Blätter Flashcards

1
Q

Was bedeutet Kormus

A

Gliederung in die drei Grundorgane:
Blatt
Spross
Wurzel
= Farn- und Samenpflanzen

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Q

Was bedeutet Thallus

A

Vielzelliger Vegetationskörper, der nicht der typischen Gliederung aufweist

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3
Q

Wie entwickeln sich die Blätter

A

aus dem Sprossapikalmeristem -> regelmäßige Ausbuchtungen = Blattprimordien

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4
Q

Zähle Arten von Blättern auf

A

Keimblätter
Niederblätter
Laubblätter
Hochblätter
Blütenblätter
Kelchblätter
Kronblätter
Fruchtblätter
Staubblätter

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5
Q

Was ist Kotyledo

A

= Keimblätter
schon im embryonalen Stadium -> wenn ersten Laubblätter da sterben ab

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6
Q

Was ist Cataphylle

A

= Niederblätter
einfach gestalten und vielfach schuppenförmig
-> Beginn des Grund- oder Seitentriebes

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7
Q

Was sind Laubblätter

A

Anhangsorgane des Sprosse -> typisch für höhere Pflanzen und ist artspezifisch -> Modifikation an Umweltbedingungen

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8
Q

Welche Textur können Laubblätter aufweisen

A
  • häutig: sehr dünn, durchscheinend, nicht grün
  • krautig: grün, weich, unauffällig
  • ledrig: derb, saftarm, steif
  • Sukkulent: fleischig, sehr saftreich, dick
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9
Q

Welche Lebensdauer bei Laubblätter gibt es

A
  • immergrün
  • sommergrün
  • wintergrün
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10
Q

Erkläre immergrün und Beispiel

A

ganzes Jahr über vorhanden
z.B. Koniferen, Nadelblätter
AUSNHAME: Larix sp. = Lärchen

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11
Q

Erkläre sommergrün und Beispiel

A

eine Vegetationsperiode -> Austrieb im Frühjahr und Abwurf Herbst
z.B. Larix, Ginkgo

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12
Q

Erkläre wintergrün und Beispiel

A

zweijährig, grün überwinternd -> Austausch der Blätter im Frühjahr
z.B. Asarum = Haselwurz

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13
Q

Begriff Rhachis

A

Hauptachse bei gefiederten Blättern

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14
Q

Welche Blattnervaturen gibt es

A
  • Einnervig
  • Dichotomos (Ginkgo biloba)
  • Parallelnervig
  • Netznervig
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15
Q

Welche Stellung können die Blätter am Stängel haben mit Beispiel

A
  • gegenständig (Bruchkraut, Herniaria glabra, Caryophyllaceae; Waldmeister, Galium odoratum, Rubiaceae)
  • kreuzgegenstädnig (gelbe Enzian, Gentiana lutea/clusii, Gentianaceae; Lavendula angustifolia, Lamiaceae; Salvia officinalis, Selbei, Lamiaceae)
  • wechselständig (weißer Germer, Veratrum album/Lobelianum, Melanthiaceae)
  • wirtelig (Einbeere, Paris quadrifolia, Melanthiaceae; Tannwedel, Hippuris vulgaris, Plantaginaceae)
  • rosettig/Grundständig (Königskerze, Verbascum sp, Scrophulariaceae; Breitwegerich, Plantago major, Plantaginaceae)
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16
Q

Welche Modifikationen können Blätter haben

A
  • Dornen
  • Stachel
  • Blattzwiebel
  • Blattranke
  • Fangblätter
  • Reproduktionsblätter
  • Speicherblätter
  • Lockblätter = Brakteen (Hochblätter)
17
Q

Was ist der Unterschied zwischen Stachel und Dornen

A

Dornen sind umgewandelte Sprossachsen, Blätter, Nebenblätter oder Wurzeln z.B. Weißdorn, Crataegus sp, Rosaceae
Stacheln werden von Epidermis und Rindengewebe gebildet
z.B. Brombeere, Rubus sp, Rosaceae

18
Q

Beispiel für Blattzwiebel

A

Zwiebel

19
Q

Beispiel für Blattranke

A

Erbse, Pisum sativum, Fabaceae

20
Q

Beispiel für Fangblätter

A
  • Venusfliegenfalle, Dionacea muscipula J.Ellis, Droseraceae
  • Sonnentau, Drosera rotundifolia L, Droseraceae
  • Kannenpflanze, Nepenthes ventricosa Blanco, Nepenthaceae
  • Schlauchpflanze, Sarracenia sp. Sarraceniaceae
21
Q

Beispiel für Reproduktionsblätter

A

Brutblatt, Kalanchoes daigremontiana, Crassulaceae

22
Q

Beispiel für Speicherblätter

A

echte Aloe, Aloe vera, Asphodelaceae

23
Q

Beispiel für Lockblätter

A

Weihnachtsstern, Euphorbia pulcherrima, Euphorbiaceae

24
Q

Was sind Heterophyllie

A

Pflanze bildet im Verlauf ihrer Entwicklung 2 unterschiedliche Blattformen aus
z.B. Hedera helix, gemeiner Efeu, Aralicaceae oder Wasserhahnenfuß, Ranunculus aquatilis
VORTEIL: Anpassung an wechselnde Bedingungen

25
Q

Erkläre kurz die Anatomie des Blattes

A
  • Trichom
  • Cuticula
  • obere & untere Epidermis
  • Palisadenparenchymzellen
  • Blattader
  • Spaltöffnungen
  • Schwammparenchymzellen
26
Q

Welche Symmetrietypen haben Blattquerschnitte

A
  • Bifaziale (= dorsiventrale) Blätter
  • Äquifaziale (=isolaterale) Blätter
  • Unifaziale Blätter
27
Q

Wie schauen bifaziale Blätter aus

A

Ober und UNterseite zeigen Unterschiede z.B. durch Palisaden- & Schwammparenchym

28
Q

Wie schauen Äquifaziale Blätter aus

A

Ober und Unterseite zeigen keine Unterchiede z.B. beide Palisadenparenchymschicht

29
Q

Wie schauen Unifaziale Blätter aus

A

Blattunterseite wächst stärker als Blattoberseite, wodurch diese verschwindet z.B. Schnittlauch

30
Q

Wie ist Stomata aufgebaut

A

hat 2 Schließzellen mit Chloroplasten und Porus

31
Q

Welche Typen von Stoma gibt es

A
  • Mnium Typ
  • Gramineen Typ
  • Amaryllideen Typ
  • Helleborus Typ
32
Q

Wie ist Mnium Typ aufgebaut

A
  • Bauchwände dünn
  • Rücken- Außen und Innenwände verdickt oder unverdickt
  • Bewegung senkrecht zur Epidermisoberfläche
33
Q

Wie ist Gramineen Typ aufgebaut

A
  • Hantelförmige Schließzellen
  • blasenförmige Enden dünnwandig
  • Verbindungsstück starr & dickwandig
  • parallel zu Epidermisoberfläche
34
Q

Wie ist Amaryllideen Typ aufgebaut

A
  • Zellen bohnenförmig
  • Verdickungsleisten an Bauchwand
  • Rückwand dünn
  • parallel zu Epidermisoberfläche
35
Q

Wie ist Helleborus Typ aufgebaut

A

ähnlich Amaryllideentyp
- senkrecht zur Epidermisoberfläche
- Rückwand dünn
- Verdickungsleisten an Bauchwand

36
Q

Erkläre den Öffnungsmechanismus der Spaltöffnungen

A

durch Veränderungen der Lichtintensität und CO2-Gehalts
1) Bei Licht pumpen Schließzellen Protonen heraus
2) Eintritt von K und Cl erleichtert
3) stärkeres negatives Wasserpotenzial -> Wasseraufnahme
4) Druckanstieg -> Zelle dehnt sich -> offen
5) durch Osmose diffundieren K und Cl heraus -> schrumpfen

37
Q

Wie können Stomata am Blatt liegen

A
  • Hypostomatisch = nur an Blattunterseite
  • Amphistomatisch = beidseitig
  • Epistomatisch = nur an Blattoberseite