Differentielle- und Persönlichkeitspsychologie Flashcards

1
Q

Wie könnte man Unterschiede in der Persönlichkeit versuchen zu erklären?

A

genetische, anatomische Besonderheiten

Gefühle und Emotionen

Persönlichkeitmerkmale und Interessen

kulturelle Umgebung

Spirituelle / Identität

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2
Q

Selbstkonzept

A

lässt sich als ein komplexes Wissenssystem auffassen, in dem das Wissen über die eigene Person geordnet ist.

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3
Q

Vorteile Selbstkonzept

A

Selbstbeschreibungen sind detailliert und präzise, da niemand sich besser kennt als man selbst.

Fragebögen ermöglichen kostengünstige Erhebungen in großen Gruppen, besonders online.

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4
Q

Selbstkonzept Nachteile

A

Selbstbeschreibungen können wahrheitsgemäß sein, aber auch durch Anerkennungsbedürfnis oder Zielerreichung beeinflusst werden.
Selbstwissen ist begrenzt – unbewusste Motive und Tabus können verdrängt werden (Freud).

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5
Q

Paranoide Persönlichkeitsstörung

A
  • Übermäßiges Misstrauen gegenüber anderen.
  • Neigung, harmlose Äußerungen oder Handlungen als böswillig zu interpretieren.
  • Starkes Bedürfnis nach Unabhängigkeit, aber häufige Isolation.
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6
Q

Paranoide Persönlichkeitsstörung Behandlung

A

Schwierigkeiten in der Therapie:
* Misstrauen gegenüber Therapeut
innen.
* Widerstand gegen Veränderungen. * Therapieansätze:
* Langzeitpsychotherapie (z. B. kognitive Verhaltenstherapie).
* Fokus auf Aufbau von Vertrauen und Abbau von kognitiven Verzerrungen.

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7
Q

Schizoide Persönlichkeitsstörung Behandlung

A
  • Langsame Annäherung an soziale Fähigkeiten.
  • Fokus auf Aufbau emotionaler Kompetenzen.
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8
Q

Schizoide Persönlichkeitsstörung

A

*Mangel an Interesse an sozialen Beziehungen. *Starkes Bedürfnis nach Unabhängigkeit und Distanz. *Emotionale Kühle und Gleichgültigkeit gegenüber Lob oder Kritik.

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9
Q

Schizotypische Persönlichkeitsstörung

A

*Exzentrisches Verhalten und Denken.
*Soziale und zwischenmenschliche Defizite. *Kognitive Verzerrungen und magisches Denken.

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10
Q

Schizotypische Persönlichkeitsstörung Behandlung

A

Psychotherapie mit Fokus auf soziale
Fertigkeiten und Realitätsprüfung.
* Teilweise medikamentöse Unterstützung,
z. B. bei psychotischen Symptomen.

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11
Q

BPS

A

*Instabile Beziehungen und extreme Emotionen.
*Impulsivität, z. B. bei Geld, Sexualität oder
Substanzkonsum. * *Angst vor Verlassenwerden.

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12
Q

BPS Behandlung

A
  • Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT): Umgang mit Emotionen lernen.
  • Psychotherapie, z. B. Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT).
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13
Q

Narzisstische Persönlichkeitsstörung

A

Hauptmerkmale:
*Übersteigertes Selbstwertgefühl, Bedürfnis nach Bewunderung.
*Empathiemangel.
*Überempfindlichkeit gegenüber Kritik.

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14
Q

Narzisstische Persönlichkeitsstörung
Behandlung

A
  • Psychotherapie, z. B. schematherapeutische
    Ansätze.
  • Fokus auf Selbstreflexion und Aufbau von
    Empathie.
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15
Q

Antisoziale Persönlichkeitsstörung (APD)

A

*Missachtung und Verletzung der Rechte anderer.
*Impulsivität und fehlendes Schuldbewusstsein. *Häufige Gesetzesverstöße.

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16
Q

APD Behandlung

A
  • Verhaltensmodifikation.
  • Ansätze, um Impulskontrolle und
    Empathie zu fördern.
17
Q

Histrionische Persönlichkeitsstörung

A

*Starkes Bedürfnis, im Mittelpunkt zu stehen. *Übermäßig emotional und dramatisch. *Neigung zu oberflächlichen Beziehungen.

18
Q

Histrionische Persönlichkeitsstörung Behandlung

A
  • Psychotherapie, z. B. kognitive Verhaltenstherapie.
  • Fokus auf Aufbau stabiler Selbstwahrnehmung.
19
Q

Ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung

A

*Starkes Vermeidungsverhalten bei sozialen Situationen.
*Angst vor Kritik, Zurückweisung und Ablehnung. *Geringes Selbstwertgefühl.

20
Q

Ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung Behandlung

A
  • Kognitive Verhaltenstherapie (CBT): Abbau von Ängsten und Selbstzweifeln.
  • Aufbau sozialer Kompetenzen und Konfrontation mit Ängsten.
21
Q

Dependente Persönlichkeitsstörung

A

*Übermäßige Abhängigkeit von anderen.
*Angst vor Alleinsein und Verlassenwerden. *Schwierigkeiten, eigene Entscheidungen zu treffen.

22
Q

Dependente Persönlichkeitsstörung Behandlung

A
  • Psychotherapie, z. B. kognitive Verhaltenstherapie.
  • Ziel: Aufbau von Selbstvertrauen und Autonomie
23
Q

Zwanghafte Persönlichkeitsstörung (Anankastische Persönlichkeitsstörung)

A

*Perfektionismus und starker Ordnungsdrang. *Übermäßige Kontrolle und Rigide Einstellungen. *Angst vor Fehlern und Kontrollverlust.

24
Q

Zwanghafte Persönlichkeitsstörung (Anankastische Persönlichkeitsstörung) Behandlung

A
  • Psychotherapie, z. B. kognitive Verhaltenstherapie.
  • Ziel: Abbau von Perfektionismus und mehr Flexibilität.