Denken und Problemlösen Flashcards
Was ist der Grundgedanken des assoziationistischen Ansatzes beim Denken?
- Alle Erkenntnis stammt aus der Erfahrung.
- Ideen sind Reflektionen der Empfindungen
- Ideen werden durch Assoziationen verknüpft. (Ähnlichkeit
Gegensätze Kontiguität)
Wie funktioniert assozationistisches Denken?
- vollzieht sich durch Assoziationen von Vorstellungen
- dadurch wird es empfunden als * passiv
- richtungslos
- nicht steuerbar.
Was beschreibt der Behaviorismus?
- Durch Lernen werden assoziative Verbindung zwischen
Stimulus und Reaktion hergestellt. - Stärke der Assoziationen wird kontrolliert u.a. durch Erfolg.
Wie funktioniert Denken nach dem Gestaltpsychologischen Ansatz?
- Problemlösen als Suche nach Beziehungen zwischen Aspekten der Problemsituation
- Suche nach Strukturverständnis
Wie funktioniert das Phasenmodell des Denkens?
- Vorbereitung
- Informationssammlung, erste Suche * zunächst erfolglos
- Inkubation
- Abwendung vom ungelösten Problem * Beschäftigung mit anderen Dingen
- Erleuchtung
- Einsicht oder Aha-Erlebnis
- plötzliches Erkennen des Lösungsweges
- Prüfung
Aussagen-Logik
- Beschäftigt sich mit der Verknüpfung von Aussagen, ohne deren interne Struktur zu betrachten.
induktives Denken
- Ableitung von allgemeinen Schlussfolgerungen aus einzelnen Beobachtungen.
Funktionale Gebundenheit
- Der gewohnte Gebrauch von Objekten verhindert ihre Verwendung in einer anderen
Funktion
Was ist die Kernannahme des kognitiven ansatz der Problempsychologie?
Problemlösen als Informationsverarbeitung → Der Mensch nutzt Wissen und Strategien, um Lösungen zu finden.
Problemraum und suchstrategien
Bezeichnet die Gesamtheit aller möglichen Zustände eines Problems – von der Ausgangssituation bis zur Lösung.
Enthält:
Anfangszustand (das Problem)
Mögliche Operatoren (Schritte zur Lösung)
Zielzustand (die Lösung)
Was sind suchstrategien (Problemraum)
- Uninformierte Suchstrategien * Tiefensuche
- Breitensuche
- Heuristische Suchstrategien
- Hill-Climbing (Unterschiedsreduktion) * Mittel-Ziel-Analyse
Was beschreibt die Tiefensuche
- Vorgehen
- in jedem Zustand wird der erste anwendbare Operator ausgewählt.
- in einer Sackgasse wird
- der letzte Operator zurück genommen (backtracking), * der nächste mögliche Operator ausgewählt.
Breitensuche
Vorgehen
* In jedem Zustand werden
* alle möglichen Operatoren ausgewählt also
* alle Folgezustände generiert.
* Es wird bewertet, ob einer der Folgezustände der Zielzustand ist. * Wennnicht,wirdfürjedenFolgezustandwieobenverfahren.