Fibu 01/02 Flashcards

1
Q

Nenne die Aufgaben des Rechnungswesens (3)

A
  1. Planungs- & Entscheidungsinstrument
  2. Kontrollinstrument
  3. Führungsinstrument (IST-SOLL, Vorjahresvergleich)
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2
Q

An welche Stellen liefert das Rechnungswesen Informationen?

A
  1. Interne Stellen (VR, Führungskräfte) mit tatsächlichen Zahlen
  2. Externe Stellen (Kapitalgeber, MA, Steuerverwaltung, Kunden, Konkurrenz) mit handelsrechtlichen Zahlen)
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3
Q

Nenne die Hauptbereiche, Hilfsbereiche des Rechnungswesens

A
  1. Finanzbuchhaltung
  2. Betriebsbuchhaltung
  3. Kalkulation (Teil der BEBU)

1.1 laufender Geschäftsverkehr
1.2 Bilanz
1.3 Erfolgsrechnung
1.4 Anhang

1.1.1 Kunden- & Lieferantenbuchhaltung
1.2.1 Inventar

2.1 Kostenartenrechnung
2.2 Kostenstellenrechnung
2.3 Kostenträgerrechnung

Teile des laufenden Geschäftsverkehrs & Kostenartenrechnung:
1. Lohnbuchhaltung
2. Material-/Lagerbuchhaltung
3. Anlagenbuchhaltung

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4
Q

Nenne die ergänzenden Bereiche des Rechnungswesens (10)

A
  1. Geldflussrechnung
  2. Lagebericht
  3. Konzernrechnung
  4. Analyse Jahresabschluss
  5. Planrechnung
  6. Statistiken
  7. Investitionsrechnung
  8. Wirtschaftlichkeitsrechnung
  9. Sozialbilanz
  10. Unternehmensbewertung
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5
Q

Was sind die Aufgaben und Funktionen der FIBU? (10)

A
  1. Darstellung Vermögen & Verbindlichkeiten
  2. Darstellung des Erfolgs
  3. Darstellung des Geldflusses
  4. Rechenschaftsablage (ggü. Eigentümer)
  5. Kontrolle Geschäftsgang
  6. Informationsquelle für aussenstehende Interessierte
  7. Gläubigerschutz
  8. Rechtshilfe (Beweismittel)
  9. Grundlage Steuerveranlagung)
  10. Grundlage für weitere Rechnungen
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6
Q

Wo ist das Rechnungslegungsrecht zu finden? Nenne die Teilbereiche und Gesetzesartikel

A
  1. Allgemeine Bestimmungen (OR 957-958f)
  2. Jahresrechnung (OR 959-960e)
  3. Rechnungslegung für grössere Unternehmen (OR 961a-d)
  4. Abschluss nach anerkannten Standards zur Rechnungslegung (OR 962)
  5. Konzernrechnung (OR 963a/b)
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7
Q

Wer hat die Pflicht zur Buchführung und Rechnungslegung?

A
  1. Einzelunternehmen und Personengesellschaften mit min. CHF 500’000 Umsatz im letzten GJ
  2. Juristische Personen
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8
Q

Wer muss Buch über die Einnahmen/Ausgaben, sowie Vermögenslage führen?

A
  1. Einzelunternehmen & Personengesellschaften mit weniger als CHF 500’000 Umsatz
  2. Vereine / Stiftungen, die sich nicht im HR eintragen lassen müssen
  3. Stiftungen, die keine Revisionsstelle benötigen
  4. Juristische Personen mit weniger als CHF 100’000 Nettoerlös aus L&L oder Finanzerträge
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9
Q

Was ist ein Lagebericht? Was beinhaltet er? (6)

A

Darstellung des Geschäftsverlaufs und wirtschaftliche Lage unter Gesichtspunkten, die in der Jahresrechnung nicht zum Ausdruck kommen.
Darf der Darstellung der wirtschaftlichen Lage gem. Jahrestechnung nicht widersprechen

OR 961c

  1. Anzahl Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt
  2. Angaben zur Durchführung einer Risikobeurteilung
  3. Bestellungs- & Auftragslage
  4. Forschungs- & Entwicklungstätigkeit
  5. Aussergewöhnliche Ereignisse
  6. Zukunftsaussicht
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10
Q

Wer muss zwingend einen Lagebericht verfassen?

A

Grössere Unternehmen ohne Konzernrechnung

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11
Q

Was ist eine Konzernrechnung?

A

Eine konsolidierte Jahresrechnung von mehreren rechnungslegungspflichtigen Unternehmen, die durch eine juristische Person kontrolliert werden

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12
Q

Definiere eine grössere Unternehmung & Gesetzesartikel

A

OR 961a-d

Wenn sie zu einer ordentlichen Revision verpflichtet sind

Sprich zwei von drei Grössen in zwei aufeinanderfolgenden Jahren erfüllen:

Bilanzsumme 20 Mio
Umsatz 40 Mio
250 Vollzeitstellen

Oder Publikumsgesellschaften und Gesellschaften, die zur Konzernrechnung verpflichtet sind

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13
Q

Welche Dokumente muss der Geschäftsbericht einer grösseren Unternehmung beinhalten?

A
  1. Bilanz
  2. ER
  3. Erweiterter Anhang
  4. Geldflussrechnung
  5. Lagebericht
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14
Q

Nenne die Grundsätze der ordnungsgemässen Buchführung & Gesetzesartikel

A
  1. Vollständige, wahrheitsgetreue, systematische Erfassung der Geschäftsfälle
  2. Belegnachweis
  3. Klarheit
  4. Zweckmässigkeit
  5. Nachprüfbarkeit
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15
Q

Nenne die Grundlagen der Rechnungslegung (12) & Gesetzesartikel

A

OR 958a/b
1. Grundsatz der Fortführung der Unternehmenstätigkeit
2. Periodengerechtigkeit (Verursacherprinzip)
3. Klarheit & Verständlichkeit
4. Vollständigkeit
5. Verlässlichkeit (Wahrheit)
6. Wesentlichkeit
7. Vorsicht
8. Stetigkeit in Bewertung & Darstellung
9. Verrechnungsverbot (Bruttoprinzip)
10. Nachweisbarkeit der Bestände
11. Anpassung
12. Währung und Sprache

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16
Q

Unterscheide zeitliche und sachliche Abgrenzung

A

Zeitlich: Erfassung von Erträge und Aufwänden beim Auftreten

Sachlich: alle zur Ertragserzielun notwendigen Aufwendungen in gleicher Periode wie Ertrag

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17
Q

Wann wird vom Grundsatz der Fortführung der Unternehmenstätigkeit abgewichen?

A

Wenn die Tätigkeit innert 12 Monaten nach Bilanzstichtag niedergelegt wird, so muss auf Veräusserungswerte umgestellt werden

Rückstellungen sind zu bilden

Es ist im Anhang offen zu legen

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18
Q

Konkretisiere den Grundsatz der Klarheit und Verständlichkeit

A
  1. Unterschiedliche Positionen dürfen nicht zusammengefasst werden
  2. Die Positionen sind genau zu bezeichnen
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19
Q

Konkretisiere den Grundstz der Vollständigkeit

A

Alle Tatsachen (v.a. Die wesentlichen) müssen in der Rechnungslegung enthalten sein

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20
Q

Konkretisiere den Grundsatz der Verlässlichkeit

A
  1. Keine wesentlichen Fehler enthalten
  2. Richtige Informationen
  3. Zuverlässiges Urteil über wirtschaftliche Lage muss für Dritte gebildet werden können (Ausnahme: stille Reserven)
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21
Q

Konkretisiere den Grundsatz der Wesentlichkeit

A

Alle Tatsachen, die durch Weglassen Einfluss auf das Urteil des Adressaten haben sind wesentlich und müssen enthalten sein

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22
Q

Konkretisiere den Grundsatz der Vorsicht

A

Risiken sind pessimistisch und Chancen zurückhaltend zu beurteilen

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23
Q

Definiere das Bruttoprinzip

A

Auch Verrechnungsverbot

Aktiven und Passiven, Erträge und Aufwände dürfen nicht verrechnet werden

Ausser wenn Klarheit, Verständlichkeit und Wesentlichkeit dadurch nicht verletzt werden

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24
Q

Nenne die Mindestgliederung der Aktivseite der Bilanz

A

Umlaufvermögen
1. Flüssige Mittel und kurzfristig gehaltene Aktiven mit Börsenkurs
2. Forderungen aus L&L
3. Übrige kurzfristige Forderungen
4. Vorräte und nicht fakturierte DL
5. ARA

Anlagevermögen
1. Finanzanlagen
2. Beteiligungen
3. Sachanlagen
4. Immaterielle Werte

Weitere wesentliche Positionen, sowie Forderungen ggü. Direkt/indirekt Beteiligten, Organen, UN an denen eine direkte/indirekte Beteiligung besteht

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25
Q

Nenne die Mindestgliederung der Passivseite der Bilanz

A

Kurzfristiges FK
1. Verbindlichkeiten aus L&L
2. Kurzfristige verzinsliche Verb.
3. Übrige kurzfristige Verb.
4. PRA

Langfristiges Fremdkapital
1. Langfristige verzinsliche Verb.
2. Übrige langfristige Verb.
3. Rückstellungen

Eigenkapital
1. Grundkapital
2. Ges. Kapitalreserven
3. Ges. Gewinnreserven
4. Freiwillige Gewinnreserven
5. Eigene Kapitalanteile (-)
6. Nicht einbezahltes Grundkapital (-)
7. GVV (+)/VVV (-)
8. Jahresergebnis (+/-)

Weitere wesentliche Positionen, sowie Verbindlichkeiten ggü. Direkt/indirekt Beteiligten, Organen, UN an denen eine direkte/indirekte Beteiligung besteht

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26
Q

Welche zwei Arten von Erfolgsrechnungen existieren? Wie werden diese unterschieden?

A
  1. Produktionserfolgsrechnung (Gesamtkostenverfahren) > erfasst die produzierte Menge
  2. Absatzerfolgsrechnung (Umsatzkostenverfahren) > erfasst die verkaufte Menge
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27
Q

Nenne die Mindestpositionen der Produktionserfolgsrechnung

A
  1. Nettoerlös aus LL
  2. +/- Bestandesänderung unfertige und fertige Erzeugnisse & nicht fakturierte DL
    = Betriebsertrag
    • Materialaufwand
    • Personalaufwand
    • übr. Betrieblicher Aufwand
    • ABS/WB
    • Finanzaufwand
    • Finanzertrag
      = Betriebsgewinn/-verlust
    • betriebsfremder Aufwand
    • betriebsfremder Ertrag
    • a.o., einmaliger, periodenfremder Aufwand
    • a.o, einmaliger, periodenfremder Ertrag
    • direkte Steuern
      = Jahresergebnis
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28
Q

Nenne die Differenz zwischen Brutto- & Nettoerlös

A

Bruttoerlös minus Erlösminderungen = Nettoerlös

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29
Q

Nenne die Mindestgliederung der Absatzerfolgsrechnung

A
  1. Nettoerlös aus LL
    • Anschaffungs- & Herstellungskosten der verkauften Produkte und Leistungen (Material, Personal, übriger Aufwand, ABS)
    • Verwaltungs- & Vertriebskosten
    • Finanzaufwand
    • Finanzertrag
      = Betriebsgewinn/-verlust
    • betriebsfremder Aufwand
    • betriebsfremder Ertrag
    • a.o, einmaliger, periodenfremder Aufwand
    • a.o, einmaliger, periodenfremder Ertrsg
    • direkte Steuern
      = Jahresergebnis
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30
Q

Was muss bei der Absatzerfolgsrechnung zusätzlich im Anhang ausgewiesen werden?

A
  1. Personalaufwand
  2. ABS/WB auf Anlagevermögen
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31
Q

Definiere Abschreibungen, Wertberichtigungen und Wertbeeinträchtigungen

A

ABS: Erfassung der nutzungs- & altersbedingten Wertverluste (systematisch, wiederholend, ordentlich, planmässig)

Wertberichtigung = Minusaktivposten der kumulierten ABS

Wertbeeinträchtigung = ausserordentliche, einmalige, nicht vorhersehbare Abschreibungen und Wertkorrekturen

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32
Q

Was sind Eigenleistungen und wo haben sie ihre Position in der Erfolgsrechnung?

A

Selbst hergestellte und verwendete Güter (aktivierte Eigenleistung) zu finden als Plusposten innerhalb der Gruppe Erlös, unter den Bestandesänderungen

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33
Q

Was ist die Funktion des Anhanges?

A

Ergänzt und erläutert die anderen Bestandteile der Jahresrechnung

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34
Q

Was enthält der Anhang im Groben? (5)

A
  1. Angaben über die angewandten Grundsätze (nicht gesetzlich vorgeschriebene), ABS-Sätze, gewähltes ABS-Verfahren
  2. Angaben, Aufschlüsslung und Erläuterungen von Positionen der Bilanz/ER
  3. Gesamtbetrag der aufgelösten stillen Reserven, wenn das Ergebnis wesentlich günstiger dargestellt wird
  4. abweichungen von der Annahme der Fortführung
  5. Bei börsenkotierten Gesellschaften: Angaben über Vergütung VR/GL
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35
Q

Welche Angaben enthält der Anhang im Detail (sofern nicht aus Jahresrechnung ersichtlich) (16)

A

OR 959c
1. Firmenname, Rechtsform und Sitz
2. Erklärung über die Anzahl Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt (10,50,250)
3. Firma, Rechtsform und Sitz von UN mit direkten oder wesentlichen indirekten Beteiligungen (inkl. Kapital und Stimmanteil)
4. Anzahl eigene Aktien (inkl. Erwerb und Veräusserungen mit Preis)
5. Restbetrag von nichtbilanzierten Verbindlichkeiten aus Leasing (wenn länger als 12 Monate andauernd nach Bilanzstichtag)
6. Verbindlichkeiten ggü. Vorsorgeeinrichtungen
7. Gesamtbetrag der für Verb. Dritter bestellten Sicherheiten (inkl. Eventualverb.)
8.Gesamtbetrag, der zur Sicherung eigener Verb. verwendeten Aktien und Gesamtbetrag Aktiven unter Eigentumsvorbehalt
9. Weitere Eventualverbindlichkeiten und Rückstellungen
10. Anzahl und Wert Beteiligungsrechre
11. Erläuterung zu a.o, einmaligen, periodenfremden Positionen
12. Wesentliche Ereignisse nach Bilanzstichtag
13. Gründe für Abberufung oder Rücktritt Revisionsstelle
14. Kapitalerhöhungen und -herabsetzungen des VR innerhalb des Kapitalbandes
15. Angaben über ausstehende Obligationen
16. Nettoauflösung stiller Reserven

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36
Q

Was sind Ausserbilanzgeschäfte?

A

Geschäfte, die keinen unmittelbaren Niederschlag in der Bilanz haben, aber zur Beurteilung der wirtschaftlichen Lage relevant sind

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37
Q

Nenne Beispiele für Ausserbilanzgeschäfte (3)

A
  1. Eventualverbindlichkeiten (Bürgschaften, Garantieverpflichtungen, Pfandbestellung, etc.)
  2. Unwiderrufliche Zahlungsverpflichtungen aus nicht passivierungsfähigen Geschäften (Leasing, Miete, etc)
  3. Feste Lieferungs- und Abnahmeverpflichtungen (Investitionen)
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38
Q

Unterscheide Kontenrahmen und Kontenplan

A

Rahmen: überbetriebliche, systematische Gliederung der Konten

Plan: unternehmensabhängige, systematische Ordnung, aus Rahmen abgeleitet

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39
Q

Was ist das True and fair view-Prinzip?

A

Fordert ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Finanzlage, sprich keine Willkürsreserven

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40
Q

Nenne die wichtigsten Punkte zum True and fair view Prinzip (4) und bei welchen Rechnungslegungsformen dies eingehalten wird (3)

A

1 SWISS GAAP FER
2. IFRS
3. US GAAP

  1. Grundsatz der Wahrheit dominiert
  2. Bewertungsgrundsätze sind anlegerorientiert
    3.Aussagekraft, Transparenz und Vergleichbarkeit wird erhöht
    4.Gesetzeslücken werden ergänzt
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41
Q

Für wen ist ein Abschluss nach SWISS GAAP FER, IFRS, US GAAP zwingend?

A

Unternehmen die an der Schweizer Börse handeln

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42
Q

Nenne dir Bestandteile des SWISS GAAP FER

A
  1. Rahmenkonzept
  2. Standards 1-6
  3. Weitere Standards 10-27, 40, 41
  4. Standard 30
  5. Standard 31
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43
Q

Was beinhaltet das Rahmenkonzept des SWISS GAAP FER? (8)

A

Prinzipien der Rechnungslegung
1. Zweck
2. Inhalt und Anwendung
3. Ziel der Jahresrechnung
4. Gliederung Geschäftsbericht
5. Grundlagen und Definitionen
6. Zulässige Bewertungskonzepte
7. Ereignisse nach Bilanzstichtag
8. Qualitative Anforderungen

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44
Q

Was beinhalten die Standards 1-6 des SWISS GAAP FER? Wer muss sie anwenden?

A

Alle Organisationen

  1. Grundlagen, Bewertung, Darstellung und Gliederung (BI/ER)
  2. Geldflussrechnung
  3. Ausserbilanzgeschäfte
  4. Anhang

Kern-FER

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45
Q

Was beinhalten die weiteren Standards (10-27,40,41) des SWISS GAAP FER? (14)

A
  1. Immaterielle Werte
  2. Ertragssteuern
  3. Zwischenberichterstattung
  4. Leasinggeschäfte
  5. Transaktionen mit Nahestehenden
  6. Vorsorgeverpflichtungen
  7. Vorräte
  8. Sachanlagen und Wertbeeinträchtigungen
  9. Rechnungslegung für NPOs
  10. Langfristige Erträge
  11. Rückstellungen
  12. Eigenkapital
  13. Transaktionen mit Aktionären
  14. Derivative Finanzinstrumente
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46
Q

Was beinhaltet der Standard 30 des SWISS GAAP FER?

A

Vorschriften zur Konsolidierung wenn die Pflicht einer Konzernrechnung besteht

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47
Q

Was beinhaltet der Standard 31 des SWISS GAAP FER?

A

Vorschriften für kotierte Unternehmen

48
Q

Nenne die Gliederung eines Geschäftsberichts nach SWISS GAAP FER

A
  1. Jahresbericht (= Lagebericht)
  2. Bilanz
  3. ER
  4. Geldflussrechnung
  5. Eigenkapitalnachweis
  6. Anhang
49
Q

Weche Grundprinzipien gelten im SWISS GAAP FER

A

1 going concern Prinzip (Fortführung)
2. Substance over form (wirtschaftliche Betrachtungsweise
3. Zeitliche Abgrenzung
4. Sachliche Abgrenzung
5. Vorsichtsprinzip
6. Bruttoprinzip

50
Q

Nenne die Bewertungsmethoden von Aktiven (SWISS GAAP FER)

A
  1. Herstellungs- oder Anschaffungswerte
  2. Tageswert (Wiederbeschaffung)
  3. Netto-Marktwert
  4. Nutzwert (discounted cashflow)
  5. Liquidationswert
51
Q

Nenne die Bewertungsvorschriften von Passiven (SWISS GAAP FER)

A

1 historische Werte
2 Tageswert
3 Barwert (diskontiert)

52
Q

Unterscheide endgültige und mutmassliche Verluste (FaL)

A

Endgültige: tatsächlich während der Rechnungsperiode eingetreten, definitiv, direkte Abschreibung via Forderungsverluste

Mutmassliche: nicht eingetretene aber der Eintritt ist wahrscheinlich, indirekte Werberichtigung via Delkredere (ruhendes Konto)

53
Q

Sind Vorauszahlungen mehrwertsteuerpflichtig?

A

Ja

54
Q

Unterscheide Einstandswert der verkauften, eingekauften und verbrauchten Waren

A

Verkauft: Warenaufwand nach Bestandesänderung
Eingekauft: Warenaufwand vor Bestandesänderung
Verbraucht: Einstandspreis verkaufte Waren + Inventarmanko

55
Q

Was wird als Material bezeichnet?

A
  1. Rohmaterial
  2. Hilfsstoffe
  3. Betriebsmaterialien
56
Q

Was sind Halbfabrikate und Erzeugnisse in Arbeit?

A

Produkte, die noch nicht alle Produktionsstufen durchlaufen haben

Selbst hergestellte oder zugekaufte Teile

Erzeugnisse, die sich im Fertigungsprozess befinden

57
Q

Was sind Fertigfabrikate/ fertige Erzeugnisse

A

Selbst hergestellte Produkte, die verarbeitet und veredelt wurden

58
Q

Wie düfen Material, Halbfabrikate und Fertigfabrikate höchstens bewertet werden?

A

Material: Anschaffunskosten
Halb-& Fertigfabrikate: Herstellungskosten

59
Q

Was ist die Einfuhrsteuer? Was die Bezugssteuer?

A

Einfuhr: MWST auf importierte Gegenstände
Bezug: MWST auf aus dem Ausland erbrachte DL

60
Q

Wann ist der Saldosteuersatz möglich?

A
  1. Mit Jahresumsatz bis 5’005’000
  2. Mit Steuerlast bis 103’000
61
Q

Nenne von der Mehrwertsteuer ausgenommene Leistungen (9 Oberbegriffe - keine Details)

A
  1. Briefpost (bis 100g)
  2. Gesundheitswesen
  3. Sozialfürsorge / soziale Sicherheit
  4. Erziehung / Unterricht / Kinder- & Jugendbetreuung
  5. Kultur & Sport
  6. Versicherungen
  7. Geld- & Kapitalverkehr
  8. Handel, Vermietung und Verpachtung von Grundstücken
  9. Lotterie- & Glücksspiel

Kein Vorsteuerabzug, Möglichkeit zum optieren (ausser Geld-/Kapitalverkehr, Vermietung privatgenutzte Liegenschaften, etc.)

62
Q

Nenne von der MWST befreite Leistungen

A

Ausfuhr von steuerpflichtigen Gegenständen/ DL

MIT Vorsteuerabzug

63
Q

Nenne die Nichtentgelte (MWST) und definiere

A

Mangels Leistung gelten sie nicht als Entgelte

  1. Subvention
  2. Einnahmen aus Tourismusabgaben
  3. Spenden
  4. Dividenden / Gewinnanteile
  5. Schadenersatz/ Genugtuung

Oft mit Vorsteuerabzug

64
Q

Erkläre die betriebswirtschaftlich korrekte Verbuchung von Veräusserung des Anlagevermögens

A

Verkaufserlös wird auf das Konto Fahrzeuge gebucht (Gegenteil des Kaufs)

Gesamter Gewinn ist in 1 Erfolgskonto ersichtlich

Auch geldflusstechniech korrekt (= Desinvestition)

WB FZ/ FZ
FaL / FZ
FaL / Ust
FZ / Gewinn aus Veräusserung

65
Q

Erkläre die mehrwertsteuerkonforme Verbuchung von Veräusserung aus Anlagevermögen

A

Buchung auf “Erlös aus Veräusserung”

Gesamter MWST-pflichtiger Betrag in 1 Erfolgskonto

WB FZ/ FZ
FaL / Erlös aus Veräusserung
FaL / Ust
Restwert-ABS / FZ

66
Q

Definiere Eigenverbrauch

A

Entnahme von Gegenstände oder DL der steuerpflichtigen Person aus der UN, wobei bei Anschaffuns ein VST-Abzug gemacht wurde

  1. Private Nutzung
  2. Verwendung für von MWST ausgenommene Tätigkeit
  3. Unentgeltliche Abgabe (Spende)
67
Q

Was ist die Folge des Eigenverbrauchs?

A

Rückerstattung der MWST (Vorsteuerkorrektur)

68
Q

Was ist die Einlageentsteuerung?

A

Nachträgliche anteilmässige Geltendmachung des Vorsteuerabzugs bei Überführung von Gegenständen oder DL in die UN

20% Reduktion pro Jahr

69
Q

Ist eine Buchführung in Fremdwährungen zulässig?

A

Ja, wenn es wesentlich für die Geschäftstätigkeit ist, jeodch müssen die Werte zusätzlich in CHF angegeben werden

70
Q

Nenne die möglichen Umrechnungskurse

A
  1. Buchkurs (provisorisch)
  2. Tageskurs (Zahlungen)
  3. Bilanzkurs (Bewertungskurs - Vorsichtsprinzip ist einzuhalten)
71
Q

Nenne die Bewertungsgrundsätze für Fremdwährungen

A

FaL: höchstens zum Geldkurs (Ankauf, tieferer Wert)

VaLL: min. zum Briefkurs (Verkauf, höherer Wert)

72
Q

Wo sind Kursdifferenzen zu verbuchen?

A

Im Zusammenhang mit Einkauf/ Verkauf : jeweiliges Ertrags- oder Aufwandskonto

Bilanzierung: separates ER Konto als Teil des Finanzaufwand/-ertrag

73
Q

Nenne die wirtschaftlichen Funktionen von Kryptowährungen

A
  1. Zahlungsmittel (payment token)
  2. Wertanlage (Asset token)
  3. Nutzungsrechte (Utility token)
74
Q

Nenne die 4 Fälle der Rechnungsabgrenzung

A
  1. Aufwandsvortrag (TA/ Aufwand)
  2. Ertragsvortrag (Ertrag/ TP)
  3. Aufwandsnachtrag (Aufwand / TP)
  4. Ertragsnachtrag (TA/Ertrag)
75
Q

Nach welchen Methoden könne Abgrenzungen verbucht werden?

A
  1. Transitkonto (Bildung/Auflösung)
  2. Ruhendes Konto (Differenzbuchungen)
76
Q

Definiere Rückstellungen (3)

A

Verpflichtungen, die

  1. Auf einem vergangenen Ereignis beruhen
  2. Zu einem wahrscheinliche Mittelabfluss führen
  3. In der Höhe und Fälligkeit verlässlich schätzbar sind
77
Q

Definiere den Begriff Aktiven

A

Vermögenswerte, über die aufgrund vergangener Ereignisse verfügt werden kann und bei denen ein Mittelzufluss wahrscheinlich ist

Wert muss verlässlich schätzbar sein

78
Q

Unterscheide Umlauf- und Anlagevermögen

A

Ordnung nach Liquiditätsgrad

Umlauf = unter 12 Monate halten
Anlage = über 12 Monate, langfristige und nachhaltige Nutzung

79
Q

Definiere den Begriff Fremdkapital

A

In ihrer Höhe schätzbare Verbindlichkeiten, die durch vergangene Ereignisse bewirkt wurden und ein Mittelabfluss wahrscheinlich ist

80
Q

Unterscheide kurzfristige und langfristige Verbindlichkeiten

A

Kurzfristig: unter 12 Monate
Langfristig: über 12 Monate

81
Q

Über welches Konto wird Gewinn/Verlust bei einer KOL gebucht?

A

Gewinn: Privat
Verlust: Kapital

82
Q

Wie sind die Konten Eigenkapital und Privat (E-UN) zu führen?

A

Eigenkapital: Gewinn/Verlust
Privat: alle Privateinlagen/bezüge, wird schlussendlich auf das EK-Konto übertragen

83
Q

Werden die Privatkonten einer Personengesellschaft beim Abschluss saldiert?

A

Nein

84
Q

Wo stehen die Prviatkonten einer Personengesellschaft?

A

Passiven im EK als Minusposten

85
Q

Wie wird der Gewinn einer Personengesellschaft verbucht?

A
  1. Privatkonto
  2. Auszahlung
  3. Im gegenseitigen Einverständnis; Einzahlung Kapitalkonto
86
Q

Wie wird der Verlust einer Personengesellschaft verbucht?

A

Kapitalkonto,

Aber Anrecht auf Lohn und Zins bleibt bestehen
Ausnahme: wenn die Zinszahlung an den Kommanditär zu einem Verlust führt = kein Anrecht auf Zins

87
Q

Was ist ein Kaduzierungsgewinn?

A

Ausschluss vom Anspruch auf gezeichnete Aktien wo bereits ein Teil einbezahlt wurde, wenn der Aktionär seiner Liberierungspflicht nicht nachkommt

88
Q

In welcher Reihenfolge müssen Reserven mit Verlusten verrechnet werden?

A
  1. Gewinnvortrag
  2. Freiw. Gewinnreserven
  3. Ges. Gewinnreserven
  4. Ges. Kapitalreserven
89
Q

Was ist eine Rückvergütung? (Genossenschaft)

A

Ein Gewinnanteil/Dividende, anderer Name wenn kein Grundkapital vorhanden

Ausschüttung nach Mass der Benützung

OR 859 II

90
Q

Wie gestaltet sich die Gewinnverbuchung einer Genossenschaft?

A

Kein Kapital: Rückvergütung oder Reservenzuweisung

Kapital vorhanden: Anteilscheindividende oder Reservenzuweisung

Je nach Statuten

91
Q

Wann muss eine Reservenzuweisung stattfinden? (Genossenschaft)

A

Kein Kapital: während 20 Gewinnjahren

Kapital vorhanden: bis 20% des Genossenschaftkapitals erreicht (8tung variables Kapital, jährliche Berechnung!)

92
Q

Wann muss kein Bezugsrecht gewährt werden? (3)

A
  1. MA-Aktienausgabe
  2. Fusion
  3. Sanierung
93
Q

Unterscheide Wertpapiere, Wertschriften und Effekte

A

Wertpapiere ist der Überbegriff (Urkunde mit Recht verknüpft, ohne Urkunde = kein Recht)

Wertschrift, Wertpapiere die überlicherweise einen Ertrag abwerfen

Effekte: fungible Wertschriften, die der Gattung nach bestimmt sind (Massenpapiere)

94
Q

Wie nennt man Wertpapiere noch?

A

Wertrechte (OR 973c)

95
Q

Nenne 2 Beispiele für Wertschriften und ihre Position in der Bilanz

A
  1. Aktien
  2. Obligationen

Umlauf- oder Anlagevermögen

96
Q

Nenne 2 Beispiele für kurzfristige Finanzanlagen und ihre Position in der Bilanz

A
  1. Festgeldanlagen
  2. Derivative Finanzinstrumente

Umlaufvermögen

97
Q

Nenne 2 Beispiele für übrige Finanzanlagen und ihre Position in der Bilanz

A
  1. Aktivdarlehen
  2. Aktivhypothek

je nach Laufzeit (UV oder AV)

98
Q

Welche Buchungsmethoden existieren bei Wertschriftenbeständen

A
  1. Kurswert + Marchzins + Spesen
  2. Kurswert + Spesen
  3. nur Kurswert
99
Q

Unterscheide realisierter und unrealisierter Kurserfolg

A

unrealisiert: Bewertung von Wertschriften (Differenz Buchwert und Bilanzwert)

realisiert: Verkauf von Wertschriften (Differenz Buchwert und Verkaufswert)

100
Q

wann wird der (un)realisierte Kurserfolg verbucht?

A

realisiert: immer (Realisationsprinzip)
unrealisiert: nur bei Verlust (Imparitätsprinzip) / Gewinn muss nicht, aber kann verbucht werden

101
Q

Nenne zwei Gründe für den Kauf eigener Aktien

A

Stimmrechtsbeeinflussung
Möglichkeit der Ausgabe an Mitarbeiter

102
Q

Welche Einschränkungen sind beim Kauf von eigenen Aktien zu beachten? (5)

A
  1. Stimmrecht ruht
  2. Erwerb, Veräusserung und Anzahl im Anhang offenlegen
  3. muss aus frei verwendbarem Eigenkapital gekauft werden
  4. nur bei Muttergesellschaft: Reserve bilden für die erworbenen Aktien durch die Tochter
  5. max. 10% des AKs halten
    5.1 max. 20% im Zusammenhang mit Vinkulierung, 10% übersteigender Teil maximal 2 Jahre
103
Q

Wie werden eigene Aktien bewertet?

A

Anschaffungsprinzip (da faktisch ein Aktivum)

104
Q

Nenne zwei mögliche Gründe zum Vernichtung eigener Aktien

A
  1. Steigerung Eigenkapitalrendite
  2. Negativzinsen auf der Bank durch zu viele liquide Mittel
105
Q

Wie gestaltet sich die Verrechnungssteuerberechnung bei Kauf eigener Aktien mit sofortiger Vernichtung?

A

Verrechnungssteuer ist geschuldet auf die Differenz zwischen Rückkaufspreis minus Nominalwert = 100%)

sog. Bruttomethode

Nettoauszahlung an Aktionäre ist 65%

106
Q

Wie gestaltet sich die Verrechnungssteuerberechnung bei Kauf eigener Aktien mit späterer Vernichtung?

A

Verrechnungssteuer ist geschuldet auf die Differenz zwischen Rückkaufspreis minus Nominalwert = 65%)

sog. Nettomethode

fällt spätestens beim Verkauf/Vernichtung oder nach 6 Jahren an

Nettoauszahlung an Aktionäre ist 100%

107
Q

Wie berechnet sich die Wertschriftenrendite

A

100 * Jahresertrag / Eingesetztes Kapital

immer pro 1 Jahr

immer mit 1 Aktie oder Nominalwert Obligation 100% rechnen

108
Q

Unterscheide den Realwert, Ertragswert und Verkehrswert einer Liegenschaft

A

Realwert: Landwert, Bauwert und Umgebungskosten

Ertragswert: notwendiger Kapitalswert um sein Renditeziel zu erreichen (Mietzinseinnahmen 1 Jahr * 100 / Kapitalisierungssatz)

Verkehrswert: 2x Ertragswert + 1 Realwert / 3 (möglicher Verkaufspreis)

109
Q

Was ist ein Baukonto?

A

Durchlaufskonto auf welchem alle Ausgaben des Baus und Umbaus aktiviert werden

wird dann umgebucht in Immobilienbestand (AV) und Immobilienaufwand

110
Q

Was ist ein Baukredit?

A

Kontokorrentskredit für den Bau, der nach Abschluss meist in eine Hypothek konsolidiert wird

111
Q

Welches Konto wird bei der Verbuchung einer Handänderung verwendet?

A

Durchlaufskonten “Schuld ggü. Verkäufer” und “Schuld ggü. Käufer”

112
Q

Wie berechnet sich die Bruttorendite des Gesamtkapitals (Immobilien)?

A

Immobilienertrag * 100 / Gesamtkapital

grober Vergleich

113
Q

Wie berechnet sich die Nettorendite des Gesamtkapitals (Immobilien)?

A

(Immobilienertrag - übr. Immobilienaufwand ohne Hypozins)* 100 / Gesamtkapital

genauer Vergleich unabhängig von der Finanzierungsart

114
Q

Wie berechnet sich die Nettorendite des Eigenkapitals (Immobilien)?

A

(Immobilienertrag - Immobilienaufwand inkl. Hypozins)* 100 / Eigenkapital

Verzinsung des eingesetzten Eigenkapitals

115
Q

Nenne die Schritte der Überleitung vom OR zum Swiss GAAP FER

A
  1. Auflösung der stillen Reserven
  2. Umgliederung der Gewinn- & Kapitalreserven
  3. Berücksichtigung der latenten Steuern