G: Diskrete Zufallsvariablen und Modelle Flashcards
Eine Zufallsvariable ist eine Funktion, die jedem Elememtarereignis wi aus Omega eine reele Zahl zuordnet.
Richtig
Eine Zufallsvariable ist eine Zufallsgröße, die einen Wertebereich der reelen Zahlen hat.
Ja.
Nenne die 4 Schritte eines Zufallsexperiments
- Zufallsexperiment: Werfen zweier idealer Würfel
- Ergebnismenge: Omega = (1,1),(1,2)…
- Zufallsvariable X: “ Augensumme”
- Wertebereich: (2,…12)
Die diskrete Wkt.verteilung wird als Treppenfunktion dargestellt.
Richtig.
F(X) = P ( X
Eine Zweidimensionale ZV wird als Funktion abgebildet, die jedem Elementarereignis wi aus Omega ein Paar reeler Zahlen zuordnet.
Richtig.
Sind X und Y unabhängig, so ist die Kovarianz = 0.
Ist die Kovarianz = 0, so sind X und Y unabhängig.
Falsch. Ist die Kovarianz = 0, heisst das nicht, dass X und Y unabhängig sind.
X und Y in einer Kontingenztafel: Wie erkennt man, ob sie stoch. unabhängig sind?
Man muss den Multiplikationssatz auf alle ( !) Felder anwenden!
Die inneren Felder sind definiert als P (X=x n Y=y)
–> daher gilt bei Unabhängigkeit:
P (X=x) * P(Y=y) = P (X=x n Y=y)
also Rand* Rand = inneres Feld
Nur wenn dies für alle (!) Felder gilt sind X und Y unabhängig.
Der Erwartungswert einer diskreten Wkt.tabelle errechnet sich, indem man..
… jedes x mit seiner Wahrscheinlichkeit multipliziert und diese Produkte aufsummiert.
Wir erhalten E(X) , oder auch [Mü]
Die Varianz berechnen wir, indem…
… man von jedem x den Erwartungswert abzieht, das Ergebnis quadriert und dann mit der jeweiligen Wahrscheinlichkeit multipliziert. Die Produkte werden aufsummiert zur Varianz [sigma quadrat]
Verschiebungssatz:
Quadriere alle x und multipliziere sie mit ihrer Wahrscheinlichkeit.
Summiere diese Produkte und ziehe dann E(x) ^2 ab.
Wie berechne ich die Kovarianz von zwei Zufallsvariablen ? (bspw. um Var ( X+Y) zu berechnen)
- Berechne E(X)
- Berechne E(Y)
- Erstelle Tabelle x*y
- Berechne die Wahrscheinlichkeiten P(X*Y), indem du die verschiedenen Möglichkeiten (welche alle ein bestimmes Produkt ergeben) ADDIERST
Bsp:
P(X*Y= 2) = P ( x=1 n y=2) u ( x=2 n y=1) = P (1,2) + P (2,1)
(sind disjunkt daher Addition)
- Berechne E (X*Y) durch die Tabelle
- Setze in Formel für Kovarianz ein
X: “ Anzahl der Erfolge beim 1. Versuch “
Bernoulli verteilt mit p
X: “ Anzahl der unabhängigen Versuche bis zum ersten Erfolg”
Geometrisch verteilt
G(p)
X: “ Anzahl der Erfolge bei n unabhängigen Versuchen”
Binomial verteilt
B(n;p)
X: “ Anzahl der gezogenen Elemente mit besonderer Eigenschaft bei n abhängigen Zügen”
Hypergeometrisch verteilt
H ( n; N; M )
X: “ Anzahl der unabhängigen Versuche bis zum r-ten Erfolg “
Negativ Binomial verteilt
NB ( r; p)
Was charakterisiert ein Bernoulli - Experiment ?
es gibt eine Zweiwertige Ergebnis Menge
Oomega = { w1,w2} also Erfolg und Misserfolg
Erfolgswahrscheinlichkeit pi
Misserfolgswahrscheinlichkeit (1-pi)
nur ein 1 Versuch
Der Wertebereich bei Bernoulli ist {0,1,2}
Falsch. Der Wertebereich ist {0,1}
Der Wertebereich eines Binomialverteilten Zufallsexperiments ist { n}
Falsch. Der Wertebereich ist { n+1}, da die 0 mit zu x dazu zählt