Einführung Flashcards
Was ist die Aufgabe von Kommunikationsmanagement?
Kommunikation von Organisationen, Unternehmen, Marken oder Produkten ist ein permanenter Prozess, der aktiv gestaltet und gelenkt werden muss
Welche Tätigkeiten umfasst Kommunikationsmanagement?
…Managementtätigkeiten in Bezug auf… > Festlegung von Zielen > Entwicklung von Strategien > Planung und Koordinierung von Maßnahmen > Überprüfung der Zielerreichung
…Kommunikationsaktivitäten von Organisationen.
> Erarbeitung von Kommunikationskonzepten
> Management von Kommunikationskampagnen
> Effiziente Krisenkommunikation
Wie ist die Beziehung von Kommunikationsmanagement zu Kommunikationswissenschaften und zur Betriebswirtschaftslehre?
Kommunikationsmanagement ist eine Mischung aus beidem. Es überschneidet sich zum Teil mit dem Marketing => Marketingkommunikation. Werbung ist nur ein Teil dieser Marketingkommunikation
Kommunikationsmanagement hat Schnittstellenfunktion - zwischen welchen Schnittstellen?
- Geschäftsführung
- Marketing
- Personalwesen
- Vertrieb, Support
- PR
- Marktforschung
Warum ist Kommunikation für Organisationen wichtig?
Legitimation durch Kommunikation
− Anders als Menschen sind Organisationen nicht per se legitim.
− Ihre Legitimität ergibt sich daraus, dass sie einen Mehrwert erzeugen.
− Legitimität bezieht sich auf Existenz und Handeln der Organisation.
− Sie umfasst auch ethische und moralische Prinzipien der Organisation.
− Legitimität wird durch aktive Kommunikation nach innen und außen hergestellt.
− Wichtig sind auch ungeplante und unterlassene Kommunikationshandlungen.
Steht die Legitimität in Frage, ist der Handlungsspielraum eingeschränkt!
Was umfasst die Reputation?
> Wahrnehmung der Organisation
Bewertung der Organisation
Vertrauen in die Organisation
Worüber entscheidet die Reputation?
> Zustandekommen von Beziehungen
Aufrechterhalten von Beziehungen
Positive/negative Ausrichtung von Beziehungen
Wie können die Stakeholder des Unternehmensumfelds eingeteilt werden?
Direkt relevantes Umfeld:
- internes Umfeld (Mitarbeiter, Management, Eigentümer)
- externes Umfeld (Kunde, Lieferanten, Mitbewerber, Banken, Gläubiger,…)
Indirekt relevantes Umfeld:
- Politik
- Recht
- Wissenschaft
- Wirtschaft
- Meiden
- Gesellschaft
- …
Was ist eine Strategie?
Zielgerichtete und planmäßige Vorgangsweise zur Erreichung der Unternehmensziele
Was bedeutet Strategie im Unternehmen?
− Vorgangsweise zur Zielerreichung UND Prozess der Zielsetzung
− Dient der Erreichung (mittelfristiger) langfristiger Ziele oder der Lösung eines Problems
− Definition zukünftiger Ziele und Maßnahmen zur Erreichung dieser
Wo im Unternehmen (z.B.: Ebenen, Abteilungen) gibt es Strategien? Welche Strategien im Unternehmen
kennen Sie?
- Vision & Mission => Unternehmensstrategie
- darunter: Kommunikatinosstrategie
- darunter: Interne Kommunikation, Marktkomm., PR,….
Was sind die Phasen im Kommunikationsmanagement?
- Situationsanalyse (Unternehmens-, Umweltanalyse)
- Strategie (Kommunikationsziele, Ziel/-Dialoggruppen, Kernbotschaften)
- Maßnahmen (Kommunikationsmix, -inhalte)
- Planung und Relaisierung (Meilensteine, Termine, Prozesse, Organisation, Budgetierung, Verantwortlichkeiten)
- Erfolgskontrolle (Monitoring, Kommunikationscontrolling, Evaluierung, Messung)
Was versteht man unter integrierter Kommunikation?
Aus den differenzierten Quellen der internen und externen Kommunikation von Unternehmen soll eine Einheit hergestellt werden, um ein für die Zielgruppen der Kommunikation konsistentes Erscheinungsbild des Unternehmen bzw. eines Bezugsobjektes der Kommunikation zu vermitteln.
Nenne sie die Merkmale integrierter Kommunikation.
- Markenstrategie
- sämtliche Dialoggruppen
- Einheit der Kommunikation
- Einheitliches Erscheinungsbild
- interne und externe Kommunikationsinstrumente
- Strategische Positionierung
Welche Integrationsformen der Kommunikation kennen sie? Wie unterscheiden sich diese?
- Inhaltliche Integration (langfristig):
Thematischer Abstimmung der Inhalte (= Einheitlichkeit)
Ziele: Konsistenz - Formale Integration (mittel-langfristig):
Einhaltung formaler Gestaltprinzipien (= Einheitlichkeit)
Ziele: Präsenz und Prägnanz - Zeitliche Integration (kurz-mittelfristig):
Zeitliche Abstimmung innerhalb und zwischen den Planungsperioden (= Einsatzplanung)
Ziele: Konsistenz - Sprachliche Integration (mittel-langfristig):
Einsatz einheitlicher und bewusst gewählter Unternehmenssprache (= Einheitlichkeit)
Ziele: Konsistenz und Präsenz