Functional Training Flashcards

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1
Q

Was ist Functional Training?

A

= gelenks- und muskelübergreifendes Training

  • enthält komplexe Bewegungsabläufe, die mehrere Gelenke und Muskeln gleichzeitig beanspruchen (ganze Muskelschlingen die gemeinsam an einer Bewegung beteiligt sind)
  • Alltagsrelevanz
  • Sportartenübergreifende Trainingsform
  • koordinativ anspruchsvoller

STATT eingelenkig, isoliert, stabil

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2
Q

Was kann man mit Functional Training machen und für wen ist es geeignet?

A

Für jeden geeignet, auch wenn sie anspruchsvoller sind können sie so abgewandelt werden, dass jeder sie machen kann.

● Bewegungssymmetrie zwischen der rechten und linken Körperseite herstellen
● Gleichgewicht zwischen Mobilität und Stabilität innerhalb des Körpers fördern
● Ausgleichen von Dysbalancen
● Schulung der koordinativen Fähigkeiten
● Alles was der Körper braucht, um die Anforderungen des Alltags besser oder optimal zu meistern

Hinweis für Praktische Prüfung: Anzuwenden im Fall “Gruppe mit dem Ziel der Verbesserung der Alltagstauglichkeit und der Leistungsoptimierung, hat Spaß an der Bewegung und will innerhalb einer Gruppe trainieren”

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3
Q

Ziele des Functional Training

A

● Leistungsfähigkeit verbessern
● ROM erhalten oder vergrößern
● Verletzungen vermeiden bzw. vorbeugen
● den Kunden „alltagstauglich“ machen
● keine Altersgrenzen

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4
Q

Vorteile Functional Training

A

● zeitsparend
● Muskeln werden in Gruppen trainiert und nicht isoliert
● abwechslungsreiches Training
● verbesserte Ansteuerung des Muskelsystems
● Verletzungsprophylaxe
● verbesserte Glenksstabilität
● Übungen sind alltagsgerecht

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5
Q

Nachteile Functional Training

A

● für Anfänger eher weniger geeignet
● erhöhte Verletzungsgefahr bei falscher Übungsausführung
● Bewegung muss gut beherrscht werden
● starke Belastung der Gelenke bei falscher Übungsausführung oder zu viel Gewicht

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6
Q

Analyse vor Functional Training

A

Um ein Training funktionell für einen Kunden zu gestalten, muss zuerst eine Anamnese erstellt werden:

● Vorgeschichte (Verletzungen, Erkrankungen,…)
● Haltungsanalyse (Lordose, Kyphose,…)
● Bewegungsanalyse in den funktionellen Grundbewegungen (Kniebeuge, Kreuzheben,…)

Anschauen:
● Mobilitäts-/Stabilitätsansatz
● Schwachstellen erkennen
● richtiges Interpretieren von Leistungsmerkmalen und/oder Defiziten
● Ausgleich schaffen

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7
Q

Trainingsplanung Functional Training

A
  • Zeit für Erklärung einbauen, nicht 8 komplexe und neue Übungen nehmen sonst dauert zu lang und zu viel neue Information, auf Übungen konzentrieren die man schon kennt und langsam neue Übungen einbauen
  • Verletzungen/Vorerkrankungen?
  • Warmup (Mobilisieren = Gelenke kreisen, allgemein = zB Spiel für cardiovaskulär, spezifisch = zB Animal Walks)
  • Weil Gruppe eignet sich Stationsbetrieb gut, kombinieren mit HIIT
  • Jede Person startet mit einer anderen Übung
  • Ablauf der Übungen so dass nicht die gleichen Muskeln 2x hintereinander trainiert werden
  • Bei gemischter Gruppe 30 Sek. Belastung und 30 Sek Pause
  • Für jede Übung Plan B und C bereit haben falls für bestimmte Personen zu leicht oder zu schwer, damit jeder an sein Maximum kommen kann
  • Mehrere Runden mit Pause dazwischen, eventuell einen B-Zirkel mit anderen Übungen, vielleicht 30-30 zu 40-20 adaptieren um es anspruchsvoller zu machen
  • Am Ende noch eine Challenge einbauen zB wer kann Plank länger halten
  • Cool Down
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8
Q

Übungen Zirkeltraining/Stationstraining

A
  • Box Step
  • Rudern am TRX Band
  • Shoulder Taps auf der Matte
  • Overhead Squat
  • Superman auf der Matte
  • Push Ups auf der Matte
  • Kettlebell Swing
  • Plank
  • Wall Sit
  • Turkish Get Up
  • Around the Worlds
  • Nach vorne lehnen und Kettlebell aus einer in die andere Hand schupfen
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9
Q

FMS

A

= Functional Movement Screening, Test um Dysbalancen oder Schwächen in der Stabilität und Mobilität im Körper festzustellen

Besteht aus 7 alltagsrelevanten Übungen, Bewertung über Punktesystem 0-3 Punkte pro Übung

  • Squat: Beinachse, Wirbelsäule, Stange
  • Mit Stange auf Schultern über kniehohe Stange steigen unter Einhaltung der Beinachte: Beinachse, Hüfte gerade, Oberkörper bleibt gerade
  • Ausfallschritt auf einer Linie mit Stange hinter dem Rücken: Hüfte gerade, Oberkörper gerade, Knie in Beinachse
  • Schultermobilität: Stange so nah wie möglich hinter dem Rücken greifen
  • Active Straight Leg Raise: Im Liegen ein Bein nach oben strecken, Hüfte und OK gerade halten
  • Push Up: Arme arbeiten synchron, Rücken kann gerade gehalten werden, Stabilität im Schultern
  • Rotation: im 4Füßlerstand diagonal Arm und Schulter heben und strecken, keine Rotation des Oberkörpers
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