Biopharmazie und Pharmakokinetik Flashcards
(180 cards)
Was bedeutet die Disposition?
A)
Abnahme der Wirkstoffkonzentration im zentralen Kompartiment infolge Verteilung und/oder Metabolisierung, Ausscheidung in Richtung anderer Kompartimenten
B)
Freisetzung und Verteilung des Wirkstoffes im zentralen Kompartiment
C)
Verteilung des Wirkstoffes und der Metaboliten zwischen den zentralen und peripheren Kompartimenten
D)
Ausscheidung des Wirkstoffes infolge Verteilung and Exkretion
E)
Speicherung des Wirkstoffes im Depot und seine Proteinbindung
A)
Abnahme der Wirkstoffkonzentration im zentralen Kompartiment infolge Verteilung und/oder Metabolisierung, Ausscheidung in Richtung anderer Kompartimenten
Was bedeutet die Clearance?
A)
Die Menge des Arzneistoffes im Prozentsatz gegeben, die pro Zeiteinheit aus dem Plasma eliminiert wird
B)
Dasjenige Blutvolumen, welches pro Zeiteinheit von dem Arzneistoff befreit wird
C)
Dasjenige hypothetische Blutvolumen, welches pro Zeiteinheit von dem nicht-metabolisiertem Arzneistoff infolge irgendeinem Eliminationsmechanismus befreit wird
D)
Dasjenige Blutvolumen, welches pro 1 Minute von dem Arzneistoff infolge Leberpassage befreit wird
E)
Dasjenige Blutvolumen, welches pro Zeiteinheit von dem Arzneistoff infolge Exkretion über die Nieren befreit wird
C)
Dasjenige hypothetische Blutvolumen, welches pro Zeiteinheit von dem nicht-metabolisiertem Arzneistoff infolge irgendeinem Eliminationsmechanismus befreit wird
Welche der folgenden Antworten ist für die Arzneimittelträgersysteme mit verzögerter Freisetzung richtig?
A)
Die Arzneimittelfreisetzung beginnt nach dem Erreichen des Magens sofort
B)
Mit darmlöslichen Arzneiformen kann die verzögerte Freisetzung erreicht werden
C)
Die Wahrscheinlichkeit der Nebenwirkungen ist mit verzögerter Wirkstofffreisetzung höher
D)
Die Eliminationsgeschwindigkeit von Arzneimitteln mit verzögerter Freisetzung verändert sich
E)
Die Eliminationsgeschwindigkeit hat keine Wirkung auf die Absorption
B)
Mit darmlöslichen Arzneiformen kann die verzögerte Freisetzung erreicht werden
Anhand welcher Parametern kann man entscheiden, ob aus einem Wirkstoff Arznei mit verzögerter Freisetzung formulierbar ist?
A)
Clearance
B)
Plasmaspiegel vs. Zeit Fläche unter der Kurve
C)
Biologische Halbwertszeit
D)
Geschwindigkeitskonstante der Absorption
E)
First-Pass-Effekt
C)
Biologische Halbwertszeit
Welche der folgenden sind therapeutische Systeme, die den Wirkstoff über eine spezielle Bohrung mit einem Laser hergestellt befreien?
A)
TTS
B)
IUD
C)
OCUSERT
D)
OROS
E)
Schwimmsysteme
D)
OROS
Welcher Faktor beeinflusst die Bioverfügbarkeit der Systeme nicht?
A)
Serumspiegel vs. Zeit Fläche unter der Kurve
B)
Maximale Plasmakonzentration
C)
Therapeutische Wirkungsbreite des Wirkstoffes
D)
Zeit bis zum Erreichen der maximalen Plasmakonzentration
E)
Qualität und Quantität der Nährung
C)
Therapeutische Wirkungsbreite des Wirkstoffes
Wie wird die biologische Halbwertszeit definiert?
A)
Diejenige Zeitspanne, in der die Hälfte eines Arzneistoffes verstoffwechselt wird
B)
Diejenige Zeitspanne, in der die Plasmakonzentration eines Arzneistoffes in einem Organismus auf die Hälfte reduziert
C)
Diejenige Zeitspanne, in der die Hälfte der biologischen Effekten realisiert wird
D)
Diejenige Zeitspanne, in der die Hälfte eines Arzneistoffes metabolisiert wird
E)
Diejenige Zeitspanne, in der die Hälfte des Arzneistoffes aus der Proteinbindung freigesetzt wird
B)
Diejenige Zeitspanne, in der die Plasmakonzentration eines Arzneistoffes in einem Organismus auf die Hälfte reduziert
Welche der folgenden ist zur Funktion der therapeutischen Systemen eine Vorasussetzung?
A)
Kunststoffe sorgen für die Funktion
B)
Der Wirkstoff befindet sich in fester Form
C)
Biologisch abbaubare Polymer-Materialien sorgen für eine kontrollierte Freisetzung
D)
Besitzt eine regulatorische Einheit, die programmierte Befreiung produziert
E)
Die Freisetzung des Wirkstoffes wird durch die Porengröße einer Oberflächenmembrane gesteuert
D)
Besitzt eine regulatorische Einheit, die programmierte Befreiung produziert
Welche der folgenden Aussagen charakterisiert die intravenöse Verabreichung?
A)
Auch ein Mikrokristallsuspension kann verwendet werden
B)
Eine Überdosierung kann nicht korrigiert werden
C)
Lösungen, die nicht pH 7,4 besitzen, dürfen nicht injiziert werden
D)
Es ist geeignet um eine lokale Wirkung zu erreichen
E)
Nur weniger als 10 ml darf angewendet werden
B)
Eine Überdosierung kann nicht korrigiert werden
Was beduetet der “First-Pass-Effekt”?
A)
Nach der Resorption aus dem Darm gelangt das Pharmakon in den systemischen Kreislauf, und der Leber umgangen wird
B)
Nach der Resorption aus dem Darm wird der Pharmakon in der Leber metabolisiert
C)
Es hat die schnellste Wirkung
D)
Nach der Resorption aus dem Darm wird der Pharmakon in erster Linie mit der Galle ausgeschieden
E)
Pharmaka, die die Blut-Hirn-Schranke überwinden können, besitzen vor allem eine zentrale Wirkung
B)
Nach der Resorption aus dem Darm wird der Pharmakon in der Leber metabolisiert
Welche sind nicht Enzyminduktoren?
A)
Androgene
B)
Spironolakton
C)
Aminoglykoside
D)
Glukokortikoide
E)
Barbiturate
C)
Aminoglykoside
Wie wird das “Kompartiment” in der Biopharmazie definiert?
A)
Ein Teil des Körperwassers, der sich im Gefäßsystem befindet
B)
Der Gesamtkörperwasser
C)
Das Plasma und die intrazelluläre Flüssigkeit zusammen
D)
Ein Teils des Körperwassers, in dem die Änderung der Konzentration eines bestimmten Pharmakons mit der gleichen Kinetik zu beschreiben ist
E)
Anatomisch bestimmte Regionen des Körperwassers
D)
Ein Teils des Körperwassers, in dem die Änderung der Konzentration eines bestimmten Pharmakons mit der gleichen Kinetik zu beschreiben ist
Was bedeutet der Begriff “lag time”?
A)
Diejenige Zeitspanne, die nach der Pharmakonadministration notwendig ist, um die unterstre Grenze der therapeutischen Blutkonzentration zu erreichen
B)
Diejenige Zeitspanne, die nach der Pharmakonadministration notwendig ist, um die maximale Wirkung zu erreichen
C)
Diejenige Zeitspanne, die nach der Pharmakonadministration notwendig ist, um eine messbare Pharmakonkonzentration im Blut zu erreichen
D)
Diejenige Zeitspanne, die nach der Pharmakonadministration notwendig ist, um eine pharmakologische Antwort zu erhalten
E)
Zeitspanne bis zum Erreichen eines Plateaus
C)
Diejenige Zeitspanne, die nach der Pharmakonadministration notwendig ist, um eine messbare Pharmakonkonzentration im Blut zu erreichen
Welche Aussage ist falsch?
A)
Eisenpräparate können die Resorption von Tetracyclinen blockieren
B)
Die Enzyminduktion kann zu tödlicher Arzneimittelintoxikation führen
C)
Die langfristigen Einnahme von Arzneimittel kann den Stoffwechsel der endogenen Sunstanzen stören
D)
Arzneimittel mit sauren pH-Werten können die Ausscheidung voneinander über die Nieren behindern
E)
Pharmakonen mit Proteinbindung besitzen eine langzeitwirkung
E)
Pharmakonen mit Proteinbindung besitzen eine langzeitwirkung
Welche der folgenden beschriebt am besten die selbstregulierenden Darreichungsformen?
A)
Freisetzung-Absorption-Verteilung-Metabolisierung-Exkretion
B)
Freisetzung-Absorption-Verteilung-Exkretion
C)
Signal-Freisetzung-Absorption-Verteilung-Metabolisierung-Exkretion
D)
Verteilung-Metabolisierung-Exkretion
E)
Verteilung-Freisetzung-Metabolisierung-Exkretion
C)
Signal-Freisetzung-Absorption-Verteilung-Metabolisierung-Exkretion
Welche der folgenden Aussagen ist für die Benetzbarkeit von Arzneimitteln richtig?
A)
Es gibt keine Korrelation zwischen Benetzbarkeit und Wirkstofffreisetzung
B)
Die Geschwindigkeit der Benetzung hat nur einen geringen Effekt auf die Desintegration
C)
Die Benetzbarkeit kann durch den Kontaktwinkel charakterisiert werden
D)
Die Noyes -Whitney Gleichung beschreibt die Beziehung zwischen der Benetzbarkeit und der Desintegration
E)
OROS -Systeme werden nicht benetzt, sie verlassen den GI-Trakt ohne Änderung
C)
Die Benetzbarkeit kann durch den Kontaktwinkel charakterisiert werden
Welche der folgenden Methoden ist zur Bestimmung der Fläche unter der Kurve (AUC) nicht geeignet?
A)
Methode der kleinsten Quadrate
B)
Planimetrie
C)
Messung der Fläche
D)
Trapezmethode
E)
Integration
A)
Methode der kleinsten Quadrate
Prodrugs sind Arzneistoffe, dieâ¦
A)
abhängig von der Anzahl und Qualität der Substituenten am Ort der Wirkung in aktive Molekule verändert werden
B)
keine eigene biologische Aktivität besitzten, und am Ort der Wirkung in aktive Wirkstoffe umgewandelt werden
C)
den Wirkstoff aufgrund der reduzierten Löslichkeit der Molekülkomplexe in einer inaktiven Form, bioreversibel gebunden enthalten, und beim Erreichen des Ortes der Wirkung aktiviert werden
D)
mit chemischer Veränderung, mit Veränderung der Wertigkeit, inaktiv administriert werden, und am Ort der Wirkung in aktive Wirkstoffe umgewandelt werden.
E)
NH-Gruppen besitzen, und am Ort der Wirkung in aktive Wirkstoffe umgewandelt werden
B)
keine eigene biologische Aktivität besitzten, und am Ort der Wirkung in aktive Wirkstoffe umgewandelt werden
Welche Aussage ist richtig?
A)
Langwirksame Injektionen enthalten die wasserlösliche Kristalle des Wirkstoffes
B)
Kurzwirksame Präparate enthalten den Wirkstoff in Suspension
C)
Die Dauer der Wirkung von langwirkenden Injektionen kann auch 36 Stunden sein
D)
Der Hauptnachteil der Injektionen ist die extrem schnelle Wirkung
E)
Es gibt keinen signifikanten Unterschied zwischen der Entwicklung der Wirkung von intramuskulären und subkutanen Injektionen
C)
Die Dauer der Wirkung von langwirkenden Injektionen kann auch 36 Stunden sein
Welche der folgenden Routen der Administration gilt als invasiv?
A)
Die subkutane Verabreichung
B)
Die transdermale Verabreichung
C)
Oculare Anwendung
D)
Die nasale Anwendung
E)
Die rektale Verabreichung
A)
Die subkutane Verabreichung
Welche Aussage ist für die passive Diffusion richtig?
A)
Die seltenste Art der Durchgang eines Pharmakon durch eine Membran
B)
Moleküle dringen durch die Membrane gegen den Konzentrationsgradienten durch
C)
Es folgt der Henderson-Hasselbalch-Gleichung
D)
Es ist durch das Ficksche Gesetz zu beschrieben
E)
Es hängt nur von der Lipidlöslichkeit der Moleküle
D)
Es ist durch das Ficksche Gesetz zu beschrieben
Welche Aussage ist für die aktive Diffusion richtig?
A)
Bidirektional
B)
Es kann nicht verhindert werden
C)
Es braucht ATP
D)
Es braucht kein Trägermolekül
E)
Es braucht ein Trägerprotein, das nach dem Transport inaktiviert wird
C)
Es braucht ATP
Welche der folgenden Modelle charakterisiert die Verbindung des Pharmakon und des Organismus nach der Wirkstofffreisetzung?
A)
Verteilung, Absorption, Metabolisierung, Exkretion
B)
Absorption, Verteilung, Metabolisierung, Exkretion
C)
Freisetzung, Absorption, Verteilung, Metabolisierung, Exkretion
D)
Freisetzung, Absorption, Verteilung, Metabolisierung, Elimination
E)
Absorption, Verteilung, Metabolisierung, Elimination
B)
Absorption, Verteilung, Metabolisierung, Exkretion
toffes ist im allgemein von der â¦. unabhängig
A)
Menge des Wirkstoffes
B)
Größe des Moleküls
C)
Löslichkeit
D)
pH der Absoprtionsfläche
E)
Schmelzpunkt des Wirkstoffs
E)
Schmelzpunkt des Wirkstoffs