusepithelzellen). Die Trophoblasten differenzieren sich in 2 Zellformen, die Synzytiotrophoblasten (Durch Zellfusion entstandene vielkernige Zellmasse) und die inneren Cytotrophoblasten.

STABILE ANLAGERUNG: Die stabile Anlagerung ist durch starke Wechselwirkung des Blastocysten und des Uterusepithels gekennzeichnet.

INVASION: Kurz danach beginnt die Invasion und Syncytiotrophoblasten der Blastocyste dringen in das Uterusepithel ein. Ab hier ist die Blastocyste mit ihrem embryonischen Pol gegen die Uteruswand gerichtet.Die Uterusschleimhaut reagiert auf die Implantation mit der Dezidualreaktion, die das Endometrium in die Dezidua umwandelt. Die Dezidualreaktion zeichnet sich durch die Infiltration von zahlreichen Leukozyten (= weiße Blutkörperchen) aus, die aus dem mütterlichen Organismus stammen, sowie der Veränderung der extra-zellulären Matrix (EZM). Die Zellen des Bindegewebes wandeln sich in grosse polygonale Zellen um, die Glykogen ( =Kohlenhydrat) und Fette speichern.

35
Q

Beschreibe die Gastrulation

A

Die innere Zellmasse der eingedrungenen Blastocyste bildet eine zweischichtige embryonale Scheibe (zweiblättriges Keimblatt) bestehend aus dem inneren Ektoderm und dem äußeren Endoderm. Dies ist die erste Anlage des Embryos. Mit dieser Keimblattbildung beginnt die Gastrulation. Ab dem 10. Tag ist die sich verändernde Blastocyste vollständig im Stroma der Uterusschleimhaut eingebettet.

Die zweiblätterige Keimscheibe differenziert sich weiter zur dreiblätterigen Keimscheibe, indem Zellen zwischen die beiden bereits bestehenden Keimblätter einströmen und so das dritten embryonalen Keimblatt (Mesoderm) bilden. Dieses Phänomen wird auch als Gastrulation bezeichnet. Nach außen hat sich ein Dottersack gebildet.
Im Syncytiotrophoblasten (ST) bilden sich extrazytoplasmatische Vakuolen und vereinen sich zu Lakunen. Nach und nach wächst der ST aufgrund der lytischen Aktivität in die Gefässwände (Kapillar, Venulen) der Uteruswand ein. Das darin zirkulierende Blut verteilt sich in den Lakunen. Der ST umhüllt die mütterlichen Kapillaren, erweitert sein Lakunennetzwerk und bildet einen arteriellen Speicher und ein venöses Abflusssystem. Dies ist der Beginn der Plazentabildung ( = Mutterkuchen). Man bezeichnet die die Chorionhöhle umgebenden Zellschichten inklusive Syncytiotrophoblasten als Chorion (extraembryonische Membranen).
Zu beachten ist, daß nachwievor alle hier erwähnten Zellen die gleiche DNA haben. In verschiedenen Zellen werden nur unterschiedliche Gene aktiviert und abgeschaltet. Dies nennt man Zelldifferenzierung.

36
Q

Beschreibe die Neurulation

A

Neurulation ist die Entwicklug des Nervensystems in der embryonal Phase. Die Nervenzellen und Gliazellen, aus denen das Zentralnervensystem besteht (Gehirn und Rückenmark) entstehen aus einem speziellen Bereich des Ektoderms, den man Neuralplatte nennt. In der dritten Woche der Embryonalentwicklung gibt das Mesoderm ein molekulares Signal, worauf die Neurulation beginnt. Kurz danach faltet sich die Neuralplatte nach innen und bildet die Neuralrinne aus, die sich zum Neuralrohr formt. Daraus wird später das Rückenmark. Seitlich bilden sich die Neuralleisten aus, aus denen sich später das vegetative Nervensystem entwickelt.

37
Q

Was ist das Amnion?

A

Das Amnion ist eine spezielle, schützende Membran. Bei anderen Organismen mit einer amniontischen Hülle wird der Embryo vor Dehydration geschützt. Beim Menschen ist das nicht so wichtig wie bei Eidechsen, die ihre Eier in z.B. den trockenen Sand ablegen. Bei Menschen dient das Amnion wesentlich zur Isolation und absorbiert Stöße.

38
Q

Beschreibe die Funktion des Dottersacks

A

Der Dottersack ist bei Tieren wichtig wie z.B. Hühnern, die dort Nahrung speichern. Beim Menschen werden die Nährstoffe über die Plazenta bereitgestellt. Im Menschen liefert der Dottersack fötale Blutzellen und bildet einen Teil der Nabelschnur.

39
Q

Wie heisst die estraembryonische Huelle?

A

Chorion. Es entwickelt sich aus den Zellen des Trophoblasten und bildet den fötalen Anteil der Plazenta.

40
Q

Wie heisst die extraembryonische Membran, die die Arterien und Venen fuer das Chorion und die Nabelschnur bereitet?

A

Allantois

41
Q

Beschreibe die foetale Phase

A

Im Allgemeinen wächst der Embryo in der 3. und 4. Woche, Augenlider und Augenbrauen wie Fingernägel werden gebildet und Knochen ersetzt den Knorpel.. Die Schädelknochen wachsen bis auf verschiedene Lücken (= Fontanellen) nicht weiter zusammen. Diese schließen sich erst bis 2 Jahre nach der Geburt. Auch die Geschlechtsorgane entwickeln sich ab dem Ende des 3. Monats der Embryonalentwicklung. Ab dem 5. Monat kann die Mutter fötale Bewegungen spüren. Während dieser Zeit ist die Haut mit dem embryonalen Haarkleid (= Lanugo) überzogen, zusammen mit Hauttalg, das als Schutz vor dem Fruchtwasser dient.

Die Geburt erfolgt in der 40. Woche im 9. Monat. Die Geburtsgröße variiert stark und ist normalerweise zwischen 30 - 35 cm.