Bildliche Darstellungen Und Veranschaulichungsmittel Flashcards

1
Q

“Deutungsdifferenz”

A

Mehrdeutige Interpretationen von Darstellungen (zw. Lehrer und Schüler)

 - > Veranschaulichungen sind prinzipiell mehrdeutig
 - > Veranschaulichungen sind selbst Lernstoff
      - > reale Situationen vs. Didaktische Darstellungen (müssen thematisiert werden)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Funktionen von Veranschaulichungsmitteln

A

Funktion als Lernmaterial

- > Entwicklung von Zahl- und Operationsverständnis
- > Hilfe zur Entwicklung von Vorgehensweisen (Darstellung Rechenwege

Funktion zur Veranschaulichung mathematischer Strukturen

- > Instrument des Erkennens (Beobachten -> Erkennen, Beschreibung -> Begründen)
- > Instrument des Kommunizieren (Gedanken, Strukturen und Muster ohne Worte visualisieren)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Kriterien bei der Auswahl von Darstellungsmitteln

A

“Weniger ist mehr” (Mehrdeutigkeit)

Bekannte Vor-und Nachteile, die zum Lerninhalt passen

Fortsetzbarkeit für alle Schuljahre

Dem Lehrwerk entsprechend

-> Nicht Selbsterklärend, sie müssen speziell gelernt werden!
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Darstellungsmittel, die fortsetzbar sind

A

Dienes Material

Zwanziger- Hunderterkette

Rechenstrich

Zahlenstrahl

Plättchen, Felder und Tafel (Zwanziger, Hunderter)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Einführung von Darstellungsmitteln

A

Mit Hilfe von Darstellungsmitteln Aufbau mathematischer Strukturen Veranschaulichungen als Vereinfachung mathematischer Sachverhalte

- > Möglichkeit der Fehlinterpretationen
   - > Schwierigkeiten in der Schule nicht unbedingt Schwierigkeiten mit Mathe, sondern mit Matheunterricht
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Pro-Contra Rechenrahmen

A

Pro: Zehnerübergänge im SInne des schrittweisen Rechnens lassen sich handelnd darstellen
-> Besondere Hilfe bei Lernschwierigkeiten

Contra: Addition/Subtraktion voller Zehner nicht gut darstellbar

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Pro-Contra 100er Tafel

A

Pro: Zahlbeziehungen werden deutlich, Addition/Subtraktion voller Zehner gut darstellbar (Schritte nach oben/unten)

Contra: Einsetzbar erst bei entwickelter Vorstellung des Hunderterraums

Beziehungen zwischen Zahlen schwer zu verstehen

Verleitet zum zählenden Rechnen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Pro-Contra System Material (Dienes)

A

Pro: Eignet sich gut zum Rechnen

Contra: Unsinnvoll bei Unklarheit über Einheiten, Bündelung/Entbündelung muss geübt worden sein, sonst “Materialfehler”

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Pro-Contra Zahlenstrahl

A

Pro: Grundidee der Unendlichkeit der natürliche Zahlen vermittelbar

Contra: Legt zählendes Rechnen nah, deshalb oft ungeeignet für Entwicklung erster Rechenstrategien

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Pro-Contra Rechenstrich

A

Pro: Kontext für Gespräche über verschiedene Rechenwege, Umkehroperationen und Rechenstrategien lassen sich veranschaulichen

Contra: Keine Entwicklung von Rechenstrategien, sondern setzt voraus, dass mental Rechenstrategien zur Verfügung stehen
-> Nur Veranschaulichend

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Phasen “Mathe im Kopf”

A

Konkrete Phase
-> Mit Material handeln und Handlungen beobachten

“Auf dem Weg in den Kopf”
-> Rechenwege im Kopf vorstellen und beschreiben

“Im Kopf (richtig) rechnen”
-> Mit dem mentalen “Bild im Kopf” ohne Material rechnen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly