Das Wahlrecht Flashcards

1
Q

Mehrheitswahlrecht

A

Übertragung der politischen Macht auf eine Partei (klare Verantwortlichkeiten)
Wahlrecht soll Mehrheitsbildung fördern
Konfrontation Regierungspartei/Opposition
Geringe Stimmverschiebungen können Wahl Ergebnisse erheblich verändern

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2
Q

Verhältniswahlrecht

A

Alle wichtigen Meinungen/Gruppen sollen im Parlament vertreten sein
Hohe Proportionalität zwischen Stimmen und Mandanten.
Mehrheits Bildung spielt beim Wahlvorgang untergeordnete Rolle

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3
Q

Welches Wahlverfahren ist in Deutschland festgelegt?

A

Im Bundeswahlrecht gibt es keine Festlegung auf ein konkretes Wahlverfahren

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4
Q

Deutsches Wahlrecht

A

Ziel: proportionale Vertretung des Wählerwillens verknüpft mit regionaler Repräsentation

Mischung von Direkt & Listenwahl (Parteien stellen Landeslisten auf)

Verteilung nach Sainte-Laguë / Schepers

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5
Q

5% Hürde

A

Sperrklausel für alle Parteien außer nationaler Minderheiten und Parteien, welche drei Direktmandate gewonnen haben.

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6
Q

Listen-& Direktmandate

A
  • Zu wählen sind 598 Abgeordnete
    (299 nach kreiswahlvorschlägen (Direktmandate))
    (299 Abgeordnete nach Landesliste (Zweitstimme))
    -ein direktMandat gewonnen hat der Abgeordnete der die meisten Stimmen auf sich vereinigen kann.
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7
Q

Wie kommt es dass der Bundestag immer größer wird?

A

Durch Überhang und Ausgleichsmandate: wenn eine Partei durch mehr direkt Kandidaten im Bundestag vertreten ist als ihr noch zwei Stimmen zustehen würden muss dieses Ungleichgewicht durch die Erhöhung der Gesamtmitglieder des Bundestages ausgeglichen werden. Durch den massiven Stimmverlust der Volksparteien kommt dies immer öfter vor.

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8
Q

Listenwahl

A

Entscheidet über die Mandate die eine Partei im Bundestag erhält
(Direktmandate werden auf ListenMandate angerechnet
Sitzverteilung unter den Ländern proportional zur Bevölkerung

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9
Q

Formel zur Berechnung der Sitzverteilung

A

Divisor Partei = Zweitstimmen : Mindestzahl

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10
Q

Erklärungsmodelle für Wahlverhalten:

A

Soziologisch: wahlentscheidung hängt davon ab, welcher sozialen Gruppe man angehört
psychologisch: wahlentscheidung ist Ergebnis einer individuellen Meinungsbildung
Rational: Wähler für Kosten/ nutzen Rechnung durch

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