Datenmanagement: Datenmodellierung Flashcards

1
Q

Nennen Sie den typischen Vorgehen zur Erstellungneine Datenbank

A
  1. Anforderungen im Fachbereich aufnehmen
  2. Entwurf des Datenbankkonzepts -> Entity Relationship Modell
  3. Logischer Entwurf
  4. Physischer Entwurf
  5. Nutzertest
  6. Betrieb/Wartung
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2
Q

Erläutern Sie den Begriff “ Entity”.

A

Entity (Gegenstand, Objekt, Instanz, Objektausprägung)
Ein Objekt ist ein konkretes oder abstraktes Phänomen des Erfahrungsbereiches bzw. ein wohlunterscheidbares Ding der realen Welt.

Beispiele:
ein Kunde, ein Mitarbeiter, ein Student, ein Vertrag, ein Buch

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3
Q

Erläutern Sie den Begriff “Entity-Typ”.

A

Entity-Typ (Objektmenge, Objekttyp)
Ähnliche Objekte werden zu Objektmengen (Objekttypen) zusammengefasst. Alle Objekte einer Objektmenge werden durch dieselben Attribute beschrieben, können aber für diese unterschiedliche Werte annehmen. Objekttypen werden in der Regel im Singular benannt.

Beispiele:
Kunde, Mitarbeiter, Student, Vertrag, Buch

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4
Q

Erläutern Sie den Begriff “Attribute”.

A

Attribut (Merkmal, Eigenschaften)
Ein Objekt wird durch Attribute beschrieben bzw. charakterisiert.

-> nicht formal: Spalte einer Tabelle

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5
Q

Erläutern Sie den Begriff “Schlüßelattribut”

A

Schlüsselattribut
Ein(e) Attribut(-kombination), die eine Entity eindeutig identifiziert. (= Primärschlüßel)

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6
Q

Erläutern Sie den Begriff “Attributwert”.

A

Attributwert
Ein konkretes Objekt hat für jedes seiner Attribute einen Wert.

Beispiel:
Ein Buch hat die ISBN-Nr. „3-409-42214-5“, den Titel „Die grenzenlose Unternehmung“, ist 2001 im Gabler Verlag erschienen und von den Autoren Picot/Reichwald/Wigand geschrieben worden.

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7
Q

Erläutern Sie den Begriff “Domäne”.

A

Domäne (Domain, Wertebereich)
Die zulässigen Werte der Attribute eines Objektes werden durch eine Domäne (Wertebereich) beschrieben.

-> nicht formel: Mögliche Werte eines Attributs

Beispiel:
Steuerklasse (Attribut), 6 (Attributwert), {1,2,3,4,5,6} (Wertebereich)

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8
Q

Erläutern Sie den Begriff “Relation”

A

Relation (Beziehung, Beziehungsausprägung)
Objekte können zueinander in Beziehung stehen.

-> nicht formel: Menge von Attributen

**Beispiel:
Heiko Pfalzgraf (Student) leiht sich das Buch „Die grenzenlose Unternehmung“ aus.**
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9
Q

Erläutern Sie den Begriff “Relationsship-Typ”

A

Relationship-Typ (Beziehungsmenge, Beziehungstyp)
Ähnliche Beziehungen werden zu Beziehungstypen zusammengefasst. Auch Beziehungstypen können Eigenschaften (Attribute) besitzen.

Beispiel:
Beziehungstyp: „leiht aus”, partizipierende Objekttypen: Student, Buch

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10
Q

Erläutern Sie die objektzählende Kardinalitäten: Entity-Relationship-Modell.

A

1:1 - Beziehung
Jedes Entity vom Typ1 steht mit genau einem Entity vom Typ2 in einer spezifizierten Beziehung und umgekehrt.

1:n - Beziehung
Jedes Entity vom Typ1 kann mit mehreren Entities vom Typ2 in einer spezifizierten Beziehung stehen, jedes Entity vom Typ2 jedoch nur mit einem Entity vom Typ1.

m:n - Beziehung
Jedes Entity vom Typ1 kann mit mehreren Entities vom Typ2 in einer spezifizierten Beziehung stehen und umgekehrt.

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11
Q

Erläutern Sie die Min-Max-Notation.

A
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12
Q
A

a)

  • 1:n
  • 1:n

b)

  • Fluggesellschaft (10,100) —bietet— Flug (1,2)
  • Fluggesellschaft (2,*) —beschägtigt— Pilot (1,1)
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13
Q

Einfach zum verständniss

A
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14
Q

Wozu dient Datenmodellierung?
Entwurf des Datenbankkonzepts(?)

A

Entwurf des Datenbankkonzepts

  • Möglichst exakte Beschreibung des in der Datenbank abzubildenden Realitätsausschnitts in einem Datenmodell
  • Ableitung von sachlogischen Objekten (z.B. Kunden- und Artikeldaten) & den zwischen diesen Objekten existierenden Beziehungen (z. B. Kunde kauft Artikel)
  • Standardansatz: Entity Relationship Modell - 3. Phase: Logischer Entwurf
  • Transfer in logisches Datenmodell (z.B. relational, hierarchisch, Netzwerk, …)
    • Am weitesten verbreitet: Relationales Datenbankmodell
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15
Q

Zweck des ER-Modells

A
  • Beschreibung der gespeicherten Daten und ihrer Beziehungen untereinander.
  • Die plastische Darstellung der Datenbeziehungen in einem Unternehmen durch ein Datenmodell liegt nah an der menschlichen Wahrnehmungsweise.
  • Liefert eine geeignete, leicht nachvollziehbare Arbeitsund Diskussionsgrundlage für Nutzer, Entwickler, Auftraggeber und Projektteilnehmer.

oder (vieleicht so ist es einfacher zu merken)

  • Beschriebung gespeicherte Daten und ihrer Beziehungen
  • plastische Modellierung liegt nah an menschlicher Wahnehmungsweise
  • Liefert leicht nachvollziehrbare Arbeits. und Diskusionsgrundlage
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16
Q
A
17
Q
A