Fertigungsaufträge 2/3 Flashcards
Auftragsfreigabe
in welchem Scope kann man aufträge freigeben
Nach Verfügbarkeitsprüfung ist die Auftragsfreigabe möglich. Diese ist die Basis für Folgeprozesse.
Einzelnen Vorgang
Einzelnen Auftrag
Mehrere Aufträge freigeben
Automatische Freigabe
Auftragsstatus
welchen Status gibt es
Über Auftragsstatus werden Fertigungsaufträge verwaltet und Vorgänge erlaubt/ermöglicht.
Anwenderstatus
Systemstatus
Anwenderstatus
Ergänzung der Statusverwaltung im konkreten Anwenderfall. Sinnvolle Ergänzung der STatusverwaltung.
Anwenderstatus wird durch Anwenderstatusschema im Customizing eingestell (Schema Auftragsart)
Systemstatus
Vorgang wird objektbezogen gesetzt oder gelöscht. Systemstatus ist nicht durch Anwender beeinflussbar.
Statusänderungsbeleg
Kann dienen um Statusänderungen in Protokollform festzuhalten.
Fertigungssteuerprofil
Dient dazu autoamtische Funktionen bei Auftragsstatus anzustossen.
Fertigungssteuerprofil für Fertigungssteuerer oder Material möglich.
Auftragsdruck
Druckmöglichkeiten
Druckfunktoinen
Druckmodi
Customizing Einstellungen
Referenzauftragsart
geschieht meistens in Hintergrundverarbeitung über Nacht, es können aber auch Dokumente nachgedruckt werden.
Online Im Hintergrund In Verbuchung (Status Update)
Direkt (Sammeldruck)
Aus dem Fertigungsauftrag heruas
per Programm (Job)
Massenverarbeitung
Originaldruck
Nachdruck
Customizing ist Werkspezfisch!!
Beliebig viele Auftragsarten können zu Refernezauftragsart zusammengefasst und gemeinsam gesteuert werden.
Originaldruck
Alle Freigegebenen Vorgänge und Objekte (Materialkomp, FHMs, ..) gedruckt.
Wenn bereits ein Teil gedruckt ist druckt der Drucker die noch nicht gedruckten Objekte.
Nachdruck
Alle Objekte des Auftrages werden gedruckt. Auch bereits gedruckte Objekte.
Vorgangssteuerschlüssel
Steuert die Druckausgabe eines Vorganges. Kann man ausschalten, wenn ausgeschaltet wird Vorgangn nicht gedruckt.
Welche Objekte bilden die Grundlage für Materialentnahme
Materialentnahmescheine Materialbereitstellungslisten Kommissionierlisten Arbeitsanweisungen Prozess-systeme
Verfahren für Materialbereitstellung
Lagerverwaltung in MM
Nachschubsteuerung mit Kanban
Lagerplatzverwaltung und Nachschubsteuerung mit SAP WM und EWM
Möglichkeiten der Materialbereitstellung
- Kommissionierteile in Höhe der Bedarfsmenge werden auf Lagerplatz bereitgestellt
- Kistenteile werden manuell bestellt wenn Kiste fast leer ist
- Abrufteile werden manuell bestellt
Ablauf der Materialbereitstellung
- Lagerort bestimmen (zahlreiche Möglichkeiten für Lagerortbestimmung möglich : AP, SL, MM, Fertigungsv.)
- Organisation der MAterialbereitstellung
- Warenausgänge buchen
Interaktive Materialbereitstellungsliste
Anforderungen und Umlagerungen von MAterialien können hiermit erfolgen.
- Umlagerungen vorbereiten
- Umlagerungsliste erstellen oder drucken
- Umlagerung durchführen
Kommissionierfunktion
Vorbereitung und Buchung von Materialentnahmen (Kommissionierliste aufbauen, drucken und Materialentnahme durchführen)
Materialentnahme
Verbrauch auf
Aus Lager
Aus Lagerplatz
Aus Konsignation
Aus Fremdbezug
Fertg. Auftrag Kostenstelle Anlage Verkauf Projekte
Warenausgänge
Retrograde Warenausgänge (backflushing):
werden grundsätzlich mit SAP ECC durchgeführt. Können geplant (mit Bezug) oder ungeplant (ohne Bezug) stattfinden.
Retrograde Warenausgänge: Automatisch zum Zeit einer Rückmeldung findet die Buchung der Materialentnahme statt. Wenn keine auftragsbezogene, körperliche Materialbereitstellung erfolgt.
Ungeplante Materialentnahmen erzeugen ISTKOSTEN im Fertigungsauftrag.
Effekte von Bewegungsarten
Was wird genutzt um Bewegungsarten zu unterscheiden
Bewegungsarten beeinflussen/erzeugen:
- Materialbelegposition
- Kontenfindung
- Kostenfortschreibung
- Verbrauchsfortschreibung
- Mengenfortschreibung
- Druckkennzeichen
- Feldauswahl
Bewegungsart
Materialentnahme hat Bewegungsart 261
Bewegungsart (Kennzeichen/Schlüssel)
Dient zur Steuerung für Erfassung und Fortschreibung einer Materialbewegung.
Warenausgang eines Materials bewirkt
Materialbeleg (Warenbewegung aus Sicht der Materialwirtschaft)
Buchhaltungsbeleg (Materialbewegung aus Sicht der Finanzbuchhaltung) (Hat immer Bezug auf Buchungskreis)
CO-Belege
Lagerortbezogene Fortschreibung der Bestands und Verbrauchsfelder
Abbau der Reservierung bei geplanter Entnahme
Bei Ungeplanter Entnahme Kostenfortschreibung (Istkostenermittlung = Materialverbrauchsbewertung)
NEgative Bestände
In der Bestandsführung können negative BEstände vorkommen.
Nicht erlaubt zum Zeitpunkt:
- Inventor
- Bilanzstichtag
- Zeit der Monatsverschiebung
Zulässigkeit neg. Bestände kann man im Materialstamm einstellen.
Wenn Warenausgänge vor den Wareneingängen erfolgen weil das Material schon verfügbar ist
Verfahren
Verfahren:
Nachbearbeitung nicht erfolgter Materialentnahmen
Negative Bestände
Bestandsfindung
Rückmeldungen
Rückmeldungen sind Basis für die Erfassung von innerbetrieblichen Leistungen für die Fortschrittskontrolle und weiterführend für die Kapazitätsplanung. Rückmeldungen sollten echtzeitnah und exakt erfolgen.
Möglichkeiten um Rückmeldungen zu buchen
Manuell:
- Enterprise Portal (Browser)
- Massenverarbeitung
- Dialogtransaktionen
Maschinell über Schnittstellen
- PP-PDC von BDE Systemen
- Prozessmeldungen
- Arbeitsanweisungen
- PI - PCS
- SAP ODA
- MII
- Eigenprogrammierte Rückmeldeoberflächen
- Fremdsysteme
Arten von Rückmeldungen
Vorgangsbezogene Rückmeldungen: Auftrag schrittweise zurückmelden
Auftragsbezogene Rückmeldungen: nur möglich wenn noch keine Rückmeldung geschehen ist. Für einzelne Gesamte Rückmeldung ist die Stornierung möglich.
Durch die verschiedenen Rückmeldeverfahren können unterschiedliche Anforderungen aus der Praxis umgesetzt werden.
Funktionen von Rückmeldungen
Vorgangsreihenfolge prüfen Vorschlagswerte Leistungen Anwenderstatus setzen Warenbewegung bearbeiten Retrograde Entnahmebuchung Ausbuchung offener Reservierungen Prüfen von Liefertoleranzen Abbau Kapazitätsbedarf Ermittlung Istkosten Mengenberechnung
Rückmelden Status
Jede Rückmeldung wird mit einem Status aufgenommen
Teilrückmeldung
Endrückmeldung
Automatische rückmeldung
Rückmeldungen erweitern
mit Reihe von BAPIs (Business Application Interface) kann man anwenderspezifische Erweiterungen der Standardrückmeldung durchführen
Wie werden Rückmledungen gesteuert
Vorraussetzung für Rückmeldung
Mit Rückmeldungsparametern, diese Sind Auftrags- und Werkbezogen eingestellt.. Bei Auftragseröffnung bekommt jeder Vorgang eine Rückmeldenummer. Mit Vorgangssteuerschlüssel eines jeden Vorgangs kann die Rückmeldepflicht eingestellt werdn.
Vorraussetzung für Rückmeldung ist das ein Vorgang oder Auftrag freigegeben wurde.
Nicht rückmelden
Normal rückmelden
Als Meilenstein Rückmelden (alle Vorgänger sind dabei automatisch und mengenproportional rückgemeldet)
SAP Statusverwaltung
Mit Hilfe der Statusverwaltung wird der Bearbeitungsstand eines Objekts wird durch einen oder mehrere Status dokumentiert.
Der Status informiert darüber, daß ein bestimmter Zustand erreicht ist (z.B. Auftrag freigegeben )
der Status beeinflußt die Menge der durchführbaren betriebswirtschaftlichen Vorgänge
Wird ein betriebswirtschaftlicher Vorgang durchgeführt, kann dieser wiederum einen oder mehrere Status für das betreffende Objekt setzen bzw. löschen. Es kommt zum Wechselspiel zwischen Status und Vorgang.
Auswirkung einer Rückmeldung
Automatischer Wareneingang (bei letztem rückmeldepflichtigen Vorgang)
Retrograder Warenausgang (wenn Materialkomponenten im Vorgang)
Istkosten
Q-Meldung (bei Nachbearbeitung oder Ausschuss)
HR-Datentransfer (für Korrektur von Ist-Zeiten)
Statistikdaten fortschreiben
Abbau von Kapazitätsbedarfen
Statusfortschreibung
Mengenfortschreibung
Istkostenfortschreibung
Rückgemeldete Gutmenge
Gutmenge ist die Menge die zurückgemeldet wurde als produziert - Menge die kein Ausschuss ist. Zur Unterstützung einer Rückmeldung. Automatisches vorschlagen der Gutmenge kann im Customizing eingestellt werden.
4 Möglichkeiten des Kapazitätsabbaus
Bei Kapazitätsabbau wird der Restkapazitätsbedarf berechnet.
Mengenproportional (formelbezogen): Restmenge bestimmt den verbleibeneden Restbedarf.
Leistungsproportional: gemeldete Leistung bestimmt den verbleibenden Restbedarf.
Vollständiger Abbau bereits bei Teilrückmeldungen
Vollständiger Abbau erst bei Endrückmeldungen
Kapazitätsabschnitte im Arbeitsplatz
Rüsten
Bearbeiten
Abrüsten
Fortschrittsrückmeldung
Vorgänge die durch Fortschrittsrückmeldung gemeldet werden verhalten sich analog zur Rückmeldung eines Meilensteins. Die Mengenberechnung erfolgt anders, die Rückmeldemenge wird als Gesamtmenge behandelt.
- es werden immer Gesamtmengen rückgemeldet
- Status: FMST
- automatische Rückmeldung vorheriger Vorgänge
- Vorgänge die normal teilrückgemeldet wurden dürfen nicht bearbeitet werden.
- Meilensteine vor dem aktuellen Rückmeldevorgang müssen mindestens Teilrückgemeldet sein.
Möglichkeiten WE durchzuführen
manuell
automatisch
- arbeitsvorgangsbezogen
- Materialbezogen: automatisch mit Rückmeldung letzer rückmeldepflichtiger Vorgangs
Welche Aspekte und Kennzeichen werden bei WE festgelegt
Werk Lagerort Charge Bestand Endlieferung
Materialstamm:
- Lagerort wird vorgeschlagen
- Prüfung von liefertoleranzen (+/-)
KZ Endlieferung: WE abgeschlossen?
KZ Bestandsart: wie wird der WE eingebucht (frei verwendbar, gesperrt, qualitäts-prüfbestand)
WE Bearbeitungskennzeichen: Bewertet (Wertmäßige Bestandbuchung im Rechnungswesen mit WE) oder unbewertet
(Wertmäßige Änderung erst bei Rechnungseingang)
mit Bezug auf welche Objekte kann ein WE durchgeführt werden
WE mit Bezug auf Bestellung
WE mit Bezug auf Fertigungsauftrag
WE mit Bezug auf Fert-Auftrag
System schlägt offene Auftragsmenge automatisch als WE-Menge vor. Anpassung nötig wenn dies abweicht.
Über und Unterlieferungen
Überlieferungen im Standard verboten.
Unterlieferungen erlaubt.
Es kann aber eine prozentuale Überlieferungstoleranz eingestellt werden.
Statusänderung bei WE
TGLI - Teilgeliefert
GLFT - Endgeliefert
abhängig von der gelieferten Menge
Was passiert bei Wareneingangsbuchung
Lagerbestandserhöhung Fertigungsauftrag wird in MD04 gelöscht Fortschreibung gelieferte Menge in Auftrag Bewertung des Zugangs Entlasten des Auftrages Fortschreibung Fabriksleistung Bestandsmengenänderung Kontenfindung Sachkontenbuchunge (Bestand, Fabriksleistung...) Wareneingangsschein Fortschreibung Statistikdaten Materialbeleg Buchhaltungsbeleg Kontenfindungsbeleg
Preissteuerungskennzeichen im Materialstamm entscheided ob zum Standardpreis oder gemäß Bewertungsvariante bewertet wird.
Auftragsabrechnung (wer führt durch)
Innerbetriebliches Rechnungswesen CO verantwortlich. Wird normalerweise monatlich im hintergrundprogramm ausgeführt.
Die Auftragsabrechnung ist Vorraussetzung für das Löschen des Fertigungsauftrages (Istkosten-befreiung)
Art und Weise der Kostenbelastung und -entlastung abhängig von den Einstellungen der Kostenträgerrechnung.
- Auftragsbezogen
- Produktbezogen
Auftragsbezogene kostenträgerrechnung
Belastung durch:
- Materialkosten
- Fertigungskosten
- Gemeinkosten
- Prozesskosten
- Fremdleistungen
Kennzeichen und Steuerung von kostenträgerrechnung
Abrechnungsempfänger
Abrechnungsregel
Abrechnungsparameter
Abrechnungskonto
Fabrikleistungskonto
Differenzkonto
Verrechnungsschema kostenträgerrechnung
Steuert Kostenartenzuordnung zwischen Belastungskostenart (Auftrag) und Entlastungskostenart (Empfänger). Differenzen führen zu Buchungen auf Preisdifferenzkonten oder zur Korrektur des Verrechnungspreises.
Produktbezogene Kostenträgerrechnung
Alle Kosten werden auf einen Produktkostensammler entlastet. Ein Fertigungsauftrag führt dabei kein Kostensegment und keine Abrechnungvorschriften.
Kostenrelevante Funktionen der Produktion und Materialwirtschaft basieren auf den Fertigungsaufträgen.
Das Controlling wird dann am Ende der Periode auf Basis des Produktkostensammlers durchgeführt.
Kosten für aktuelle Periode enthalten:
- endgelieferte Materialmengen
- unfertige Erzeugnisse (WIP)
- Abweichungen
Bei Auftragsabrechnung wird also statt dem Fertigungsauftrag der Produktkostensammler entlastet.
Wann wird Auftragsbezogene KTR und wann Produktbezogene KTR eingesetzt
Auftragsbezogene KTR:
- flexible Fertigungsumgebung
- flexible Produktpalette
- Kostenmanagement einzelner Produktionslose
- Kostenverfolgung für Aufträge
- hohe Rüstkosten
- Kuppelproduktion
Produktbezogene KTR:
- Anonyme Lagerfertigung
- Serienfertigung
- Massenfertigung
- Kundenauftragscontrolling nur in Ergebnisrechnung
Warum werden Fertigungsaufträge gelöscht?
Welche Stati setzen die Zustände für Löschung vor
bei welchen Auftragsstati kann man noch was durchführen
Weil Aufträge komplexe Datenobjekte sind und die DAtenbankressourcen belasten. Sollten erst nach verschiedenen Bedignungen gelöscht werdne.
ABGS: Abgeschlossen. Kostensaldo 0, freigegeben oder techn. Abgeschlossen
LÖVM: Löschvermerkung Kostensaldo 0, gelieferto der technsich Abgeschlossen
LÖKZ: Löschvermerkung und Residenzzeit 1 vergangen
TABG: Rückmeldung, Warenbewegung
ABGS: Löschvermekrung setzen
LÖVM: LöschKZ setzen
LÖKZ: Archivieren oder löschen
Residenzzeiten werden auftragsbezogen festgelegt
Retrieval funktion
Archivierte Aufträge kommen in Archivdatenbank als Archivdateien und können durch Retrieval funktion wiederhergestellt werden.