B: Empirische Kennzahlen Flashcards

1
Q

Was bedeutet ausreißerempfindlich?

A

Es reagiert auf “ausgefallene Daten” (Ausreißer ) sehr empfindlich und verändert dadurch seinen Wert

Bsp: arith. Mittel

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Was ist die Schwerpunkteigenschaft des Arith. Mittels?

A

Der Schwerpunkt der Daten ist das a. mittel.

Die Summe ( xi - xquer) ergibt 0.

Die Abweichungen von dem Mittel ergeben zusammen 0.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

3 Charakteristika des a. mittels?

A
  1. Ausreisserempfindlich
  2. Kardinal Skala erforderlich
  3. Muss nicht lagetypisch sein
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Was ist der Median?

A

Er teilt den sortierten Datensatz in obere und untere 50%.

Das p=0,5 quantil

Erfordert Ordinalskala
Ist nicht ausreisserempfindlich

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Was ist der Modus?

A

Der häufigste Wert

Nicht ausreißerempfindlich

Nominal Skala erforderlich

“Typisch”

Bei gruppierten Daten kann man keinen Modus angeben

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Was bedeutet Linkssteil?

A

x0

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Was bedeutet Rechtssteil?

A

xquer

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Gilt bei symetrischen Häufigkeitsverteilungen :

X0= x~ = xquer

?

A

Nur bei eingipfligen!

Bei zweigipfligen symetrischen: es gibt zweimal x0 und x~ = xquer

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Was ist eine Lineare Transformation des arith. mittels?

A

Unschöne Daten werden linear transformiert!

Dies kann man auf das arit Mittel anwenden:

Yquer = a+ b* xquer

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Ist das geometrische Mittel lagetypisch?

A

Nein!

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Ist bei Beziehungszahlen der Zähler gegeben, benutze ich…

A

.. Das gewichtete harmonische Mittel

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Ist bei Beziehungszahlen der Nenner gegeben, benutze ich…

A

Das gewichtete arithmetische Mittel

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Wie berechne ich Quantile für sortierte Daten?

A

Trifft mein p auf eine Treppe, nehm ich den ersten Wert ( den Berührpunkt)

Trifft mein p zwischen zwei treppen, stoppe ich bei der Verbindungslinie

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Quantile für gruppierte Daten

A

1) grafisch

2) Xp formel

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Was bedeutet Streuung?

A

Variationen = Abweichungen = Differenz = “-“

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Gibt es Streuungsmaße für ordinale Datensätze?

A

Nein, sie machen nur für kardinale Daten sinn!

17
Q

Ist die Spannweite eines Datensatzes ausreißerempfindlich?

A

Ja, sehr!

18
Q

Der Quartilsabstand beschreibt die mittleren 50% , also den zentralen Datensatz!

A

Richtig!

19
Q

Warum benutzen wir für die Varianz xquer ?

A

Dadurch wird die quadratische Form minimal!

Die Streuung ist so minimal!

= Minimaleigenschaft der Varianz

20
Q

Was sind disjunkte Beobachtungsgesamtheiten ?

A

Elemente fremde Gesamtheiten

Bsp: wiing und nama

21
Q

Warum brauchen wir den Variationskoeffizienten Vx?

A

Die Standardabweichung muss ins Verhältnis gesetzt werden zum Datenniveau.

Der Vx ist dimensionslos

22
Q

Wann sind Schiefe und Exzeß - Formmaßzahlen sinnvoll?

A

Nur bei eingipfligen Häufigkeitsverteilungen!

23
Q

Was ist eine Merkmalssumme

A

Die Summe aller Daten

Summe aller xi ( Urliste)

24
Q

Man spricht vom Prinzip der Flächentreue, wenn bei der graphischen Darstellung von absoluten Häufigkeiten gruppierter Daten der Flächeninhalt eines Blockes proportional ist zu der darzustellenden absoluten Häufigkeit .

A

Richtig

25
Q

Die Häufigkeitsverteilungen zweier kardinal skalierter Merkmale müssen auch dann nicht identisch sein, falls die beiden Merkmale dasselbe arithmetische Mittel und diesselbe Varianz aufweisen.

A

Richtig

26
Q

Statistische Grössen lassen sich hinsichtlich ihres Wertebereichs klassifizieren.

A

Richtig

27
Q

Die empirische Verteilungsfunktion ist nicht nur für werte definiert, die auch beobachtet wurden.

A

Richtig

28
Q

Der empirische Quartilsabstand eines geordneten Datensatzes ist ein Streuungsmaß , das ausreißerempfindlich ist.

A

Falsch

29
Q

Die Sprunghöhen einer empirischen relativen Verteilungsfunktion entsprechen den relativen kumulierten Häufigkeiten

A

Falsch, sie entsprechen den relativen Häufigkeiten f(aj)

30
Q

Der Variationskoeffizient ist eine dimensionslose Zahl

A

Richtig

31
Q

Falls gilt : h(aj) = n , so hat das zugrunde liegende stat. merkmal nur eine Realisationsmöglichkeit

A

Falsch, Realisationsmöglichkeiten ist der Wertebereich, der unabhängig von den Häufigkeiten ist

32
Q

Eine Eisenbahn fährt 97 km mit einer Geschwindigkeit von 64 km/h und weitere 97 km mit einer Geschwindigkeit von 192 km/h.

Dann beträgt die durchschnittsgeschwindigkeit 96 km/h

A

Richtig! zähler ist gegeben!

Harmonisches gewichtetes Mittel:

1/( 0.51/64 + 0.5 1/192) = 96

33
Q

Ein stati Merkmal heisst stetig, wenn sein Wertebereich abzählbar unendlich ist.

A

Falsch!

Überabzählbar unendlich