AKFs Lektion 6 Flashcards
Konstituierende Merkmale von Teams (MC)
Ein Team besteht aus mindestens zwei Mitgliedern.
Die Teammitglieder arbeiten unabhängig voneinander.
Es existieren keine festgelegten Rollen und Regeln im Team.
Die Teammitglieder tauschen sich fachlich und zwischenmenschlich aus.
Die Teammitglieder tauschen sich fachlich und zwischenmenschlich aus.
Vier Arten von Teams mit hoher/ niedriger Sach- und Beziehungsebene und die Aufgabe der Führungskräfte (18p)
Einzelkämpfergruppe (unten links)
• Merkmale: Kaum emotionaler Zusammenhalt und fachliche Kooperation.
• Sach-Ebene: Niedrig
• Beziehungs-Ebene: Niedrig
• Aufgabe der Führungskraft: Parallel daran arbeiten, Sach- und Beziehungsebene im Team zu verbessern.
Gesellige Gruppe (oben links)
• Merkmale: Zu viel Zeit wird auf Beziehungspflege oder Machtkämpfe verwendet.
• Sach-Ebene: Niedrig
• Beziehungs-Ebene: Hoch
• Aufgabe der Führungskraft: Das Team zur Stärkung der Sachebene anhalten.
Expertenteam (unten rechts)
• Merkmale: Hohe fachliche Kompetenz, aber geringer emotionaler Zusammenhalt.
• Sach-Ebene: Hoch
• Beziehungs-Ebene: Niedrig
• Aufgabe der Führungskraft: Den emotionalen Zusammenhalt und die Unterstützung bei persönlichen Anliegen fördern, um das Team stabil zu halten.
Echtes Team (oben rechts)
• Merkmale: Hohe Sach- und Beziehungsebene, effiziente Zusammenarbeit.
• Sach-Ebene: Hoch
• Beziehungs-Ebene: Hoch
• Aufgabe der Führungskraft: Das Team flexibel halten und nicht dem Leitspruch „never change a winning team“ verfallen, um Inflexibilität zu vermeiden.
Wenn ein Team stets nach Harmonie strebt und selten Konflikte austrägt, besteht die Gefahr von? (MC)
Groupthink
Verbesserter Teamkohäsion
Erhöhten kreativen Lösungen
Effektiver Konfliktlösung
Groupthink
Was gehört zu Team Risiken (MC)
Verbesserte Teamkohäsion durch häufige Kommunikation
Erhöhte Effizienz durch gemeinsame Zielsetzung
Groupthink
Risikoverringerung durch strukturierte Beziehungen
Groupthink
Bei welcher Art von Teams ist die Sach- und Beziehungsebene gering ausgeprägt? (MC)
Expertenteam
Einzelkämpfergruppe
Echte Teams
Gesellige Gruppe
Einzelkämpfergruppe
Bei welcher Art von Teams ist die Sachebene gering und Beziehungsebene stark ausgeprägt?
Gesellige Gruppe
Aufgabe der Führungskraft in Forming-Phase (MC)
Rollenverteilung und Konfliktmanagement
Vereinbarung von Zielen und Aufgaben
Übertragen von Kompetenzen auf das Team
Beziehungsmanagement und Kennenlernen
Beziehungsmanagement und Kennenlernen
Was ändert sich bei Übergang von Forming zu Storming
Wenig, die Beziehungsebene ist nach wie vor im Vordergrund
Was charakterisiert eine gesellige Gruppe (MC)
Hohe Effektivität durch klare Rollenverteilung und Zielorientierung.
Starke Fokussierung auf die Erreichung gemeinsamer Aufgaben.
Übermäßige Zeitaufwendung für Beziehungspflege und Machtkämpfe.
Intensive fachliche Kooperation und Unterstützung.
Übermäßige Zeitaufwendung für Beziehungspflege und Machtkämpfe.
Gefahr bei einem Team (MC)
Verbesserung der Entscheidungsqualität durch Diversität der Meinungen.
Höhere Effizienz durch die Nutzung unterschiedlicher Fähigkeiten.
Entstehung von Groupthink.
Risikoverringerung durch häufige Kommunikation und gegenseitige Kontrolle.
Entstehung von Groupthink.
Definition von Shared Leadership nach Uhl-Bien (MC)
Eine Führungskraft trifft alle Entscheidungen, während die Mitarbeiter diese umsetzen.
Eine einzige Führungsperson übernimmt alle Führungsaufgaben, um Effizienz zu gewährleisten.
Führung wird als kollektiver, sozialer Prozess definiert, der durch die Interaktion mehrerer Akteure zustande kommt.
Mitarbeiter übernehmen Führungsaufgaben, wenn die formale Führungskraft abwesend ist.
Führung wird als kollektiver, sozialer Prozess definiert, der durch die Interaktion mehrerer Akteure zustande kommt.
Was hilft nicht bei Groupthink? (MC)
Harmonie fördern
Übertriebenes Harmoniestreben im Team unterbinden
Kritische fachliche Diskussionen zum Arbeitsprozess fördern
Offenen Umgang mit fachlichen Konflikten fördern
Harmonie fördern
Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine potenzielle Gefahr bei der Teamarbeit? (MC)
Verbesserung der Entscheidungsqualität durch Diversität der Meinungen.
Höhere Effizienz durch die Nutzung unterschiedlicher Fähigkeiten.
Erhöhter Koordinationsaufwand.
Risikoverringerung durch häufige Kommunikation und gegenseitige Kontrolle.
Erhöhter Koordinationsaufwand.
Nennen Sie die Phasen des Lebenszykluskonzept von Teams und die Hauptaussage (6p/18p)
Die Phasen des Lebenszykluskonzepts von Teams nach Tuckman (1965) sind:
• Forming (Formierungsphase): In dieser ersten Phase liegt der Fokus auf dem Aufbau von Beziehungen und der Beziehungsarbeit zwischen den Teammitgliedern. Es wird viel Zeit darauf verwendet, sich kennenzulernen und untereinander Vertrauen aufzubauen. Die Arbeits- oder Sachebene ist in dieser Phase von untergeordneter Bedeutung.
• Storming (Konfliktphase): Hier steht weiterhin die Beziehungsebene im Vordergrund, da es um die Rollenverteilung und die Klärung von Machtverhältnissen innerhalb des Teams geht. Konflikte und Meinungsverschiedenheiten sind in dieser Phase häufig, da die Teammitglieder ihre Positionen und Zuständigkeiten aushandeln.
• Norming (Normierungsphase): In dieser Phase werden Erwartungen und Verhaltensweisen festgelegt. Die Effektivität des Teams nimmt spürbar zu, weil die Arbeits- oder Sachebene an Bedeutung gewinnt, während die Beziehungsebene stabilisiert wird. Es entstehen gemeinsame Normen und Standards, die die Zusammenarbeit regeln.
• Performing (Leistungsphase): In der letzten Phase hat das Team alle erforderlichen gruppendynamischen Prozesse durchlaufen und kann nun effektiv und produktiv zusammenarbeiten. Sach- und Beziehungsebene sind ausgeglichen, und das Team ist in der Lage, seine Aufgaben effizient zu erfüllen.
Die Hauptaussage des Lebenszyklusmodells ist, dass Teams in den verschiedenen Phasen unterschiedlich geführt werden müssen.
Führungskräfte sollten ihre Rolle und ihr Verhalten a die jeweilige Phase anpassen, um das Team optimal zu unterstützen. Dies umfasst Maßnahmen wie informelle Treffen zum Kennenlernen in der Forming-Phase, die Deeskalation von Konflikten in der Storming-Phase, die Vereinbarung von Zielen in der Norming-Phase und die Übertragung von Kompetenzen in der Performing-Phase.
Rolle der Führungskraft in der Performingphase nach Teamlebenszykluskonzept nach Tuckman ist… (6p)
Die Rolle der Führungskraft in der Performing-Phase nach dem Teamlebenszykluskonzept von Tuckman ist die eines Coaches. In dieser Phase sind alle erforderlichen gruppendynamischen Prozesse durchlaufen, und das Team kann effektiv zusammenarbeiten. Die Führungskraft sollte:
• Kompetenzen übertragen: Die Führungskraft sollte dem Team mehr Autonomie geben und Verantwortung delegieren.
• Unterstützen durch Strukturierungshilfen: Die Führungskraft sollte weiterhin Unterstützung bieten, indem sie klare Strukturen und Prozesse zur Verfügung stellt.
• Ressourcenausstattung: Die Führungskraft sollte sicherstellen, dass dem Team alle notwendigen Ressourcen zur Verfügung stehen, um erfolgreich zu sein.
Diese Maßnahmen helfen dem Team, seine Leistungsfähigkeit zu maximieren und selbstständig zu arbeiten, wobei die Führungskraft als Berater und Unterstützer fungiert
Performing-Phase von Teams erläutern
Die Performing-Phase ist die letzte Phase im Teamlebenszykluskonzept nach Tuckman. In dieser Phase hat das Team alle erforderlichen gruppendynamischen Prozesse durchlaufen und arbeitet effektiv und produktiv zusammen.
Die wichtigsten Merkmale der Performing-Phase sind:
• Effektive Zusammenarbeit: Das Team hat sich stabilisiert und arbeitet effizient auf die gemeinsamen Ziele hin. Sowohl die sachliche als auch die Beziehungsebene sind gut entwickelt und ausbalanciert.
• Hohe Leistung: Die Teammitglieder kennen ihre Rollen und Verantwortlichkeiten genau und können ihre Aufgaben autonom und kompetent erfüllen. Die Zusammenarbeit ist geprägt von einem hohen Maß an Vertrauen und gegenseitiger Unterstützung.
• Problemlösung und Entscheidungsfindung: Das Team ist in der Lage, Probleme selbstständig zu identifizieren und effektiv zu lösen. Entscheidungen werden schnell und effizient getroffen, oft unter Einbeziehung aller Teammitglieder.
• Selbstorganisation: Das Team arbeitet weitgehend selbstorganisiert und benötigt nur minimale externe Steuerung durch die Führungskraft.
In der Performing-Phase fungiert die Führungskraft hauptsächlich als Coach und Unterstützer.
Ihre Rolle besteht darin, den Teammitgliedern die notwendigen Ressourcen zur Verfügung zu stellen, klare Strukturen zu bieten und bei Bedarf unterstützend einzugreifen. Die Führungskraft überträgt Kompetenzen an das Team und fördert dessen Selbstständigkeit und Eigenverantwortung.
Lebenszykluskonzept die Phase “Norming” und die Aufgabe der Führungskraft dabei (6p)
Die Norming-Phase im Lebenszykluskonzept von Teams nach Tuckman zeichnet sich durch die folgende Merkmale und Aufgaben der Führungskraft aus:
• Festlegung von Erwartungen: In dieser Phase werden klare Erwartungen an die Teammitglieder festgelegt.
• Zunehmende Effektivität: Die Effektivität des Teams nimmt spürbar zu, weil die Arbeitsebene (Sachebene) an Gewicht gewinnt und die Beziehungsebene stabilisiert wird.
• Entwicklung von Normen und Standards: Gemeinsame Normen und Standards werden etabliert, die die Zusammenarbeit regeln.
Aufgabe der Führungskraft in der Norming-Phase:
• Rolle als Koordinator: Die Führungskraft übernimmt die Rolle eines Koordinators.
• Vereinbarung von Zielen und Aufgaben: Die Führungskraft hilft dabei, klare Ziele und Aufgaben für das Team zu definieren.
• Definition von Leitlinien und Kommunikationsprozessen: Es werden Leitlinien und Kommunikationsprozesse festgelegt, um die Zusammenarbeit zu erleichtern.
• Punktuelle Leistungskontrollen: Die Führungskraft führt punktuelle Leistungskontrollen durch, um sicherzustellen, dass die Teammitglieder auf dem richtigen Weg sind.
Die Rolle plus Aufgabe der Führkungskraft in die Storming Phase (6p)
Die Rolle und Aufgabe der Führungskraft in der Storming-Phase ist die des Schlichters.
Dies ist notwendig, da in dieser Phase Konflikte und Meinungsverschiedenheiten entstehen, während die Teammitglieder um Positionen und Rollen kämpfen.
Aufgaben der Führungskraft:
• Einsatz der individuellen Stärken: Die Führungskraft sollte darauf achten, dass jedes Teammitglied gemäß seinem Stärken und Potenziale eingesetzt wird.
• Identifikation informeller Autoritätspersonen: Es ist wichtig, die informellen Führungspersönlichkeiten im Team zu erkennen und ihre Einflussnahme zu managen.
• Deeskalation von Konflikten: Eine zentrale Aufgabe ist die Deeskalation von Konflikten, um ein konstruktives Arbeitsklima zu fördern und die Teammitglieder auf gemeinsame Ziele zu fokussieren.
Die Rolle plus Aufgabe der Führkungskraft in die Performing Phase (6p)
In der Performing-Phase des Teamlebenszykluskonzepts nach Tuckman übernimmt die Führungskraft die Rolle eines Coaches.
Diese Phase ist gekennzeichnet durch eine hohe Effektivität und Produktivität des Teams, da alle notwendigen gruppendynamischen Prozesse durchlaufen wurden und das Team nun selbstständig und effizient arbeitet.
Die Aufgaben der Führungskraft in dieser Phase umfassen:
• Übertragen von Kompetenzen: Die Führungskraft sollte dem Team mehr Autonomie geben und Verantwortung delegieren. Dies stärkt das Vertrauen und die Selbstständigkeit der Teammitglieder.
• Unterstützen durch Strukturierungshilfen: Trotz der erhöhten Autonomie sollte die Führungskraft weiterhin klare Strukturen und Prozesse bereitstellen, um die Effizienz zu maximieren.
• Ressourcenausstattung: Die Führungskraft stellt sicher, dass dem Team alle notwendigen Ressourcen zur Verfügung stehen, um ihre Aufgaben erfolgreich zu erfüllen.
Die Rolle plus Aufgabe der Führungskraft in der Forming Phase (6p)
In der Forming-Phase des Lebenszykluskonzepts von Teams nach Tuckman übernimmt die Führungskraft die Rolle eines Beziehungsmanagers.
Diese Phase ist geprägt durch den Aufbau von Beziehungen und Vertrauen zwischen den Teammitgliedern, wobei die Arbeits- oder Sachebene zunächst von untergeordneter Bedeutung ist.
Die Führungskraft konzentriert sich auf die Förderung des Kennenlernens und den Aufbau eines positiven Teamklimas.
Aufgaben der Führungskraft:
• Informelle Treffen organisieren: Die Führungskraft sollte Gelegenheiten schaffen, bei denen sich die Teammitglieder informell kennenlernen können, um Vertrauen und Teamzusammenhalt zu fördern.
• Identifikation von Stärken und Potenzialen: Die Führungskraft sollte die individuellen Stärken und Potenziale der Teammitglieder erkennen und nutzen, um eine gute Grundlage für die zukünftige Zusammenarbeit zu schaffen.
Was ändert sich von Forming zu Storming Phase
In der Forming-Phase des Lebenszykluskonzepts von Teams nach Tuckman geht es darum, dass sich die Teammitglieder als Individuen kennenlernen und erste Beziehungen aufbauen und Vertrauen schöpfen. Es herrscht eine Atmosphäre der Orientierung und der vorsichtigen Interaktion, um ein positives Teamklima zu schaffen.
Übergang von der Forming- zur Storming-Phase:
• Von individueller Orientierung zur Teamfindung: Während in der Forming-Phase das individuelle Kennenlernen im Mittelpunkt steht, verschiebt sich der Fokus in der Storming-Phase auf das Finden und Etablieren der eigenen Rolle innerhalb des Teams.
• Rollenklärung und Verantwortlichkeiten: Die Teammitglieder beginnen, ihre spezifischen Rollen und Verantwortlichkeiten zu klären, was zu Spannungen und Konflikten führen kann.
• Konflikte und Meinungsverschiedenheiten: Es treten häufiger Konflikte auf, da die Mitglieder ihre Positionen und Erwartungen aushandeln und Machtkämpfe über die Verteilung von Einfluss und Autorität entstehen.
• Intensivere Interaktionen: Die Interaktionen werden intensiver und emotionaler, da jeder versucht, seinen Platz im Team zu finden und sich zu behaupten.
In der Storming-Phase treten Konflikte und Meinungsverschiedenheiten häufiger auf, da die Teammitglieder ihre Positionen und Rollen im Team aushandeln. Die Führungskraft spielt eine wichtige Rolle, um Konflikte zu moderieren und den Prozess der Rollenfindung zu unterstützen, um das Team auf die nächste Phase vorzubereiten.
Erläuterung der Chancen und Risiken von Teams (18p)
Teams bieten verschiedene Vorteile, die sich positiv auf die Leistung und Effizienz einer Organisation auswirken können:
• Bessere Entscheidungsqualität: Durch die Beteiligung mehrerer Personen werden Entscheidungen häufig fundierter und qualitativ hochwertiger, da unterschiedliche Perspektiven und Fachkenntnisse einfließen.
• Höhere Effizienz: Teams nutzen die unterschiedlichen Fähigkeiten und Stärken ihrer Mitglieder, was zu einer besseren Aufgabenbewältigung führt.
• Bündelung von Kompetenzen: Durch die Zusammenarbeit in Teams können Kompetenzen gebündelt und optimal eingesetzt werden.
• Risikoverringerung: Häufige Kommunikation und gegenseitige Kontrolle innerhalb des Teams reduzieren das Risiko von Fehlern und verbessern die Gesamtleistung.
Risiken von Teams:
• Groupthink: Ein stark ausgeprägter Wunsch nach Harmonie und Einigkeit kann dazu führen, dass kritische Diskussionen und alternative Ideen unterdrückt werden, was die Entscheidungsqualität negativ beeinflusst.
• Erhöhter Koordinationsaufwand: Die Koordination und Abstimmung innerhalb eines Teams erfordert zusätzlichen Aufwand und Ressourcen.
• Erhöhte Gefahr von Konflikten: Unterschiedliche Meinungen und Arbeitsstile können zu internen Konflikten führen, die die Teamdynamik und Produktivität beeinträchtigen.
• Entwicklung von Subkulturen: Teams können isolierte Subkulturen entwickeln, die sich vom Rest der Organisation abgrenzen und so die Integration und Kohäsion innerhalb des Unternehmens erschweren
3 Risiken von Teamarbeit (6p)
Risiken von Teams:
• Groupthink: Ein stark ausgeprägter Wunsch nach Harmonie und Einigkeit kann dazu führen, dass kritische Diskussionen und alternative Ideen unterdrückt werden, was die Entscheidungsqualität negativ beeinflusst.
• Erhöhter Koordinationsaufwand: Die Koordination und Abstimmung innerhalb eines Teams erfordert zusätzlichen Aufwand und Ressourcen.
• Erhöhte Gefahr von Konflikten: Unterschiedliche Meinungen und Arbeitsstile können zu internen Konflikten führen, die die Teamdynamik und Produktivität beeinträchtigen.
• Entwicklung von Subkulturen: Teams können isolierte Subkulturen entwickeln, die sich vom Rest der Organisation abgrenzen und so die Integration und Kohäsion innerhalb des Unternehmens erschweren
Konstituierende und beschreibende Merkmale von Teams und erläutern, inwiefern diese Merkmale die Abgrenzung von Team und Gruppe ermöglichen (18p)
Konstituierende Merkmale von Teams:
• Multipersonalität: Ein Team besteht aus mindestens drei Mitgliedern.
• Zielorientierung: Die Teammitglieder arbeiten zusammen, um gemeinsame Ziele zu erreichen.
• Gegenseitige Abhängigkeit: Bei der Zielerreichung sind die Teammitglieder aufeinander angewiesen.
Beschreibende Merkmale von Teams:
• Zwischenmenschliche Interaktion: Die Teammitglieder tauschen sich fachlich und zwischenmenschlich aus.
• Wahrnehmung von Mitgliedschaft: Die Teammitglieder fühlen sich einer sozialen Einheit innerhalb des Unternehmens zugehörig.
• Strukturierte Beziehungen: Es existieren Rollen, Regeln und Normen, die das Verhalten der Teammitglieder steuern und kontrollieren.
• Gegenseitige Beeinflussung: Die Teammitglieder beeinflussen die Einstellungen bzw. Verhaltensweisen anderer Teammitglieder.
• Individuelle Motivation: Durch die Mitgliedschaft im Team werden persönliche Bedürfnisse befriedigt.
Die Unterscheidung zwischen einem Team und einer Gruppe basiert auf den oben genannten Merkmalen.
Hier sind einige wesentliche Punkte, die Teams von Gruppen abgrenzen:
Zielorientierung und Abhängigkeit:
• Team: Arbeitet zielgerichtet zusammen mit einem klaren gemeinsamen Ziel, wobei die Mitglieder stark voneinander abhängig sind.
• Gruppe: Kann gemeinsame Ziele haben, aber die Abhängigkeit der Mitglieder voneinander ist oft geringer.
Strukturierte Beziehungen:
• Team: Hat klare Rollen, Regeln und Normen, die das Verhalten und die Interaktionen der Mitglieder steuern.
• Gruppe: Kann weniger formalisierte Strukturen haben und agiert oft flexibler und weniger reglementiert.
Interaktion und Einfluss:
• Team: Erfordert intensive zwischenmenschliche Interaktionen und eine hohe gegenseitige Beeinflussung der Mitglieder.
• Gruppe: Kann weniger intensive Interaktionen haben und die gegenseitige Beeinflussung ist oft geringer.
Mitgliedschaft und Motivation:
• Team: Die Mitglieder haben ein starkes Zugehörigkeitsgefühl und sind durch die Mitgliedschaft motiviert, persönliche Bedürfnisse zu befriedigen.
• Gruppe: Das Zugehörigkeitsgefühl und die Motivation durch die Mitgliedschaft können weniger ausgeprägt sein.