Einheit 2 Flashcards

1
Q

Methodologie(Def.)

A

der weg etwas zu erreichen, Gang einer Untersuchung

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2
Q

Methode(Def.)

A

die Technik, mit deren Hilfe man zu Erkenntnis gelangt

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3
Q

Quantitativ ( Def.)

A

„die Menge betreffend“ (vgl. Duden)

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4
Q

Was setzen quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung voraus?

A

Quantitative Methoden setzen soziale Gesetze voraus, die teilweise nicht bekannt sind, aber durch Forschung entdeckt werden sollen.

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5
Q

Worauf ist das Interesse bei der Anwendung quantitativer Methoden gerichtet?

A

Testen von Hypothesen und Formulieren von Prognosen

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6
Q

Um was geht es bei der Quantitativen Sozialforschung?

A

Es geht um Zahlen, Vergleichbarkeit, Vereinheitlichung,
Standardisierung

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7
Q

Qualitativ (Def.)

A

„das Gute oder Typische betreffend“

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8
Q

Um was geht es bei der Qualitativen Sozialforschung?

A

Es geht um
* Einzigartiges,
* Sprache/Texte,
* Sinnverstehendes,
* Typisches,
* Einzelfälle,
* Nicht-Standardisierung

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9
Q

Was setzen qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung voraus?

A

Qualitative Methoden setzen eine Forschungsfrage und einen Forschungsgegenstand voraus, dessen genaue Konturen sich** erst im Forschungsprozess ergeben.**

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10
Q

Worauf liegt das interesse bei quantitativen Forschen?

A

Das Interesse liegt im Verstehen sozialer Phänomene.

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11
Q

Was sind Beispiele für empirische sozialforschung im 19 Jhr.

A

Marx/Engels (1845): „Die Lage der arbeitenden Klasse in England“
* 25.000 verschickten Fragebögen mit offenen Fragenanteil
* deskriptiven Beschreibungen der sichtbaren Arbeitsbedingungen

Theologe Paul Göhre (1891) „Drei Monate Fabriksarbeiter und
Handwerksbursche“ (verkleidet als Industriearbeiter)
* teilnehmende Beobachtung

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12
Q

Was versteht man unter „Enthüllungsjournalismus“ im 19. Jahrhundert?

A

War eine Form des investigativen Journalismus mit reformerischen Zielen. Dabei wurden Fallanalysen und typische Fälle untersucht, um Missstände in der Gesellschaft aufzuzeigen.

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13
Q

Institutionalisierung empirischer Methoden im dt. Raum

A

Mariental studie ( Jahoda)
* eingesetzten qualitativen und quantitativen
Erhebungstechniken
Theoretische Fundierung und Interpretation

◦ Katasterblätter von 478 Familien,
Personaldaten über Wohnverhältnisse,
Familienleben und Haushaltsführung
◦ Zeitverwendungsbögen
◦ Auswertung von Schulaufsätzen
◦ Auswertung von PatientInnen-Akten
◦ Leitfadeninterviews mit LehrerInnen
◦ Messung der Gehgeschwindigkeit

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14
Q

Was sind die Grundprinzipien qualitativer Sozialforschung?

A

** Gegenstandsangemessenheit:**
Methoden und Forschungsdesign werden an die spezifischen Gegebenheiten des Forschungsfeldes und der Forschungsfrage angepasst.

Offenheit:
Verzicht auf Vorannahmen; Offenheit für das Wissen, das im Forschungsfeld vorhanden ist.

Kommunikation:
Datengewinnung und die Konstruktion sozialer Wirklichkeit erfolgen durch Kommunikation und Interaktion.

Prozesshaftigkeit:
Soziale Wirklichkeit wird als dynamischer, sich verändernder Prozess betrachtet.

Reflexivität:
Forscher:innen reflektieren ihr Verhältnis zum Forschungsgegenstand und erkennen ihre Teilhabe an der sozialen Welt.

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