DIN V 18599 | Überblick über die restlichen Teile Flashcards

1
Q

DIN V 18599 Teil 3 | Übersicht
- Thermische Luftaufbereitung

A
  • Nutzenergie für das RLT Heizregister
  • Nutzenergie für das RLT Kühlregister
  • Erzeugernutzwärmeabgabe für das RLT Heizsystem
  • Erzeugernutzwärmeabgabe für die RLT Kühlfunktion
  • Ermittlung des Nutzenergiebedarfs für die thermische Luftaufbereitung
    (Heizen Q_vh,b, Kühlen Q_vc,b, Befeuchten Q_st,b, Entfeuchten Q_dh,b)
  • Ermittlung des elektrischen Endenergiebedarfs für die Luftförderung (Ventilator, Kraftübertragungssystem, Erzeugung mechanischer Energie)
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2
Q

DIN V 18599 Teil 3 | Nutzenergiebedarf Luftaufbereitung
- Anlagenkomponenten

A
  1. Ventilator
  2. Luftbefeuchter
  3. Lufterwärmer
  4. Luftkühler
  5. Wärmerückgewinnung
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3
Q

DIN V 18599 Teil 3 | Nutzenergiebedarf Luftaufbereitung
- Berechnung des Nutzenergiebedarfs

A
  • erfolgt durch Umrechnung und Denormierung spezifischer Kennwerte des monatlichen Nutzenergiebedarfs (Monatsbilanzverfahren)
  • Die raumlufttechnischen Anlagen werden für die Berechnung nach bestimmten energetischen
    Klassifizierungsmerkmalen ausgewählt, anschließend werden Kennwerte aus einer Variantenmatrix ausgelesen.
  • Vorab müssen bestimmte Bilanzgrößen bestimmt werden (Luftvolumenstrom, Zulufttemperatur, monatliche
    Betriebszeit der RLT Anlage).
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4
Q

DIN V 18599 Teil 3 | Nutzenergiebedarf Luftaufbereitung
- Variantenmatrix

A

Für die häufigsten RLT Systeme, bestehend aus Komponentenreihung und Prozessführung, wurde eine umfangreiche Variantenmatrix erstellt. Aus der Variantenmatrix kann eine passende Musteranlage ausgewählt und anschließend der normierte Kennwert für den Nutzenergiebedarf abgelesen werden.

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5
Q

DIN V 18599 Teil 7 | Endenergiebedarf von Raumlufttechnik und Klimakältesystemen für den Nichtwohnungsbau
- Inhalt und Umfang

A
  • DIN V 18599 7 gilt für Raumlufttechnische Anlagen
    (RLT) in Nichtwohngebäuden
  • Berechnung der Nutzwärmeabgabe für die Heizfunktion
    der RLT Anlage unter Anwendung
    → des berechneten Nutzenergiebedarfs für Raumkühlung (DIN V 18599 2)
    → des berechneten Nutzenergiebedarfs für Luftaufbereitung (DIN V 18599 3)
  • Bestimmung Erzeugernutzkälteabgabe für
    Raumkühlung, RLT Kühlung und thermische Kälteerzeugung
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6
Q

Systematik von RLT Anlagen
- Zentrale und dezentrale Systeme

A

Zentrale Systeme
Zentrale Außenluftaufbereitung (gebäude-, abschnitts- oder
geschossweise) und Verteilung der Zuluft über Luftkanalsysteme, unabhängig von der Art der zusätzlichen Raumkühlung.

Dezentrale Systeme:
Raumweise Außenluftaufbereitung oder natürliche Lüftung über Fenster. Zusätzliche Raumkühlsysteme mit Wasser oder Kältemittel als Wärmeträger.

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7
Q

DIN V 18599 Teil 8|Nutz und Endenergiebedarf von Warmwasserbereitungssystemen
- Inhalt und Umfang

A
  • Ermittlung des Energiebedarfs des Trinkwarmwassersystems mit seinen verschiedenen Prozessbereichen (Übergabe, Verteilung, Speicherung und Erzeugung)
  • Ermittlung der Wärmeverluste sowie der Hilfsenergieaufwendungen der einzelnen Prozessbereiche
  • Integration anderer Normbereiche möglich (Heizwärmeerzeuger Teil 5, Lüftung Teil 6)

→ Bestandteile einer Trinkwassererwärmungsanlage →
Nutzerübergabe, Verteilsystem, Speicher (bei Bedarf), Aufheizsystem (Wärmeerzeuger)

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8
Q

DIN V 18599 Teil 4 | Nutz und Endenergiebedarf für Beleuchtung
- Inhalt und Umfang

A
  • Nachweisverfahren zur Ermittlung des monatlichen und jährlichen Endenergiebedarfs für Beleuchtungszwecke in Nichtwohngebäuden
  • Das Verfahren umfasst
    → die beleuchtungstechnisch
    erforderliche Zonierung des Gebäudes
    → die Ermittlung der spezifischen elektrischen Bewertungsleistung des künstlichen Beleuchtungssystems
    → die Berücksichtigung der Tageslichtnutzung und des Einflusses von Präsenzmeldesystemen.
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9
Q

Gebäudebereiche (auch: “Versorgungsbereiche”)
| Abgrenzung thermischer Zonierung

A
  • Für die Ermittlung des Endenergiebedarfs für Beleuchtung kann es erforderlich sein, eine Gebäudezone n weiter in j Berechnungsbereiche zu unterteilen
  • Eine Unterteilung kann bei variierenden Randbedingungen erforderlich sein, die nicht in den Nutzungsprofilen nach DIN V 18599 10 festgelegt sind (z. B. Ausführung der künstlichen Beleuchtungsanlagen,
    Beleuchtungskontrollsysteme, Fassadeneigenschaften).
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10
Q

Ablaufschema

A
  • Der Endenergiebedarf für Beleuchtungszwecke ist über die N Zonen des Gebäudes, die sich jeweils in J Berechnungsbereiche untergliedern können, zu ermitteln
  • Der Endenergiebedarf eines Gebäudebereichs ist dabei
    abhängig von:
    → dem Teilbetriebsfaktor nach DIN V 18599-10
    → Größe der Fläche, die mit Tageslicht versorgt wird
    → der effektiven Betriebszeit (nicht-/ tageslichtversorgt)
    → der spezifischen elektrischen Bewertungsleistung des Bereichs
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11
Q

DIN V 18599
Teil 9: End und Primärenergiebedarf von stromproduzierenden Anlagen | Inhalt und Umfang

A
  • Verfahren zur Bewertung der Stromerzeugung im unmittelbaren räumlichen Zusammenhang mit dem Gebäude
    → Kraft Wärme Kopplung (KWK)
    → Photovoltaik
    → Wind Energie Anlagen
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12
Q

Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)

A

Bilanzgrößen bei Wärmeerzeugungsanlagen mit KWK
- Ausgangsbasis ist immer die
bereitzustellende Wärmemenge Q_out,g
- Differenzierung Bilanzgrenzen
→ Wärmeerzeugungsanlage
→ Endenergiebedarf für die zuzuführenden Brennstoffe der KWK-Anlage und des zweiten Wärmeerzeugers Σ𝑄fi sowie die erzeugte Strommenge Qf,prod,CHP,a
→ Primärenergiefaktor
→ es ergibt sich ein Primärenergiefaktor f_P für das Gesamtsystem bzw. als Bewertungsfaktor für die bereitzustellende Wärmemenge Q_out,g

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13
Q

DIN V 18599 – Teil 11: Gebäudeautomation
- Inhalt und Umfang

A
  • Darstellung des Einflusses der Steuerung und Regelung sowie der Raum- und Gebäudeautomation einschließlich des technischen (energetischen) Gebäudemanagements auf den Energiebedarf eines Gebäudes im Betrieb
  • Beschreibung der Energiemanagementfunktionen
  • Bewertungsverfahren zur Darstellung des besonderen Einflusses von Raum- und Gebäudeautomation sowie des technischen Gebäudemanagements auf die Energieeffizienz von Gebäuden
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14
Q

DIN V 18599 Teil 11 | Automatisierungsgrade

A

Klasse C
- enthält Standardwerte für Gebäudeautomationsfunktionen
- sofern keine weiteren
Informationen zu einzelnen Automationsfunktionen vorliegen für die Berechnung der Energiebedarfswerte verwenden

Automatisierungsgrad B
- erfordert, über die der Klasse C entsprechenden Standardwerte hinaus, den Einsatz
von Gebäude und Raumautomationsfunktionen
- Einzelne Regeleinrichtungen müssen in der Lage sein,
untereinander oder mit einem übergeordneten Gebäudemanagementsystem zu kommunizieren

Klasse A
- kann nur erreicht werden, wenn zusätzlich zum Funktionsumfang der Klasse B Funktionen des
energetischen Gebäudemanagements umgesetzt werden
→ dazu gehören beispielsweise Verriegelung zwischen Heizung und Kühlung, Monitoring oder Sollwertoptimierung.

Klasse D
- umfasst alle Fälle, die die Standardwerte nach Klasse C nicht erfüllen
- ein energieeffizienter
Gebäudebetrieb nach dem Funktionsumfang der Klasse D ist nicht möglich.

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