ersten fragen Flashcards

1
Q

Relevante Inhaltsklassen persönlicher Ziele bei Studierenden:

A
  • Lernen und Leistung (Noten, Weiterentwicklung, Fähigkeit aneignen)
    • Soziale Kontakte und Aktivitäten (Lerngruppen, Freunde, Weihnachtsfeier)
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2
Q

Aus welchen zwei Komponenten setzt sich die Zieleffektivität im Studium zusammen?

Zielbindung:
Realisierbrakeit eines zeils:

A

Voraussetzungen für hohe Zieleffektivität:

→ ZIELBINDUNG: Entschlossenheit, mit der persönliche Ziele verfolgt werden:
- Identitätsverpflichtung: Identifikation mit einem Ziel
- Handlungsverpflichtung:
(a) Eigenverantwortlichkeit bei dem Voranbringen der Zielerreichung,
(b) Bereitschaft
erforderliche Anstrengung zu investieren

→ REALISIERBARKEIT EINES ZIELS: Einschätzung äußerer Lebensbedingungen für die Verwirklichung eines verfolgten Ziels als günstig bzw. ungünstig bzgl.:

  • ZEIT und Gelegenheit zur Zielverfolgung
  • KONTROLLMÖGLICHKEITEN möglicher zielrelevanter Einflussfaktoren
  • Unterstützungsmöglichkeiten durch soziale Umgebung
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3
Q

Interventionsmodul Zielbindung (Zielbindungsmodul):

Interventionselemente:

A
  • Die Teilnehmer nennen je ein Leistungs- und ein soziales Ziel, das sie in den kommenden 4 Wochen verfolgen wollen.
  • Gesamtbearbeitungszeit pro Ziel ca. 15 Minuten
  • Zentrales Anliegen: BINDUNG an persönliche Ziele zu ERHÖHEN durch VERKNÜPFUNG DER ZIELE MIT ANREIZEN
  • je HÖHER die ZIELBINDUNG ist, desto BESSER/höher fällt die ZIELEFFEKTIVITÄT aus.

Interventionselemente:

  1. Positive Konsequenzen
  2. „Schattenseiten“
  3. Langfristige Ziele
  4. Eigene Stärken
  5. Eigene Bedürfnisse
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4
Q

Wie lassen sich Trainingseffekte auf Prozessebene nachweisen?

warum ist der nachweis notwendig?

A

Trainingseffekte sind AUF der PROZESSEBENE nachweisbar:

Trainingseffekte können durch „TEST SOPHISITCATION“ erreicht werden, OHNE echte LEISTUNGSVERBESSERUNG;

daher NACHWEIS NOTWENDIG, dass die den LEISTUNG VON zugrundeliegenden FÄHIGKEITEN bzw. Prozesse BEEINFLUSST wurden (z.B. durch LAUTES DENKEN).

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5
Q

Warum können manche Trainings zu wirkungsvoll sein?

A
  • Training einer spezifischen Fähigkeit kann allgemeinere mittrainieren (HUCKEPACK-THEORIE), aber nicht umgekehrt.
  • Zusätzliche Trainingseffekte: z.B. NOVITÄT- UND ZUWENDUNGSEFFEKT. Abbau von ÄNGSTEN, Einüben eines sorgfältigen ARBEITSSTILS
  • Die ZUSÄTZLICHEN Trainingseffekte können zu allgemeineren LEISTUNGSSTEIGERUNGEN führen
  • Ein sSPEZIFISCHES TRAINING sollte vor allem die entsprechende Fähigkeit trainieren und daher geringere oder gar KEINE EFFEKTE AUF ANDERE FÄHIGKEITEN aufweisen (lineare Abnahme des Trainingseffekts mit WACHSENDER TRANSFERDISTANZ)
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6
Q

Warum können Trainings auch negative/schädliche Effekte haben?

4 punkte

A
  • z.B. Training während der Schulzeit, das WIRKUNGSLOS ist und FORTSCHRITTE DER SCHULE VERHINDERT
  • Sättigung und Demotivation wegen Langeweile
    schlechter Trainer
  • FEHLENDER AUTOMATISIERUNGSPROZESS bei einer neu erlernten Strategie
  • UMLERNPHASE bei Strategietrainings (LÄNGE der Trainingsdauer ENTSCHEIDEND) → neue Strategien können ungünstiger sein als schon vorhandene, wirksame Strategien
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7
Q

Wodurch kann man nachweisen, dass ein Training die zugrunde liegende Fähigkeit trainiert?

  • Kriterien der Wirksamkeit eines Trainings und Evaluation des Trainings:
  1. Effektstärke:
  2. Effektdauer:
  3. Effekttransfer
    - dh. wird eine Kompetenz gefirdert…
    - Konstruktvalidität
    - Performance:
  4. ## Fähigkeitsexterne Ursachen Ausschließen-
    -
A
  1. EFFEKTSTÄRKE
    → überprüfen (Konvergente und diskriminante Validität: nur die trainierten Leistungen sollen gefördert werden, andere – sehr unterschiedliche – jedoch nicht)
  2. EFFEKTDAUER
    → (bzw. Nachhaltigkeit)
  3. EFFEKTTRANSFER
    → d.h. wird eine KOMPETENZ GEFÖRDERT, dann sollte AUCH ein EFFEKT bei NICHT TRAINIERTEN LEISTUNGEN feststellbar sein.
  • KONSTRUKTVALIDITÄT: die der LEISTUNG zugrunde liegende Fähigkeit SOLL GESTEIGERT WERDEN und nicht bloß die
  • PERFORMANCE: PRÜFBAR vor allem durch NACHHALTIGKEIT der Effekte
    → PRÄDIKATIVE VALIDITÄT, d.h. VORHERSAGE späterer LEISTUNGSSTEIGERUNGEN DURCH TRAININGSEFFEKTE
    z.B. Training der phonologischen Bewusstheit soll zu besseren Erfolgen beim Lesen lernen führen)
  1. FÄHIGKEITSEXTERNE URSACHEN AUSSCHLIEßEN (z.B. Testerfahrung, Motivation, Zuwendungseffekte
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8
Q

Was ist induktives Denken nach Klauer?

FORTSCHRITT
- 2 punkte

DEFINITION
- 2 punkte

A
  1. Es werden zugleich die PSYCHISCHEN PROZESSE gekennzeichnet, als auch die AUFGABENKLASSEN SPEZIFIZIERT, die ID erfordern.

Fortschritt:
- Es muss NICHT nachträglich nach Möglichkeiten GESUCHT WERDEN, das KONSTRUKT (ID) zu OPERATIONALISIEREN und INHALTLICH zu KENNZEICHNEN.

  • GENAUE ABGRENZUNG, welche PROZESSE ID KENNZEICHNEN und welche AUFGABEN ID ERFORDERN
  • DEFINITION erfolgt mittels Prozessbegriffen, da sie genau jene LEISTUNGEN SPEZIFIZIERT, die ZUR LÖSUNG INDUKTIVER AUFGABEN geeignet sind.
  • Folglich hat die Definition den STATUS EINER THEORIE, denn sie benennt die PSYCHISCHEN PROZESSE, die zur LÖSUNG INDUKTIVER AUFGABEN führen.
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