Datenmanagement: Einführung in Datenbanken Flashcards

1
Q

Was ist eine Datei? - Grundbegriffe der Datenorganisation

A
  • Datenfeld oder Datenelement: Kleinste logische Dateneinheit auf die zugegriffen wird
  • Inhaltlich zusammenhängende Datenfelder werden zu Datensätzen zusammengefasst
  • Alle gleichartigen Datensätze werden in einer Datei gespeichert.
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2
Q

Klassifizierung von Daten

A

Klassifizierung von Daten möglich nach:
1. Zeichenart bzw. Datentyp: numerisch, alphabetisch, alphanumerisch
2. Erscheinungsform: akustisch, bildlich, schriftlich
3. Formatierung: formatiert, unformatiert
4. Stellung im Verarbeitungsprozess: Eingabe- und Ausgabedaten
5. Verwendungszweck, z.B. :
Stammdaten: einmal angelegt, seltene Änderungen (z.B. Name, Adresse),
Bewegungsdaten: Ständiger Wechsel, viele Daten (z.B. Lagerzu- und -abgänge),

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3
Q

Daten im Unternehmen

A

Daten fallen in allen Bereichen einer Unternehmung an. Sie sind der „Rohstoff“ für Informations- und Entscheidungsprozesse sowie für die Entstehung von Wissen.

Daten beziehen sich z.B. auf:

  • Artikel und Teile
  • Aufträge
  • Arbeitsplätze
  • Verbrauchs- und Zahlungsvorgänge
  • Eigenschaften
  • Verhaltensweisen von Kunden und Lieferanten
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4
Q

Daten im Unternehmen: Datenorganisation

Erläutern Sie den Begriff Datenorganisation.

Wie unterteilt sich die Datenorganisation?

A

Datenorganisation:
Verwalten von Daten in Form von Dateien

• Logische Datenorganisation:

Daten werden strukturiert, d.h. hinsichtlich ihrer Zusammenhänge analysiert und geordnet.

• Physische Datenorganisation:

Daten werden auf peripheren Speichern (Festplatten, DVDs etc.) gespeichert und für den Zugriff verfügbar gehalten.

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5
Q

Definieren Sie den Begriff “Datenbank” und “Datenbanksystem/Datenbankmanagementsystem”

A

Als Datenbank (DB) bezeichnet man eine Sammlung logisch
zusammengehörender Dateien
, die auf einemgeeigneten Trägermedium gespeichert sind.

Ein Datenbanksystem (DBS) besteht aus einer Datenbank und den zugehörigen Routinen zu ihrer Verwaltung, dem sogenannten
Datenbankmanagementsystem (DBMS).

Beispiel für Datenbanksystem: Microsoft Access

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6
Q

Was wissen Sie uber den sogenanten “Schlüssel”?

A
  • Schlüssel ermöglichen die Unterscheidung von Datensätzen in einer Datenbank.
  • Sie bestehen aus einem oder mehreren Datenfeldern, die einen Datensatz eindeutig identifizieren.
  • Der Primärschlüssel dient der eindeutigen Identifizierung der Datensätze. z.B. Personalnummer oder Automobilkennzeichen.
  • Alle Schlüssel, die nicht Primärschlüssel sind, werden Sekundärschlüssel bzw. Fremdschlüssel genannt.
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7
Q

Erläutern Sie die Anforderungen an Datenbanksysteme.

A
  1. logische Datenunabhängigkeit
  2. Begrenzung von Redundanz
  3. Datenbankintegrität
  4. Datensicherheit/ Datenschutz
  5. Ausfallsicherheit
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8
Q

Was verstehen Sie unter Konsistenz?

(automarer Zugriff)

A
  • *Konsistenz**
  • Freiheit von Widersprüchen innerhalb einer Datenbank.
  • Eine Datenbank muss sicherstellen, dass eine Transaktion komplett oder gar nicht ausgeführt wird (atomarer Zugriff)

Bsp für automarer Zugriff.: Banküberweisung von 1.000€. Die 1.000€ werden von Konto 1 abgebucht und der Kontostand sinkt um diesen Betrag. Gleichzeitig(!) wird der Betrag dem Konto 2 gutgeschrieben und dieser Kontostand um 1.000€ erhöht.

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9
Q

Erläutern Sie die ACID-Konsistenzanforderungen.

A

• Jede Transaktion erfolgt Atomar, also zusammenhängend.
Entweder wird die gesamte Transaktion vollständig
ausgeführt, oder die Transaktion wird überhaupt nicht
vollzogen.

z.B.vollständige ausgeführte 1000€ Transaktion oder wenn nicht vollständig, dann garkeine Transaktion

• In relationalen Datenbanken gibt es für den
Transaktionsbetrieb bestimmte Befehle (COMMIT: Abschluss
Transaktion, ROLLBACK: Rückgängigmachen Änderungen),
dadurch wird die Konsistenz (*Consistency*) der Datenbank
erhalten.

z.B. wiederspruchsfrei, d.h. soll wirklich klar sein A->B oder doch A-> C

• Im Mehrbenutzerbetrieb müssen mehrere Benutzer
voreinander geschützt werden und somit gleichzeitige
Änderungen vermieden werden _(Isolation)_.

z.B. keine parallelen Transaktionen -> Warteschlangen

• Nach Beendigung einer Transaktion dürfen Daten nicht
verloren gehen. Dauerhaftigkeit _(Durability)_ muss auch beim
Rechnerabsturz gewährleistet werden.

z.B. Dauerhafte Speicherung

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10
Q

Beschreiben Sie die Drei-Ebenen-Architektur ANSI/SPARC.

A
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11
Q

Vor- und Nachteile Datenbank statt Excel?

A

Vorteile DK:

  • wenig Dopplungen
  • gleichzeitiger Zugriff
  • geregelte Zugriffs- und Schreibrechte
  • kann große Menge an Sätzen bearbeiten
  • zerlegt alles in verschiedene Tabellen

Nachteile DK:

  • teuer
  • aufwendige Datenpflege und Einführung
  • Schulungsbedarf

Nachteil Exel:

  • Gleichzeitige Nutzung führt zur Problemen
  • Probleme bei zunieten braucht ersähen, zu viel Z eit um zu speicher
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12
Q

Erläutern Sie warum man anstatt Exel DB nutzen sollte. Bennen Sie die Problemen und die Lösungen

A
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13
Q

Wa wissen Sie über die Datenbanksprache Structured Query Language (SQL)?

A
  • SQL ist eine nicht prozedurale Programmiersprache, mit der ein Anwender dem Datenbanksystem lediglich mitteilt, welche Daten er benötigt. Der Anwender muss keine Angaben machen, wie er zu diesen Daten gelangt.
  • Im Einsatz bei
  • MS Access
  • Oracle
  • DB2
  • MS SQL usw.

• Befehle für Suche und Ändern von Daten:

  • Select
  • Update
  • Insert
  • Delete
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14
Q

Was ist eine Abfrage (Query, Retrieval)?

A

Abfrage (Query, Retrieval):

Mit einer Abfrage wird ein Ausschnitt der Datenbank ausgewählt und abgegrenzt. Anschließend wird der Inhalt dieses Ausschnitts gelesen. Die Datenbank wird nicht verändert. In SQL erfolgen Abfragen mit dem Select-Befehl.

Beispiel: SELECT Spalten FROM Tabellen WHERE Bedingungen

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15
Q

Was ist eine Mutation?

A

Mutation:

Mit einer Mutation wird ein Ausschnitt geändert, gelöscht, oder neuer Inhalt wird hinzugefügt. Der Datenbankinhalt wird dadurch verändert.

Die SQL-Befehle für die Mutation sind Update, Delete und Insert.

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16
Q

Was ist eine Transaktion?

A

Transaktion:

Eine Operation besteht oftmals aus mehreren Abfragen und Mutationen. Unter Konsistenz erhaltenden Operationen verstehen wir Operationen, welche diese Konsistenz beibehalten.

17
Q

Lösen Sie die Übungsaufgabe.

A
18
Q

Lösen Sie die Übungsaufgabe.

A
19
Q

Beschrieben Sie den Hierarhieweg von Bit bis zum Datenbank

A