Altfragen Flashcards

1
Q

Wo durch wird die Leistung des Herzens hauptsächlich bestimmt?
a. Schlagfrequenz
b. Herzvolumen
c. Koronardiffusion
d. Koronardurchblutung
e. Schlagvolumen

A

a
d
e

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2
Q

Wie werden Taschenklappen noch genannt?
a. Atrioventikularklappe
b. Arterioventrikularklappe
c. Semilunonarklappe
d. Semilunarklapp

A

d

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3
Q

Welches Ion hat die höchste Extrazelluläre Konzentration?
a. K+
b. Na+
c. Cl-
d. Ca

A

b

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4
Q

Durch was ist ein unidirektionaler Block gekennzeichnet?
a. Verzögerte Depolarisation
b. Verlängerte Refräktärzeit
c. Verminderte Refräktärzeit
d. Verkürzte Repolarisation
e. Verzögerte Refräktärzeit

A

a
b
c

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5
Q

Welche Auswirkung hat Parasympatikus auf dem Herzen?
a. Beschleunigte Fortleitung im Erregungleitung
b. Erweitert Koronararterien
c. Verzögert die Kraftentwicklung am Herzen
d. Wird ua. durch Noradrogene alpha Rezeptoren gesteuert (b-Rezeptoren)
e. Verlangsamt die Kontraktionsphase

A

b
c
e

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6
Q

Wodurch ist die O2 Versorgung durch Diffusion am Herzen abhängig?
a. Länge
b. Distanz
c. Fläche
d. Oberfläche
e. Alle

A

d

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7
Q

Welche Aussage zur Lage des Herzens ist richtig ?
a. das Herz liegt unter der Pleura
b. vor dem Herzen (ventral) verläuft der Ösophagus
c. Hinter dem Herzen (dorsal) findet man die absteigende Aorta
d. die dem Zwerchfell aufliegende Seite des Herzens wird in der Klinik Vorderwand genannt
e. die Herzspitze liegt beim Gesunden im 9. Interkostal-Raum links

A

b
c
e

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8
Q

Aussagen?
a. am Herzen ist der linke Ventrikel deutlich muskelstärker als der rechte Ventrikel
b. durch eine Taschenklappe vom linken Vorhof getrennt
c. durch eine Segelklappe vom linken Vorhof getrennt
d. durch die Trikuspidal-Klappe vom linken Vorhof getrennt (Mitralklappe)
e. in der Systole entspannt sich seine Muskulatur (Diastole)

A

a
c

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9
Q

Lage der Ventrikel-Septums:
A die Trennwand zwischen rechtem und linkem Vorhof
B die Trennwand zwischen rechter und linker Herzkammer
C die Trennwand zwischen rechtem und linkem Herzen
D ein anderer Begriff für Vorhof-Scheidewand
E die Ebene der Herzklappen

A

B

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10
Q

Wie wird der Herzbeutel in der Medizin noch genannt?
A Epikard genannt
B Endokard genannt
C Myokard genannt
D Perikard genannt
E Atrium genannt

A

D

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11
Q

Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
A die Pulmonalarterie entspringt aus dem rechten Atrium
B die Aorta entspringt aus dem linken Ventrikel
C in den linken Vorhof münden die Lungenvenen
D die Mitralklappe liegt zwischen linkem Vorhof und linkem Ventrikel
E die Koronararterien entspringen aus der Aorta

A

A

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12
Q

Den AV-Knoten findet man?
A an der Herzspitze
B in den Purkinje-Fasern
C an der Einmündungsstelle der unteren Hohlvene
D an der Einmündungsstelle der oberen Hohlvene
E zwischen Vorhof und Kammer

A

E

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13
Q

In Ruhe beträgt das Herz-Minuten-Volumen beim Gesunden circa?
A 2,5 Liter
B 5 Liter
C 10 Liter
D 15 Liter
E 25 Liter

A

B

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14
Q

In welchem Blutgefäß-System des Körperkreislaufes erfolgt der Sauerstoff- und CO2 Austausch?
A Arterien
B Arteriolen
C Kapillaren
D Venolen
E Venen

A

C

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15
Q

Welches Blutgefäß entspringt der linken Herzkammer?
A Vena cava inferior
B Vena cava superior
C Truncus pulmonalis
D Aorta
E Lungen-Venen

A

D

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16
Q

Wie nennt man die ganz kleinen Arterien vor deren Aufzweigung in die Kapillaren?
A Kapperiolen
B Arteriolen
C Venolen
D Sinoside
E Pfortadern

A

B

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17
Q

Wie nennt man die Abzweigung in die Venen?
A Kapperiolen
B Arteriolen
C Venolen
D Sinoside
E Pfortadern

A

C

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18
Q

Wie wird der Parasympatikus gesteuert?
A Vena cava inferior
B Vena cava superior
C Truncus pulmonalis
D Nervus Vagus

A

D

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19
Q

Welche krankhafte Veränderung ist einem Herzstillstand ähnlich?
a. AV-Block III. Grades
b. Vorhofflimmern
c. Kammerflattern
d. Kammerflimmern
e. keine der genannten

A

d

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20
Q

Welche Aussage zum Herzen ist falsch?
a. der Raum in dem das Herz liegt wird Mediastinum genannt
b. die Blutversorgung des Herzes erfolgt über die Koronar-Gefäße
c. die Kontraktion des Herzens wird Systole genannt
d. etwas 2/3 des Herzens befinden sich im linken Thorax
e. das durchschnittliche Herzgewicht eines Gesunden beträgt 500g

A

e

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21
Q

Wie groß ist der Schlagvolumen eines Gesunden?
a. 60 ml
b. 70ml
c. 0,70ml
d. 60 – 80 ml
e. 110ml

A

b

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22
Q

Was kann unter anderem durch Ausdauertraining erhöht werden?
a. Herzfrequenz des Herzes
b. Eigenfrequenz des Herzes
c. Kontraktionszyklus wird verlängert
d. Schlagvolumen wird erhöht
e. Koronararterien werden dicker

A

a
d

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23
Q

Wovon ist die Herzkontraktion am meisten abhängig?
a. HCO3
b. Cl-
c. K+
d. Na
e. Ca2+

A

e

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24
Q

Ursachen einer Dilatativen Kardiomyopathie
a. Rauchen
b. Adipositas
c. Diabetes
d. Alkohol
e. Immobilität

A

d

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25
Q

Wie hoch ist die Ruhe/Eigenfrequenz im AV Knoten?
a. 20 - 30
b. 20 - 40
c. 40 - 50
d. 40 - 60
e. 40 - 80

A

d

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26
Q

Beschreibe die Pathophysiologie der Herzinsuffienz und nenne 2 Konsequenzen eines Herzinsuffienzs

A

Herz ist nicht mehr in der Lage, bei Belastung die zur Aufrechterhaltung des Stoffwechsels erforderliche Blutmenge zu fördern
führt zu vermindertes HZV & reduzierter Blutdruck -> wird mithilfe von RAAS & Sympathikusaktivierung ausgeglichen

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27
Q

Beschreibe das Prinzip des „Remodellings“

A

= Genexpression
-> andauernde Sympathikusaktivierung führen zu einer Änderung der Genexpression -> struktureller & funktioneller Umbau des Herzens
Folgen: Reduktion der ß1 Rezeptoren -> verminderte Leistungsfähigkeit des Herzens, Vergrößerung des linken Ventrikels

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28
Q

Nenne mindestens 3 Risikofaktoren, die einem Myocardinfarkt fördern

A

Rauchen
Hoher Blutdruck
erhöhtes LDL-Cholesterin
Körperliche Inaktivität

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29
Q

Zeige die Energieverteilung (ATP) im Herzen bzw Körper

A

18% Muskulatur
6% Herz
25% Gehirn
25% Leber
10% Nieren

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30
Q

In welche Pathophysiologischen Formen kann sich ein angeborener Herzfehler äußern?

A

Foramen Ovale
Ductus venosus
Ductus arteriosus

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31
Q

Vergleiche die Anatomie: Arterie und Vene

A

Beide: Tunica Interna (Endothel Lamina elastica interna, Tunica Media, Tunica externa

Vene hat zusätzlich Venenklappen / Gefäßwand dünner
Arterien haben dicke Gefäßwand

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32
Q

Was ist das BMI? In welchem pathophysiologischem Zusammenhang ist dieser wichtig?

A

Beschreibt die Beziehung zwischen Körpergewicht & kardiovaskulärer Mortalität
-> aus Körpergröße und Körpergewicht abgeleiteter Indexwert

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33
Q

Nenne die Studieneinteilung einer PAVK? Wofür steht die Abkürzung?

A

= periphere arterielle Verschlusskrankheit
Stadium I: Asymptomatisch
Stadium II: Schaufensterkrankheit -> Gehstrecke 200m Schmerzen in Waden
Stadium III: Ischämischer Ruheschmerz
Stadium IV: Hautschäden

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34
Q

Wie ist ein Hypovolämischer Schock gekennzeichnet?

A

Schockform, die durch Verminderung der zirkulierender Blutmenge entsteht
Ursachen: Blut oder Flüssigkeitsverlust durch starke Durchfällen oder Blutungen

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35
Q

Was bewirkt ein Volumenhochdruck im Herzen?

A

= Hypertonie

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36
Q

Was ist eine Pulswelle/ Druckwelle? Ist eine Druckwelle bei Älteren oder Jüngeren Patienten länger bzw. kürzer und Warum?

A

= aus Herzen wird Druckimpuls als Druckwelle über die Wand der Hauptschlagader und aller sich anschließenden Gefäße fortgeleitet
-> bei jüngeren ist die Druckwelle länger, bei älteren Menschen kürzer da die Elastizität mit dem Alter abnimmt

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37
Q

Welche der folgenden Aussagen zum Surfactant ist zutrefend? Surfactant…
a. wird von den Alveolarmakrophagen produziert
b. vergrößert die Oberflächenspannung der Alveolen
c. wird für den mukoziliarem Transport benötigt
d. setzt sich unter anderem aus Phospholipiden zusammen
e. wird bei tiefen Atmungszügen vermindert freigesetzt

A

d

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38
Q

Welche der folgenden Aussagen zur Vitalkapazität ist zutrefend? Die Vitalkapazität…
a. ist jenes Volumen, das zwischen maximaler Inspiration und Atemruhelage liegt
b. nimmt mit dem Alter normalerweise kontinuierlich zu
c. ist bei restriktiven Ventilationsstörungen vermindert
d. ist größer als die Summe von inspiratorischem und exspiratorischem Reservevolumen
e. ist das Volumen, welches innerhalb einer Sekunde ausgeatmet werden kann

A

c
d

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39
Q

Welche der angegebenen Veränderungen der Blutgase stellt den stärksten Atemantrieb für die Chemorezeptoren dar?
a. Hypoxie
b. Hypokapnie
c. Hyperkapnie
d. Azidose
e. Alkalose

A

c

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40
Q

Welches der angegebenen Symptome ist für eine Lungenembolie NICHT typisch?
a. Dyspnoe
b. Thoraxschmerzen
c. Bradykardie
d. Hamoptysen (Bluthusten)
e. Synkopen

A

c

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41
Q

Welche der folgenden Aussagen zum Asthma bronchiale ist/sind zutrefend?
a. Unter Asthma bronchiale versteht man eine nicht reversible, progressive Atemwegsobstruktion.
b. Asthma bronchiale tritt meist schon im Kindesalter auf.
c. In der Pathogenese sind IgE, Mastzellen und Eosinophile häufig beteiligt
d. Asthma bronchiale kann auch eine nicht-allergische Ursache haben.
e. Asthma bronchiale wird üblicherweise nur bei Patienten mit langjährigen Zigarettenkonsum beobachtet.

A

b
c
d

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42
Q

Welche der folgenden Symptome werden als sogenannte „B Symptome“ bei malignen Lymphomen bezeichnet?
a. Lymphknotenschwellungen
b. Fieber
c. Gewichtszunahme
d. Gewichtsabnahme
e. Nachtschweiß

A

b
d
e

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43
Q

Nennen Sie drei Typen von Epithelzellen im Respirationstrakt mit Angabe ihrer Aufgaben!

A

1) Becherzellen
Produzieren den Bronchialschleim. Die von ihnen sezernierten Muzine bedecken das Epithel und befeuchten die vorüberstreichende Atemluf.
2) Clara-Zellen
Sie produzieren ein glykoproteinhaltges Sekret.
3) Kinozillien
Die Funktion der Zilien besteht im Transport von Flüssigkeits- und Schleimfilmen

44
Q

Was sind Ödeme? 2 Gründe für Entstehung und kurze Erklärung, wie daraus das Ödem resultiert!

A

= Krankhafte Ansammlung von Flüssigkeit im Gewebe
Wenn Konzentration von Bluteiweißen abnimmt -> durch Eiweißverlust über Niere oder Nahrungszufuhr
Langanhaltende Belastung durch Sitzen oder Stehen oder Bewegungsmangel -> Gewebswasser wird nicht mehr durch die Muskelpumpe abtransportiert

45
Q

Eigenschaften und Unterschied zwischen restriktiven und obstruktiven Lungenerkrankungen und jeweils 2 Bsp. Dazu

A

Obstruktive Lungenerkrankungen: erhöhte Atemwegswiderstand -> Atemarbeit vermehrt
Beispiele: Asthma bronchiale & Lungenemphyseme
Restriktive Lungenerkrankungen: Flexibilität der Lunge eingeschränkt wodurch die Dehnbarkeit des Lungengewebes abnimmt
Beispiele: Lungenfibrose & Asbestose

46
Q

3 Hilfsmuskeln der Inspiration

A

Thoraxmuskel
Diaphragma
Inspiratorische Muskel

47
Q

Metabolische Azidose

A

= eine stoffwechselbedingte Übersäuerung des Blutes und des Körpers. durch verminderte Bicarbonat- Ausscheidung und/oder Verlust verursacht

48
Q

Zusammenhang zwischen Gefäßwiderstand, Druckdifferenz und Durchblutung

A
  • Gefäßwiderstand = bezeichnet man den Strömungswiderstand, den ein Blutgefäß dem Blutstrom entgegensetzt
    -> ohmschen Widerstand
    V = P/R
  • Stenosen erhöhen den Gefäßwiderstand und vermindern damit die Durchblutung;
49
Q

Risikofaktoren von Lungenerkrankungen und Ursachen

A

Risikofaktoren: Rauchen, Genetische Veranlagung, Luftschadstoffe, Allergien
Ursachen: Pseudokrupp, Diphtherie

50
Q

Atmung im Schlaf

A
  • Während REM -> Atemschwankungen, Cheyne-Stokes!! Respiratorische Pausen
  • Ursache: direkter Einfluss auf respiratorische Neuronen, erhöhter Atemwegswiderstand durch Tonusverlust der Muskulatur
51
Q

Was stimmt nicht? Surfactant
a. besteht zu einem Teil aus Proteinen
b. besteht zu einem Teil aus Phospholipiden
c. wird von Alveolarmakrophagen produziert
d. Produktion wird durch einen tiefen Atemzug stimuliert

A

c

52
Q

Was sind die Symptome bei Lungenembolie?
a. Tachykardie
b. Bluthusten
c. Dyspnoe
d. Alle davon

A

d

53
Q

Welche Aussage zur Atmung ist falsch?
a. Die Belüftung der Alveolen erfolgt durch Diffusion
b. der Hauptanteil des Gastransportes (CO2 & O2) erfolgt in chemisch gebundener Form
c. die Lungenvenen bringen sauerstoffarmes Blut vom rechten Herz in die Lunge

A

a
c

54
Q

Berechne das Totraumvolumen! Atemzeitvolumen 7,5l/min, alveoläre Belüftung 4,5l/min, Frequenz 15
a. 200ml
b. 300ml
c. 500ml
d. 100ml

A

a

55
Q

Wo wird die Respiration gesteuert?
a. Medulla oblongata
b. Kleinhirn
c. Rückenmark

A

a

56
Q

Was sind die Funktionen von Gliazellen?
a. Erhöhung der Erregungsleitungsgeschwindigkeit
b. Stützfunktion
c. Austausch von Ionen mit dem Extrazellulärraum
d. Stoffwechselfunktion

A

a
b

57
Q

Bei welcher der folgenden Erkrankungen ist die Vitalkapazität typischerweise verringert?
a. exogen allergische Alveolitis
b. COPD
c. Asthma bronchiale
d. Pneumokoniose
e. Kohlenmonoxidvergiftung

A

b
c

58
Q

Welche der folgenden genannten Atemmuster wird physiologisch zeitweise während des normalen Schlafes (REMSchalf) beobachtet?
a. Kussmaul Atmung
b. Biot Atmung
c. Cheyne Stokes Atmung
d. Apneusis
e. Schnappatmung

A

c

59
Q

Welche Aussagen zur Atemmechanik ist/sind zutreffend?
a. die Inspiration erfolgt durch aktive Dehnung von Thorax & Lunge
b. die Exspiration erfolgt vorwiegend passiv durch elastische Kräfte
c. der intrapleurale Druck ist nur während der Inspiration subatmosphärisch
d. die viskösen Atemwegswiderstände sind unabhängig von der Geschwindigkeit der Atmung
e. Die Oberflächenspannung in den Alveolen wird durch Surfactant herabgesetzt

A

a
b
e

60
Q

Welche der folgenden Mechanismen führen zu einer vermehrten Atemtätigkeit?
a. Anstieg von CO2 im Blut
b. Anstieg von O2 im Blut
c. Aktivierung der Lungendehnungsrezeptoren
d. Sympathikusaktivierung
e. Aktivierung der Pressorezeptoren

A
61
Q

Mit welchen der folgenden Mechanismen kann der Körper eine respiratorische Azidose kompensieren?
a. vermehrte Harnstoffsynthese
b. vermehrte Glutaminsynthese
c. vermehrte NH4 Ausscheidung
d. vermehrte Bicarbonatausscheidung
e. Hypoventilation

A

d

62
Q

Was ist keine obstruktive Lungenerkrankung?
a. Emphysem
b. Asthma
c. Lungenfibrose
d. cystische Fibrose
e COPD

A

c
d

63
Q

Welcher Anteil der Atemwegsystem gehört nicht zum anatomischen Totraum?
a. Trachea
b. Hauptbronchus
c. Segmentbronchus
d. Bronchiolus
e. alle gehören dazu

A

e

64
Q

Welcher der Faktoren führt zu einer Verminderung des Atmungswiderstandes?
a. erhöhte Sympathikusaktivität
b. Histamin
c. erhöhte Parasympathikusaktivität
d. Leuko
e. vermehrte Schleimproduktion

A

a

65
Q

Eine Rechtsverlagerung der Sauerstoffbindungskurve tritt ein bei
a. Abnahme der Temperatur
b. Anstieg des pH-Wertes
c. Anstieg der alpha,ß-diphophoglycerat Konzentration
d. Abnahme des pCO2
e. Anstieg des Hämoglobin Wertes bei längerem Aufenthalt in großer Höhe

A

b

66
Q

Wo befindet sich die Mitralklappe?
a. zwischen rechtem Atrium und rechtem Ventrikel
b. zwischen linkem Atrium und linkem Ventrikel
c. zwischen rechtem Ventrikel und Aorta
d. zwischen linkem Ventrikel und Aorta
e. zwischen rechtem Ventrikel und Pulmonalarterie
f. zwischen linkem Ventrikel und Pulmonalarterie

A

b

67
Q

Wie viel Blut befördert das Herz beim Gesunden unter Ruhebedingungen?
a) ca. 0,5 l/min.
b) ca. 7 ml/Herzschlag
c) ca. 5 l/min
d) ca. 20 l/min
e) ca. 0,7 l/Herzschlag

A

c

68
Q

Welche der folgenden Aussagen über die periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) ist
NICHT zutreffend?
a. Die PAVK tritt häufiger bei Rauchern auf.
b. Arterielle Hypertonie ist ein Risikofaktor für die Entwicklung einer PAVK
c. Typisch für die PAVK ist die Claudicatio intermittens.
d. Bei der PAVK ist typischerweise die Arteria carotis interna geschädigt
e. Bei fortgeschrittener PAVK droht die Amputation.

A

d

69
Q

Welche Herzaktionsphase wird durch eine Aortenstenose primär behindert?
a. Füllungsphase
b. isovolumetrische Kontraktion
c. Auswurfphase
d. isovolumetrische Entspannung
e. keine der genannten

A

c

70
Q

Welche der folgenden Aussagen zur Vitalkapazität ist zutreffend? Die Vitalkapazität…
a. ist jenes Volumen, das zwischen maximaler Inspiration und Atemruhelage liegt
b. nimmt mit dem Alter normalerweise kontinuierlich zu.
c. ist bei restriktiven Ventilationsstörungen vermindert.
d. ist gleich der Summe von inspiratorischem und exspiratorischem Reservevolumen
e. ist das Volumen, welches innerhalb einer Sekunde ausgeatmet werden kann.

A

c

71
Q

Welche der angegebenen Zellen gehört NICHT zur normalen Erythropoese?
a. Proerythroblast
b. Erythroblast
c. Normoblast
d. Myeloblast
e. Retikulozyt

A

d

72
Q

Was versteht man unter einer pseudodominanten Vererbung?
a. autosomal dominante Vererbung
b. X-chromosomal dominante Vererbung
c. mitochondriale Vererbung
d. kodominante Vererbung
e. Vererbung eines sehr häufigen rezessiven Allels

A

a

73
Q

Welcher der folgenden Nüchternglucose-Plasmakonzentrationen (venöses Plasma) ist einer gestörten Glucosetoleranz („Prädiabetes“) zuzuordnen?
a. 60 mg%
b. 95 mg%
c. 118 mg%
d. 140 mg%
e. 200 mg%

A

c

74
Q

Welche der folgenden Aussagen zum Komplementsystem ist NICHT zutreffend?
a. Komplementfaktoren können durch Bindung an z.B. Bakterien Opsonisierung unterstützen.
b. Komplementaktivierung kann durch Bindung von Komplementfaktor C1 an Antigen-
gebundene Antikörper erfolgen.
c. Die Aktivierung der Komplementkaskade erfolgt durch Proteinspaltungsvorgänge (Proteolyse).
d. Komplementfaktor C3a hat chemotaktische Wirkungen.
e. Komplementfaktor C1 und C4 bilden zusammen einen „membrane attack complex“.

A

d
e

75
Q

Welche der folgenden Aussagen trifft NICHT zu? Stäbchenzellen der Retina…
a. enthalten Rhodopsin als Sehpigment.
b. bilden Synapsen mit bipolaren Zellen.
c. werden durch Lichteinfall hyperpolarisiert.
d. sind lichtempfindlicher als Zapfenzellen.
e. sind für das Farbsehen verantwortlich.

A

b
e

76
Q

Welche der folgenden Aussagen trifft NICHT zu?
a. Transmitter des 1. und 2.Neurons ist Acetylcholin.
b. Der Parasympathikus beeinflusst das Erfolgsorgan über Muscarinrezeptoren.
c. Der Parasympathikus wirkt negativ chronotrop auf das Herz.
d. Parasympathische Aktivierung verursacht eine Mydriasis.
e. Der Parasympathikus aktiviert Motorik und Sektrektionsprozesse im Verdauungstrakt.

A

d

77
Q

Welches Hirnareal gehört NICHT zum Limbischen System?
a. Amygdala
b. Gyrus cinguli
c. Hippocampus
d. Cerebellum
e. Gyrus hippocamalis

A

d

78
Q

Beim Übergang vom Liegen ins Stehen muss sich das Herz-Kreislaufsystem anpassen.
Welche Aussage/-n beschreibt/en die in dieser Situation aktivierten Mechanismen beim gesunden Menschen?
a. Durch das plötzliche Aufstehen versackt venöses Blut in den Beinen.
b. Das rechte Herz wird durch die plötzliche stärkere Füllung mehr gedehnt.
c. Auf Grund des verminderten Blutvolumens am Herzen verringert sich die Herzfrequenz.
d. Die plötzliche Aktivierung des Parasympathikus erhöht den Venentonus.
e. Eine verminderte Erregung der Pressorezeptoren aktiviert den Sympathikus

A

c
e

79
Q

Bei welchem angeborenen Herzfehler kommt es primär zu einem links-rechts Shunt?
a. Fallot-Tetralogie
b. Persistierender Ductus arteriosus
c. Atriumseptumdefekt
d. Ventrikelseptumdefekt
e. Pulmonalstenose

A

a
c
d

80
Q

Welche der folgenden Aussagen zur Innervation einzelner Herzstrukturen sind zutreffend?
a. Der Sympathikus innerviert die Koronararterien.
b. Der Parasympathikus innerviert den AV-Knoten.
c. Der Sympathikus innerviert die Vorhofmuskulatur.
d. Der Parasympathikus innerviert die Koronararterien.
e. Sympathikus und Parasympathikus innervieren den Sinusknoten.

A

a
e

81
Q

Welche der folgenden Aussagen zur Rh-Inkompatibilitat ist/sind NICHT zutreffend?
a. Bei einer Schwangerschaft kann im Blut einer Rh-negativen Mutter durch Kontakt mit dem Erythrozyten eines Rh-positiven Feten eine Antikörperbildung ausgelöst werden.
b. Bei einer zweiten oder späteren Schwangerschaft können mütterliche Rh- Antikörper nach Übertritt in der Plazenta die Erythrozyten eines Rh-positiven Kindes zerstören (Erythroblastosis fetalis).
c. Bei einer Transfusion Rh-positiven Blutes bildet ein Rh-negativer Empfänger Antikörper gegen die Rh-Antigene.
d. Bei einer Transfusion Rh-negativen Blutes bildet ein Rh-positiver Empfänger Antikörper gegen die Rh-Antigene.
e. In der Regel kann bei einem Rh-negativen Mann eine Antigen-Antikörper- Reaktion
(Transfusionsschock) erst bei einer zweiten Übertragung Rh-inkompatiblen Blutes auftreten.

A

d
e

82
Q

Welche(r) der folgenden Faktoren zählt/zählen zum gemeinsamen Weg der Gerinnungskaskade, in den sowohl der endogene als auch der exogene Aktivierungsweg einmündet?
a. Faktor VII
b. Faktor X
c. Faktor XI
d. Faktor XII
e. Thrombin

A

b
e

83
Q

Welche der angeführten Wirkungen wird/werden durch das sympatische Nervensystem vermittelt?
a. Steigerung des Atemzeitvolumens
b. Verringerung der Atemfrequenz
c. Begrenzung der Atemtiefe durch Hemmung der Inspiration
d. Erweiterung der Bronchien
e. Verengung der Bronchien

A

vl a
d

84
Q

Welche der folgenden Aussagen zum lymphatischen System ist/sind zutreffend?
a. Lipide werden aus dem Gastrointestinaltrakt über das Lymphsystem resorbiert.
b. HDL Partikel werden im lymphatischen System produziert.
c. Das Lymphsystem transportiert aus Gefäßen abgepresste extrazelluläre Flüssigkeit in das venöse System.
d. Antigenpräsentation kann im Lymphknoten stattfinden.
e. Die Milz ist ein sekundäres lymphatisches Organ.

A

d
e

85
Q

Spezifisch für die Sprache wichtige Hirnregion(en) ist (sind)…?
a. Area Postrema
b. Broca’sches Areal
c. Sulcus Centralis
d. Wernicke’sches Areal
e. Culliculus superiores

A

b
d

86
Q

Was versteht man unter einer Sinusarrythmie?

A

Herzrhythmusstörungen mit unregelmäßigen Sinusrhythmus

87
Q

Wie ist der BMI definiert? Welcher Bereich des BMI gilt als normal? Ab wann spricht man von
Übergewicht bzw. Adipositas?

A

Beziehung zwischen Körpergewicht und kardiovaskuläre Mortalität
Normalbereich: 18,5 - 25
Übergewicht: 25 - 30
Adipositas: <30

88
Q

Nennen Sie drei häufige Ursachen für eine Anämie!

A

Vitaminmangel
Blutbildungsstörung
Blutverlust
Chronische Erkrankungen

89
Q

Beschreiben Sie den Vorgang der Fibrinolyse!

A

Führt zu Auflösung von gebildete Fibrinfasern durch Plasmin -> wird von Urokinase oder tPA gebildet -> beide können durch PAI-1gehemmt werden

90
Q

Was bewirkt die Einnahme eines ACE-Hemmers?
a. verminderter Gefäßwiderstand
b. erhöhte Na+-Resorption
c. erhöhte K+-Sekretion

A

a

91
Q

Was stimmt nicht? Surfactant
a. besteht zu einem Teil aus Proteinen
b. besteht zu einem Teil aus Phospolipiden
c. wird von Alveolarmakrophagen produziert
d. produktion wird durch einen tiefen Atemzug stimuliert

A

c

92
Q

Was ist keine Aufgabe der Niere?
a. Konstanthaltung des pH-Wertes
b. Blutdruckregulation
c. Regelung des Salzhaushaltes
d. Synthese von Erythrozyten in Nierenzellen nach Erythropoietinfreisetzung

A

d

93
Q

Hormone, die bei Niereninsuffizienz reduziert produziert werden
a. Calcitriol
b. Prolactin
c. Erythropoietin
d. Schilddrüsenhormone
e. Renin

A

a
c
e

94
Q

Bei welcher Anämie erscheint die Haut in einer „café au lait“-Farbe durch
erhöhte Bilirubin-Konzentrationen im Blut?
a. Megaloblastäre Anämie
b. Aplastische Anämie
c. Renale Anämie
d. Kugelzellenanämie

A

c

95
Q

Welche Aussage zur Atmung ist falsch?
a. Die Belüftung der Alveolen erfolgt durch Diffusion
b. der Hauptanteil des Gastransportes (O2 und CO2) erfolgt in chemisch gebundener Form
c. die Lungenvenen bringen sauerstoffarmes Blut vom rechten Herz in die Lunge

A

a
c

96
Q

Welche Aussage zur Blutgruppe A ist falsch?
a. jeder Erythrozyt trägt A-Antigene
b. eine Injektion von einem Erythrozytenkonzentrat der Blutgruppe 0 kann eine Minorreaktion auslösen
c. im Blut befinden sich Anti-B-Antikörper

A

b

97
Q

Was bewirkt keine erhöhte Blutungsneigung?
a. Antithrombin-III-Mangel
b. disseminierte intravasale Coagulation
c. Van-Willebrand-Faktor-Mangel
d. Fibrinogenmangel
e. Hämophilie

A

a

98
Q

Berechne das Totraumvolumen! Atemzeitvolumen 7,5l/min, alveol. Belüftung 4,5
l/min, Frequ. 15
a. 200 ml
b. 300 ml
c. 500 ml
d. 100 ml

A

a

99
Q

Wo wird die Respiration gesteuert?
a. Medulla oblongata
b. Kleinhirn
c. Rückenmark

A

a

100
Q

Mit welchem Epithelgewebe ist die Harnblase ausgekleidet?
a. mehrschichtiges Plattenepithel
b. einschichtiges kubisches Epithelgewebe
c. Übergangsgewebe

A

c

101
Q

Welcher Wert verändert sich ausschließlich bei metabolischen Störungen?
a. pH-Wert
b. p(CO2)
c. p(O2)
d. Standardbikarbonat
e. aktuelles Bikarbonat

A

b
c

102
Q

Was ist typisch für das metabolische Syndrom?
a. Adipositas
b. ketoazidotisches Koma
c. Fettstoffwechselstörungen

A

a
c

103
Q

Was sind Zellen der spezifischen Immunabwehr?
a. T-Lymphozyten
b. Makrophagen
c. Granulozyten
d. Plasmazellen
e. Thrombozyten

A

a
d

104
Q

Was fördert die Blutgerinnung?
a. Thromboxan A2
b. Prostazyklin
c. Kollagenrezeptoren
d. ADP

A

a
c

105
Q

Symptome von Hyperhydratation
a. Lungenödem
b. Niedriger Blutdruck
c. Hirnödem
d. Polyurie

A

c

106
Q

Was erhöht das Risiko von Arteriosklerose?
a. hohe HDL-Konzentration
b. hohe LDL-Konzentration
c. niedrige Triglyceridwerte
d. niedriges LDL/HDL Verhältnis

A

b