Aus Prüfungen abgeleitete allgemeine Medizinfragen 2 Flashcards

1
Q

Was ist ein Hämangiom?

A

Gutartiger Tumor der Blutgefäße.

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2
Q

Wer hat Hämangiome üblicherweise und wie behandelt man sie?

A

Säuglinge und Kleinkinder.

Hämangiome sind meist angeboren und bilden sich oft von alleine zurück. Hämangiome entarten in der Regel nicht.

(Keine Behandlung notwendig)

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3
Q

Was sind die Basalganglien?

A

Der “Kern” des Gehirns. Das Zentrum.

(“Basal” wegen Basis und so. Also das Innerste.
Wie bei der Haut mit der Basalmembran)

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4
Q

Wie heißt der Nerv, der beim Karpaltunnelsyndrom gequetscht wird?

A

N. Medianus

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5
Q

Wie heißen die zwölf Hirnnerven?

A
  1. Olfactorius
  2. Opticus
  3. Oculomotorius
  4. Trochlearis
  5. Trigeminus
  6. Abducens
  7. Facialis
  8. Vestibulocochlearis
  9. Glossopharyngeus
  10. Vagus
  11. Accessorius
  12. Hypoglossus
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6
Q

Schöner Merksatz für die Hirnnerven (Onkel…)

A
  1. Onkel
  2. Otto
  3. onaniert
  4. trotz
  5. Tripper,
  6. aber
  7. für
  8. Verkehr
  9. gibt
  10. Vanja
  11. alles
  12. her.
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7
Q

8.ter Hirnnerv? (VIII)

A

Vestibulocochlearis

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8
Q

10.ter Hirnnerv (X)

A

Vagus

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9
Q

Welche Formen von Harnwegsinfekten gibt es?

A
  1. Bakteriurie ohne Symptome
  2. Zystitis (Akute Blasenentzündung)
  3. Nierenerkrankungen im Interstitium:
  • Bakteriell: greifen stets auf Tubulusapparat und Interstitium über.
  • Pyelonephritis (akut und chronisch)
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10
Q

Typische Symptome einer Atropinvergiftung sind:

A
  1. Mydriasis (weite Pupillen)
  2. Heiße, trockene Haut
  3. auffällig gerötetes Gesicht
  4. Akkommodationslähmung (also unscharfes Sehen)
  5. Mundtrockenheit
  6. Herzrhythmusstörungen
  7. Desorientiertheit, Halluzinationen, Verwirrtheit (Delir)
  8. Anstieg der Körpertemperatur (aufgrund verminderter Schweißproduktion)
  9. Atemlähmung
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11
Q

Was sind die beiden wichtigsten Risikofaktoren für Magengeschwür und Duodenalgeschwür?

A

Rauchen

und

Helicobacter-Pylori-Infektion

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12
Q

Deutscher Name von Poliomyelitis

A

Kinderlähmung

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13
Q

Erreger von Polio(myelitis)

A

Poliovirus

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14
Q

Erreger von Tuberkulose

A

Mycobacterium tuberculosis

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15
Q

Erreger von Keuchhusten

A

Bordetella pertussis
(Bakterium)

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16
Q

Erreger von Röteln

A

Rötelnvirus = Rubellavirus

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17
Q

Was passiert bei der Morbus Dupuytren?

(gesprochen “Düppitrong”)

A

Die Sehnen mit denen Ringfinger und kleiner Finger gebeugt werden, schrumpfen und verhärten.
(= “Die Aponeurose verhärtet”)

Deswegen kann man diese Finger nicht mehr strecken und macht so eine Pistolenhand.

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18
Q

Mit welchem Teil des Innenohrs hört man?

A

Schnecke (Cochlea)

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19
Q

Welche Teil des Innenohrs ist für den Gleichgewichtssinn zuständig?

A

Vestibularapparat

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20
Q

Sinn von Cerumen (Ohrenschmalz)?

A

Befeuchtet die Haut im Gehörgang.

Entfernt von Staub, Schmutz, abgestorbenen Hautzellen und Fremdmaterialien aus dem Ohr (also Müllabfuhr).

Es enthält außerdem Lysozym und andere antibakterielle Stoffe, die auch Insekten fern halten.

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21
Q

Perikarditis auf Deutsch

A

Herzbeutelentzündung

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22
Q

“flammenförmig” ist ein Codewort für…

A

Erysipel

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23
Q

Welche Ursachen für Perikarditis gibt es?

A
  1. Infektionen
  2. immunologisch (Lupus oder rheumatisches Fieber),
  3. Herzinfarkt (innerhalb der ersten Woche nach Infarkt),
  4. Urämie
  5. Trauma
  6. Tumor (z. B. bei Lungenkarzinom),
  7. Strahlentherapie.
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24
Q

Welche Krankheiten werden durch Streptococcus Pyogenes verursacht?

A

Scharlach

Tonsillitis

Erysipel

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25
Q

Tonsillitis auf Deutsch

A

(Gaumen-)Mandelentzündung

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26
Q

Was ist Elephantiasis?

Welche Körperteile betrifft es?

A

Lymphstau sorgt für extreme Vergrößerung von Körperteilen.

Beine und Arme sind am häufigsten betroffen.

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27
Q
  • Was ist Erysipel?
  • Ursache?
  • Bleibt sie lokal?
A
  • Entzündung der Haut durch bakterielle Infektion
  • mit Streptococcus pyogenes
  • der sich auf dem Lymphweg ausbreitet…
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28
Q

Symptome von Erysipel?

A

überwärmte, scharf begrenzte, schmerzhafte, ödematöse Rötung mit flammenförmigen Ausläufern, oft mit Blasen und Gangrän.

außerdem hohes Fieber, Schwäche…

Es kann zu Elephantiasis kommen, wenn die Lymphbahnen verstopfen.

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29
Q

Was ist das Gefährliche am Erysipel?
Es entstehen gewisse Folgeerkrankungen:

A

Unbehandelt kommt es zum Übergriff der Infektion auf die Faszie und Muskeln wodurch eine nekrotisierende Faszitis / Myositis entstehen.

Der massive Gewebszerfall und die Einschwemmung von bakteriellen Toxinen in den Blutkreislauf bewirken ein Toxic-Shock-Like Syndrome (TSLS), das ein Multiorganversagen nach sich ziehen kann.

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30
Q

Spätfolgen von Erysipel

A

Glomerulonephritis und teilweise stark ausgeprägte Lymphödeme.

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31
Q

Was kann alles zu Hämoptyse führen?

(=Husten mit blutigem Auswurf)

A
  1. Bronchialkarzinom
  2. Tuberkulose
  3. Pneumonie
  4. Lungenembolie
  5. Mukoviszidose
  6. Bronchiektasen
  7. Herzinsuffizienz
  8. Eisenmenger-Reaktion
  9. Legionellose
  10. Goodpasture-Syndrom
  11. Wegener-Granulomatose
  12. Gerinnungsstörungen
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32
Q

Unterschied zwischen Divertikulose und Divertikulitis?

A

Divertikulitis ist eine entzündete Divertikulose.

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33
Q

Behandlung für Divertikulitis?

A

Antibiotikum

+

möglichst wenig Ballaststoffe in der Nahrung

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34
Q

Wie lange hält eine Immunität gegen Keuchhusten?

A

maximal 20 Jahre

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35
Q

Lungenperkussion:
In welche drei Achsen kann man die Klänge einteilen?

A

“laut - leise”

“hoch - tief”

“kurz - lang”

Quelle: doccheck: Klopfschall

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36
Q

Lungenperkussion:

Welche benannten Schallqualitäten gibt es? (5)

A
  1. Sonor
    (laut, tief, lang)
    (und hohl) (=gesunder Ton)
  2. Hypersonor
    (lauter und hohler als gewöhnlich)
    (“Schachtelton”)
  3. Gedämpft
    (hell, leise, kurz)
    (=”Schenkelschall”, weil es klingt wie auf den Oberschenkel klopfen)
  4. Tympanitisch (Tympanon =Pauke)
    (hell, trommelartig)
    (Klingt wie auf die aufgeblasene Wange klopfen)
  5. Amphorisch (metallisch)
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37
Q

Lungenperkussion:

Welche Krankheiten erzeugen Hypersonoren Klopfschall? (“Schachtelton”)

A

überblähtes, luftreiches Lungengewebe, zB bei:

  • Asthma
  • Emphysem
  • Pneumothorax
38
Q

Lungenperkussion:
Welche Krankheit erzeugt das “amphorische”, also metallische Geräusch?

A

Tuberkulose

(Die Schwindsucht erzeugt leere Kavernen, die so klingen)

39
Q

Lungenperkussion:

Welche Krankheiten erzeugen “Gedämpften Klopfschall”? (“Schenkelschall”)

A

Flüssigkeitsansammlungen:

  • Aszites
  • Pleuraerguss
  • Lungenödem
  • Pneumonie
40
Q

Lungenperkussion:

Wie weit dringt der Schall in den Körper vor?

A

nur 5 cm!

41
Q

Warum kann man ohne Hepatitis B keine Hepatitis D bekommen?

A

Weil Hep D ein Viroid ist, und kein vollwertiges Virus.
Es kann nicht ohne Hep B vermehrt werden.

42
Q

Symptome von Hyperthyreose (Schilddrüsen-Überfunktion)

A
  • Hohe Blutdruckamplitude
  • Hypocholesterinämie (zu wenig Cholesterin)
  • Tachykardie
  • Gesteigerte Darmmotilität
  • Feuchtwarme, samtene Haut
43
Q

Norovirus: Symptome und Dauer

A

1-2 Tage lang wässriger Durchfall, Magen-Darm-Krämpfe und Erbrechen. Seltener Fieber.

44
Q

Norovirus: Übertragungsweg

A

Fäkal-oral, Nahrungsmittel, Wasser

45
Q

Norovirus: Inkubationszeit

A

1-3 Tage Inkubationszeit

(und danach 1-2 Tage Krankheit)

46
Q

Lungenperkussion: Was für einen Klopfschall erzeugt eine Lungenfibrose?

A

Fangfrage. Über einer Lungenfibrose erwartet man einen normalen (sonoren) Klopfschall.

47
Q

Wie werden Masern übertragen?

A

Tröpfcheninfektion

48
Q

Wie lange, präzise, ist man bei Masern ansteckend? Von wann bis wann?

A

Ansteckung: vom 5. Tag der Inkubationszeit bis zum 4. Tage nach Beginn des Exanthems.

49
Q

Wo beginnt das Masernexanthem?

A

Das Exanthem tritt typischerweise zuerst hinter den Ohren auf und breitet sich dann über das Gesicht auf Oberkörper und Extremitäten aus.

50
Q

Deutsche Namen für Impetigo Contagiosa

A
  • Borkenflechte
  • Grindflechte
  • Blasengrind
  • feuchter Grind
51
Q

Erreger von Impetigo Contagiosa

A

Kugelbakterien (also Kokken):

Mehrere!

80% - Streptokokken (beta-häm-Gruppe-A)

20% - Staphylococcus Aureus

(also beide Sorten von Kugelbakterien und davon jeweils die häufigsten)

52
Q

Symptome von Impetigo Contagiosa

A

Eitrige Pusteln und Bläschen (enthalten massenhaft Erreger),

honiggelbe Krusten (wenn die Bläschen platzen und abheilen),

53
Q

Wo beginnt Impetigo Contagiosa?

A

Beginn bevorzugt im Nasen-Mund-Bereich und an den Händen.

54
Q

Was ist Osteochondrosis Dissecans?

A

Eine Art von Knochennekrose durch Trauma

55
Q

Welche Erreger verursachen Osteochondrosis Dissecans?

A

Gar keine.

Ist aseptisch, und durch Trauma verursacht.

56
Q

Wodurch tritt Dumping-Syndrom auf?

A

nach Magen(teil)-resektionen

57
Q

Dumping-Syndrom:

Was ist Frühdumping?

A

20 min nach dem Essen Darmbeschwerden wie Schmerzen im Leib, Diarrhö, Brechreiz. Kreislaufprobleme wie Herzklopfen, Schwitzen, Schwäche und Schwindel.

Ursache: Sturzentleerung des Magenstumpfes (besonders nach Billroth-II-Operation) mit Überdehnung der abführenden Schlinge und vorübergehenden Volumenmangel. Der Volumenmangel wird durch leicht lösliche Kohlenhydrate im Nahrungsbrei ausgelöst, die Wasser an sich ziehen und zur Hypovolämie führen.

58
Q

Dumping-Syndrom: Was ist Spätdumping?

A

Spätdumping: (selten) 1,5 bis 3 Stunden nach dem Essen Symptome einer Hypoglykämie (Schwäche, Schwitzen, Unruhe, Heißhunger). Ursache: Reaktive Hypoglykämie durch überschießende Insulinausschüttung bei schnell resorbierten kohlenhydratreichen Mahlzeiten.

(Die Portionierungsfunktion des Magenpförtners ist nach Magenresektion weggefallen.)

59
Q

Was sind Plasmodien?

A

Parasiten, in den Erythrozyten leben

(und dort gerne mal Malaria verursachen)

60
Q

Wie entsteht Aszites? (3 Ursachen)

A
  1. Erhöhter Pfortaderdruck (durch die Leberzirrhose)
    (“portale Hypertension”),
  2. verminderter onkotischer Druck im Blut (Leber produziert weniger Albumine),
  3. renale Natrium- und Wasserretention:
    Wegen Aszites kommt es zur Hypovolämie. Führt via Goldblatt-Mechanismus zur Rückresorption von Natrium und Wasser (sekundärer Hyperaldosteronismus).

Bei vermindertem onkotischen Druck wird das rückresorbierte Wasser aber wieder ins Gewebe oder in die freie Bauchhöhle ausgeschieden. => Teufelskreis

61
Q

Haemophilus influenzae:

Virus oder Bakterium?

A

Bakterium! (gramnegativ)

Trotz des “influenza” im Namen…

62
Q

Haemophilus influenzae:

Was tut sie bei Kindern unter 5 Jahren gefürchteterweise?

A

Entzündung des Kehldeckels (Epiglottitis) und des Kehlkopfes (Gefahr: Tod durch Ersticken innerhalb weniger Stunden.)

63
Q

Fachbegriff:
hängendes Augenlid

A

Ptosis

64
Q

Wie heißt eine Umstülpung des Augenlides nach außen?

A

Ektropium

65
Q

Wie analysiert Sigmund Freuds Psychoanalyse den Patienten? (Methoden)

A

Als Form der Psychotherapie werden psychische Vorgänge anhand der freien Assoziation des Patienten oder durch Traumdeutung analysiert.

66
Q

Was ist die Blut-Hirn-Schranke?

A

Selektiv durchlässige Membran zwischen Blut und Hirnsubstanz.

Wirkt als Schutzeinrichtung, die schädliche Stoffe von den Nervenzellen abhält.

67
Q

Wo gibt es im Körper ein Blutreservoir?

A

Im menschlichen Organismus sind keine echten Blutspeicher nachweisbar.

Die Blutverteilung wird über regionale Änderungen des Gefäßtonus geregelt.

68
Q

Was sind Zwangsaffekte?

A

Störungen der Mimik und des Ausdrucks, bei der scheinbar Gefühlsäußerungen auftreten, ohne dass dieses Gefühl tatsächlich gefühlt wird.

So kann z. B. Zwangslachen bzw. Zwangsweinen bei organischen Hirnerkrankungen auftreten.

69
Q

Hyperkinetisches Syndrom ist ein Wort das Klugscheißer benutzen um nicht das folgende, wesentlich bekanntere Wort zu verwenden:

A

ADHS

70
Q

ADHS heißt deshalb hyperkinetisches Syndrom, denn…

A

Es gibt eine pathologisch gesteigerte Motorik mit z.T. unwillkürlich ablaufenden Bewegungen (‘Zappelphilipp’).

71
Q

Unterschied zwischen Primär- und Sekundär-Effloreszenz?

A
  • Primäreffloreszenzen werden unmittelbar durch die Erkrankung verursacht,
  • Sekundäre Effloreszenzen entwickeln sich im Anschluss an Primäre Effloreszenzen.
72
Q

Cicatrix

A

Narbe

73
Q

Wo findet man üblicherweise eine Schuppenflechte? (Psoriasis)

A
  • Streckseitig an Ellbogen- und Kniegelenk. (dh. “außen am Ellenbogen”, und “vorne am Knie”)
  • Auf der behaarten Kopfhaut
74
Q

Wo ist in der Haut das Bindegewebe?

A

In der Lederhaut

75
Q

Welche Krankheiten sind bei Verdacht meldepflichtig?

A

§6

76
Q

Erreger von Tripper

Virus oder Bakterium

A

Bakterium

77
Q

Erreger von Tripper:

Name

A

​Neisseria gonorrhoeae (Gonokokke)

78
Q

Symptome von Morbus Addison

A
  • Schwäche und rasche Ermüdbarkeit,
  • Hyperpigmentierung von Haut- und Schleimhäuten,
  • Wassermangel (wegen Aldosteronmangel)
  • niedriger arterieller Blutdruck
  • Verlust der Sekundärbehaarung bei Frauen (durch Testosteronmangel),
  • gestörter Mineralhaushalt mit Hyperkaliämie und Hyponatriämie (Aldosteronmangel), Hyperkalzämie.
  • evtl. Abdominalschmerzen, Übelkeit, Erbrechen,
79
Q

Definition der Skoliose

A

Fixierte, seitliche Verbiegung der Wirbelsäule mit Drehung der einzelnen Wirbelkörper (Torsion) und Versteifung in diesem Abschnitt.

80
Q

Was ist die Rotatorenmanschette?

A

Gruppe von 4 Muskeln, deren Sehnen das Schultergelenk umfassen

81
Q

Welche Muskeln zählen zur Rotatorenmanschette?

A
  • M. supraspinatus, (Obergrätenmuskel)
  • M. infraspinatus, (Untergrätenmuskel)
  • M. subscapularis (Unterschulterblattmuskel)
  • M. teres minor (Kleiner Rundmuskel)
82
Q

Das Horner-Syndrom (Horner-Trias) ist gekennzeichnet durch

A
  1. Miosis (Lähmung des M. dilatator pupillae führt zur Engstellung der Pupille),
  2. Ptosis (Lähmung des M. tarsalis superior führt zu einem hängenden Oberlid),
  3. Enophthalmus (Zurücksinken des Augapfels in die Augenhöhle).
83
Q

Was ist eine “larvierte” Depression?

A

Wenn körperliche Symptome das Erscheinungsbild bestimmen und die Depression hinter der „Maske“ körperlicher Symptome verborgen bleibt, so spricht man von der „larvierten“ (maskierten) Depression.

84
Q

Nichtinfektiöse Ursachen einer Kehlkopfentzündung (Laryngitis)

A
  • nach stimmlicher Überlastung
  • Aufenthalt in trockenen, rauchigen Räumen
85
Q

Bei welchen Krankheiten tritt eine Eosinophilie auf?

A

unter anderem bei:

  1. Allergien (z.B. Asthma bronchiale);
  2. Parasitosen (z.B. Trichinose);
  3. Infektionskrankheiten (Scharlach);
  4. Kollagenosen;
  5. Tumoren;
  6. hormoneller Dysregulation (z.B. M. Addison);
  7. Krankheiten des blutbildenden Systems (z.B. myeloische Leukämie),
  8. M. Hodgkin;
  9. Hauterkrankungen;
  10. nach Medikamenten.
86
Q

Normwerte: Bilirubin

A

unter 1 mg/dl

87
Q

Normwerte: Kalium

A

3,5 - 5,0 mmol/l

88
Q

Normwerte: Kreatinin (im Blutserum)

A

0,7 - 1,1 mg/dl

89
Q

Normwerte: Hämoglobin

A

12 - 18 g/dl

90
Q

“Encephalo’myelitis Disseminata” ist ein Synonym für…

A

Multiple Sklerose