Entscheidungsperspektive I Und II Flashcards

1
Q

Welche beiden Preisführer-Strategien gibt es?

A

Kostenbasierte Preisführer-Strategie

Beurteilungsorientierte Preisführer-Strategie

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2
Q

Wie wird bei der kostenbasierten Preisführer-Strategie auf das subjektive Preisurteil des Kunden gewirkt?

A

Durch Maßnahmen wir ein objektiver Angebotspreis dargestellt, der einen Effekt auf das subjektive Preisurteil haben soll.
Z.B Sonderpreis

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3
Q

Wie wird bei der beurteilungsorientierten Preisführer-Strategie auf das subjektive Preisurteil des Kunden gewirkt?

A

Durch Maßnahmen wie Werbung, die suggerieren, dass es in diesem Laden günstig ist

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4
Q

Was ist bei einer Kostenbasierten Preisführerschaft ohne einer beurteilungsorientierten?

A

Inhaltliche Divergenz -> nicht wirtschaftlich

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5
Q

Was ist eine beurteilungsorientierte Preisführerschaft ohne einer kostenbasierten?

A

Kommunikative Divergenz -> zeitlich nicht stabil

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6
Q

Ansatzpunkte einer beurteilungsorientierten Preisführerschaft:

                                                                   Preisbeurteilung eines...
                                         Einzelnen Preises                            Anbieters insgesamt Preisgestaltung                              1.                                                               2.  Preiskommunikation.                    3.                                                              4.
A
  1. Schwellenpreise, Rabattgewährung
  2. Eckartikel, Dauertiefpreise, Sonderangebote
  3. Beeinflussung von Referenzpreisen, Preispräsentation
  4. Preisgarantien, Kommunikative Alleinstellung
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7
Q

Welche Dimensionen des Preis-KKV gibt es?

A

Statische -> Kostenhöhe

Dynamische -> Kostenentwicklung

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8
Q

Schritte zur Bestimmung der relativen Kostenposition

A
  1. Situationsanalyse: Kostenbenchmarking

2. Bestimmung von Kostensenkungsalternativen

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9
Q

Kostensenkungalternativen bei unveränderter Leistung: (2Stck)

A
  1. Strukturmaßnahmen (Prozessrationalisierung, Standortverlagerung, Outsourcing, Insourcing)
  2. Volumenssteigerung
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10
Q

Kostensenkungsalternativen durch Leistungsmodifikation (2Stck)

A

Wertanalyse

Target Costing

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11
Q

Bedeutung Wertanalyse

A

„Nur so gut wie nötig“. Überflüssige, d.h vom Nachfrager nicht bezahlte Leistungen sollen reduziert, bzw. eliminiert werden

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12
Q

1.) Welche veränderten Rahmenbedingungen machen das Target Costing erforderlich + 2.) Wie nennt man den Ansatz dieses Konzeptes?

A

1.)
Zunehmende Verschärfung und Internationalisierung des Wettbewerbs
Gestiegene Fixkostenintensität
Verkürzung der Produktionslebenszyklen
Möglichkeit der Kostenbeeinflussung sinkt im Zeitablauf

2.) Konzept ist „Market into Company“-Ansatz

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13
Q

Ablauf des Target Costings (7 Schritte)

A
  1. Bestimmung Marktpreis und Wichtigkeiten
  2. Ableitung Zielgewinn
  3. Übersetzung der Nutzenelemente in Komponenten
  4. Ermittlung der rel. Bedeutung der Komponenten
  5. Vergleich Drifting Costs mit Bedeutung der Komponenten
  6. Ermittlung Zielkostenindex und der Zielkosten
  7. Interpretation der Ergebnisse
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14
Q

Zahlungsbereitschaftsmessung:

Kriterien zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit der Methoden

A

Reliabilität
Validität
Praktikabilität (insb Zeit- und Kostenaufwand)
Anwendbarkeit für neue Produkte

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15
Q

Methoden zur Messung…

  1. Aggregierter Zahlungsbereitschaften
  2. individueller Zahlungsbereitschaften
A
  1. Expertenbefragung,Marktpreisanalysen, Testmärkte

2. Preisabfrage (direkt/indirekt), Auktionen, Lotterien, Reverse Pricing

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16
Q

Hedonischen Preisfunktion

A

Beobachtbare Marktpreise verschiedener Produkte werden zu den objektiven Produkteigenschaften in Beziehung gesetzt

17
Q

Probleme bei direkter Preisbefragung (4 Stck)

A
  • Unrealistisch hohes Preisbewusstsein durch alleinigen Fokus auf den Preis
  • Preis wird isoliert betrachtet, in Kaufsituationen wird zwischen Produkteigenschaften und Preis abgewogen
  • kein Anreiz wahre Zahlungsbereitschaft zu offenbaren.
  • Bewusst falsche Angabe um Preis zu beeinflussen
18
Q

Ziel der Conjoint Analyse

A

Der Befragte soll sich nicht nur auf den Preis konzentrieren, sondern auch den Produktnutzen mit einbeziehen

19
Q

Vorteile der Conjoint-Analyse

A
  • Vermeidung der Anspruchsinflation („Alles ist wichtig“)
  • Trade Off kommt echter Kaufsituation nahe
  • Quantifizierung des Nutzens