C: Konzentrationsanalyse Flashcards

1
Q

Lorenz: sortierte Daten

Was brauche ich in meiner Tabelle?

A

aj
h(aj)
f(aj)
F(x) = UL = Anbieter

aj * h(aj) = absoluter merkmalsbeitrag

Summe ( aj * h(aj)) = V = Marktvolumen

aj* h(aj) / V = relativer Merkmalsbeitrag

VL = rel. kumulierter Merkmalsbeitrag

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2
Q

Wie sieht die Lorenzkurve von sortierten Daten aus?

A

Gestrichelt, da bei sortierten Daten nicht jeder Punkt interpretierbar ist !

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3
Q

Je stärker die Lorenzkurve gebaucht ist, desto stärker ist sie konzentriert.

A

Richtig

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4
Q

Eine statistische Gleichverteilung ist gerecht.

A

Falsch! Gleichverteilung bedeutet, dass alle Merkmalsausprägungen gleich häufig realisiert sind.

Bsp: Taschengeld
10€ 3mal
20€ 3mal
30€ 3mal

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5
Q

Eine statistische Einpunktverteilung ist gerecht!

A

Richtig!
Sie verläuft auf der 0-Konzentrations-Linie

Bsp: Taschengeld

20€ 10mal bei 10 kindern — jeder kriegt gleich viel

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6
Q

Schneiden sich Lorenzkurven, kann man sie gut vergleichen.

A

Falsch! Dann darf man sie nicht vergleichen!

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7
Q

Was brauche ich für Lorenz ( gruppierte Daten ) ?

A

Von- bis u
hj
fj
F(x)= UL =Anbieter

mj
mjhj
Summe mj
hj = V = geschätztes Marktvolumen

mj*hj / V = relativer Merkmalsbeitrag

VL = rel kummulierter Merkmalsbeitrag

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8
Q

Wie sieht die Lorenzkurve bei gruppierten Daten aus und weshalb?

A

Durchgezogene Linie, da wir die Annahme der Nullkonzentration in jeder Gruppe haben

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9
Q

Was ist F ? ( Lorenzkurve gruppierte Daten)

A

F = 0.5 - F*

= Lorenzkoeffizient

= Fläche zwischen der 0-Konzentrations-Linie und der Lorenzkurve

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10
Q

Was ist G ? ( Lorenz, gruppiert)

A

Der Gini Koeffizient

G= 2* F

(0, n-1/n)

Zeigt die Stärke der Konzentration , also die Verteilung des Marktvolumens.

0= gerecht 
1= monopol
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11
Q

Welche Formeln benötige ich für die allgemeine Monopolsituation?

A

F* = 1/2n

Fmax = n-1/2n

Gmax = n-1/n

G* = G / Gmax

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12
Q

Gibt es 2 Anbieter, nennt sich das Oligopol. Es wird als L kurve auf der Winkelhalbierenden dargestellt.

A

Richtig

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13
Q

H geht von 1/n bis 1

A

Richtig

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14
Q

Fusionieren 2 Anbieter an einem Markt, wird die Konzentration grösser!

A

Ja! Und zwar 2 px* py

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15
Q

H kann man auch mittels der Varianz und dem arithmetischen Mittel ausrechen

A

Richtig

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16
Q

Um zu differenzieren, welcher Effekt stärker wirkt, eliminiere ich den Merkmalseffekt

A

Falsch! Ich eliminiere den Anzahleffekt , indem ich H durch die Anzahl des anderen teile!

Ha/nb = Ha’

Hb/na = Hb’

17
Q

Was beschreibt die statiscge Konzentrationsanalyse, und was die dynamische?

A

Statisch= bestehende Verhältnisse

Relativ - große Mengen - Lorenz
absolut- kleine Mengen- Herfindahl

Dynamisch = wie es zu einen Zustand kommt

18
Q

Die Konzentrationsrate Crg beschreibt die summe der bspw 4 grössten Makrtanteile

A

Richtig!

19
Q

Eine statistische Einpunktverteilung hat eine Varianz von 0

A

Richtig

20
Q

Wir haben eine statistische Gleichverteilung bei gruppierten Daten. Wie berechne ich hj ? ( nicht gegeben)

A

hj = (n / Summe aus bj) * bj

21
Q

Für den Herfindahl Index von gruppierten Daten gibt es eine Formel. Nenne Sie.

A

H = Summe pj ^2 * hj

wobei pj = mj / V = mj / Summe mj *hj

22
Q

Auf den Märkten A und B gebe es gleichviele Marktteilnehmer. Unterscheiden sich die Werte des Herfindahlindex beider Märkte, so liegt das ausschließlich am Merkmalseffekt.

A

Richtig

23
Q

Fusionieren auf einem Markt zwei beliebige Anbieter mit den Marktanteilen p1 und p2, so wird der Herfindahlindex um den Faktor 2* ( p1+p2) größer.

A

Falsch!

er wird um 2* p1p2 größer.

24
Q

Der Herfindahlindex ist eine dimensionslose Zahl.

A

Richtig

25
Q

Die Konzentration nach Herfindahl verändert sich nicht, falls die Zahl der Anbieter an einem Markt konstant bleibt, die Marktanteile der Anbieter sich jedoch in Richtung “gleicher Marktanteil für jeden” verschieben.

A

Falsch.

26
Q

Hat für zwei Märkte der Ginikoeffizient den gleichen Wert, so ist die Lorenzsche Konzentration auf beiden Märkten inhaltlich als gleich zu bewerten.

A

Falsch

27
Q

Ist die Varianz einer statistischen Größe gleich Null, so ist der betreffende Markt im Lorenzschen Sinne konzentriert.

A

Falsch.

28
Q

Auf einem Neuwagen markt herrscht eine Umsatzkonzentration mit einem Ginikoeffizienten gleich Null. Angenommen, es kommt ein neuer Anbieter dazu, dessen Umsatz derselbe ist wie der jedes anderen Anbieters. Dann ändert sich der Ginikoeffizient nicht, während der Wert des Herfindahlindexes kleiner wird.

A

Richtig.

Gini = 0 –> Gerecht, jeder hat das selbe

29
Q

Auf den Märkten A und B gebe es gleichviele Marktteilnehmer. Unterscheiden sich die Herfindahlmaße der beiden Märkte in ihrem Wert, so liegt das nur am Anzahleffekt.

A

Falsch! Nur am Merkmalseffekt

30
Q

Auf einem Markt gebe es n Anbieter ( n>1). Hat das Konzentrationsmaß nach Herfindahl den Wert 1/n, so hat der Gini Koeffizient den Wert 0.

A

Richtig.

31
Q

Folgt das untersuchte statistische Merkmal einer statistischen Gleichverteilung, so ist im Rahmen einer Konzentrationsmessung nach Lorenz der betreffende Markt nicht konzentriert.

A

Falsch. Eine Gleichverteilung bedeutet das jedes Merkmal gleich häufig ausgeprägt ist, dies ist nicht Gerecht. und daher ist der Markt konzentriert.