EInführung und Geschichte Flashcards

1
Q

Was sind zentrale Annahmen der humanistischen Psychologie?

A

Selbstverwirklichung und positive Entwicklung stehen im Fokus.

Carl Rogers: Unbedingte positive Wertschätzung fördert Selbstverwirklichung.

Karen Horney: Entwicklung des „wahren Selbst“ erfordert günstige Umweltbedingungen.

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2
Q

Was ist Psychologie?

A

Psychologie ist die wissenschaftliche Disziplin, die sich mit dem Erleben und Verhalten von Menschen beschäftigt. Dabei untersucht die Psychologie sowohl das bewusste als auch das unbewusste Erleben und Verhalten und berücksichtigt die inneren (psychischen) Prozesse sowie äußere Einflüsse (soziale und physische Umwelt).

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3
Q

Welche Annahme zur „Lebenskraft“ lehnte Hermann von Helmholtz ab?

A

Hermann von Helmholtz: Physiologe, Physiker und Universalgelehrter.
Streng naturwissenschaftlicher Ansatz: Ablehnung der „Lebenskraft“, Energieerhaltungssatz gilt für alle Naturprozesse.

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4
Q

Was beschreibt der Cocktail-Party-Effekt?

A

Fähigkeit, relevante Informationen (z. B. den eigenen Namen) aus vielen Reizen herauszufiltern.
Unbewusste Fokussierung auf wichtige oder vertraute Signale.
Beispiel: In einer lauten Party plötzlich den eigenen Namen hören.
Zeigt, wie selektive Aufmerksamkeit funktioniert.

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5
Q

Was beschreibt das Weber-Fechner Gesetz?

A

Beschreibt den Zusammenhang zwischen Reizintensität und subjektiver Wahrnehmung.
Je stärker ein Reiz, desto größer muss die Veränderung sein, um wahrgenommen zu werden.
Beispiel: Eine Kerze in einem dunklen Raum fällt auf, aber nicht bei hellem Sonnenlicht.
Wahrnehmung von Reizen folgt einer logarithmischen Skala.

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6
Q

Welche kognitiven Stadien gibt es nach Piaget? (Entwicklungstheorie)

A

Sensumotorisch (< 2 Jahre) → Welt durch Sinne & Bewegung erfahren, Objektpermanenz entwickeln.
Präoperational (2-6 Jahre) → Intuitives Denken, egozentrisch, Sprachentwicklung, So-tun-als-ob-Spiele.
Konkret operational (7-11 Jahre) → Logisches Denken über konkrete Dinge, Mengenerhaltung, Mathematik.
Formal operational (> 12 Jahre) → Abstraktes Denken, Logik, moralische Reife.

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7
Q

Was bestimmt die Selbstbestimmungstheorie?

A

Menschen haben angeborene Bedürfnisse nach Autonomie, Kompetenz und sozialer Eingebundenheit, die Motivation antreiben.

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