AC 2 - Metalle Flashcards
Lanthanoide
La - Ce - Pr - Nd - Pm - Sm - Eu - Gd - Tb - Dy - Ho - Er - Tm - Yb - Lu
Fermi-Energie
Ef
Höchste Energiestufe in Leitungsband/Valenzband
Sie gibt die höchste Energie an, die ein Teilchen in einem Vielteilchensystem gleichartiger Fermionen (einem sog. Fermi-Gas) haben kann, wenn das System als Ganzes in seinem Grundzustand ist.[1]
physikalische Eigenschaften der Metalle
- metallischer Glanz der Oberfläche (Emission aller Wellenlängen)
- undurchsichtig (Absorption aller Wellenlängen)
- duktil
Legierungen bringen andere Eigenschaften - gute elektrische Leitfähigkeit
- gute Wärmeleitfähigkeit
Typische Minerale Alkalimetalle
als M+ in Salzen
Li
- Spodumen : Kettensilicat. - LiAl[SiO3]2
- Glimmer : Lepidolith, Schichtsilicat. -
Na
- Feldspat - Na[AlSi3O8]
- NaCl
K
- Feldspat
- KCl
Rb - Glimmer Cs - Pollucit -> (Na,Cs)2 [Al2So4O12]*H2O Gerüstsilicat
Fr*
Was ist ein Supraleiter und gib ein Beispiel
Supraleiter besitzen unterhalb der kritischen Temperatur ein elektrischen Widerstand von 0.
Magnetfelder werden verdrängt durch den Aufbau entsprechender Abschirmströme an der Oberfläche, die mit ihrem eigenen Magnetfeld das innere Magnetfeld kompensieren.
Meisner-Ochsenfeld-Effekt
Im supraleitenden Zustand bleibt bzw. wird das Innere des Materials frei von elektrischen und magnetischen Feldern. Ein elektrisches Feld würde durch die ohne Widerstand beweglichen Ladungsträger sofort abgebaut. Magnetfelder werden verdrängt durch den Aufbau entsprechender Abschirmströme an der Oberfläche, die mit ihrem eigenen Magnetfeld das innere Magnetfeld kompensieren. Ein nicht zu starkes Magnetfeld dringt nur etwa 100 nm weit in das Material ein; diese dünne Schicht trägt die Abschirm- und Leitungsströme. Dieser „Meißner-Ochsenfeld-Effekt“ kann beispielsweise eine supraleitende Probe im Magnetfeld schweben lassen.
1-2-3-Supraleiter
Supraleiter mit A-1; B-2 und C-3
Bsp YBa2Cu3O(7-x)
Tc von…
- YBa2Cu3O(7-x)
- Nb3Sn
- MgB2
- AFe2As2
- YBa2Cu3O(7-x) => 93 K (-180C)
- Nb3Sn => 23 K
- MgB2 => 39K
- AFe2As2 => 55K
Metallische Bindung - quantenmechanisches Modell der Trennung von Metall/Nichtmetall etc
Metalle haben keine Bandlücke also DeltaE ungleich 0 und DOS bei Ef > 0
Halbmettal hat DOS bei Ef =0 keine Bandlücke
Halbleiter DeltaE klein, DOS = 0
Isolator DeltaE > 0, also Bandlücke vorhanden
Nitinol
Legierung, “Formerinnernder Metall” mit Nickel und Titan etc
Mörtel, Def.
Stoffe, die nach dem Anrühren mit Wasser aushärten
Basis aller techn. wichtigen Mörtel ist CaCO3 (Kalkstein) bzw. gebrannter Kalkstein = CaO
der erste Schritt daher: Kalkbrennen
Eutektikum
Legierung, an dem Punkt wo niedrigster Schmelzpunkt, wo Gemisch vollständig geschmolzen. Wird zum Herabsenken des Mp genutzt
Isomerien Komplexchemie
Welche Arten gibt es?
- Konfigurationsisomere
- Bindungsisomere
- optische Isomere
- Ionenisomere
Löslichkeiten von Salzen
setzt sich zusammen aus..?
- Gitterenergie von AX
- – also abhängig von Ionenradien und Ladung (steigt quadratisch)
- Hydratation v A+, Komplexbildungskonstante
- –abnehmende Komplexstabilität mit größerem Atom
Herstellung Gips
Gips= CaSO4
eigentlich ein Abfallprodukt bei Entschwefelung
Aushärten durch….
CaSO4 * 1/2 H2O –> CaSO4*2H2O
Vorbereitung
Schmelzflußelektrolyse für Al
Mineral: Bauxit
Fe/Al Abtrennung
(30% FeOOH, 70% AlOOH)
Bayer Verfahren
mit OH- Amphoterie: im GG zu Al(OH)4]^(-)
Nds des Fe(OH)3
–[H+]—> Al(OH)3 —[1400C&Drehrohrofen]–>
Al2O3 für Elektrolyse…
Techn. Prozess:
Bayer-Verfahren
Aufbereitung von Bauxit, nasser Aufschluss.
Fe/Al Abtrennung
(30% FeOOH, 70% AlOOH)
mit OH- Amphoterie: im GG zu Al(OH)4]^(-)
Nds des Fe(OH)3
–[H+]—> Al(OH)3 —[1400grad, Drehrohrofen]->
Al2O3 für Elektrolyse…
Techn. Prozess:
Schmelzflußelektrolyse für Al
Elektrolyt 80% Na3AlF6 und 20% Al2O3 (eutektische Mischung)
Mp bei 350C
Dichte von Al, schwerer als Eutektikum
Anode O^(2-) –> 1/2 O2 + 2e
Kathode Al^(3+) + 3e –> Al
Rkt: Al2O3 + C —> Al + 2CO (g)
Techn. Prozess:
Schmelzflusselektrolyse für Na
Downs-Zelle C-Glocke = Kathode Graphit Anode (unten)
Eutektikum 40% NaCl + 60% CaCl2
Schmelze zugegeben. Cl2 über Chlorabzugshaube entfernt
Na schwimmt oben auf Eutektikum
Tech. Prozess:
Klinkerherstellung von Beton/Zement
CaCO3 (Calcit) + SiO2 (Quarz) + Tonmimerale/Schichtsilicate
(Al2Si2O54)
bei 1450C im Drehrohrofen gebrannt --> C2S = Ca2[SiO4] Alit C3S = Ca3[SiO4](O) Blit C4A = Ca4[Al2O7] Dialuminat
Techn. Prozess:
Sodaherstellung
Solvay-Prozess
CaCO3 gebrannt (900Celcius) zu CO2 und CaO
CO2 mit NH3 + H2O –> NH4HCO3
+ NaCl –> NaHCO3 + H2O und CO2
NaHCO3 –150Celsius–> Na2CO3 + H2O + CO2
und CaO von Anfang für Ammoniakrückgewinnung
NH4Cl + CaO –> NH3 + CaCl2 + H2O
Techn. Prozess:
Amalgam-Verfahren
Zur Herstellung von NaOH
NaCl- Lsg (25%)
C-Anode, Quecksilber-Kathode
Bei diesem Verfahren wird die hohe Überspannung der H2-Abscheidung an Quecksilber ausgenutzt, die zu einer Vertauschung der Abscheidepotentiale von Na und H führen.
80grad; eine 25 %-ige NaCl-Lösung mit 4-5 V und 300 kA elektrolysiert.
Anode = 10 cm dicke gelochten Graphitplatte
Kathode = elementares Quecksilber
Elektrolysezelle:
2NaCl -> 2 Na + Cl2
Amalgamabscheider:
2 NaAmalgam + 2 H2O –> 2 NaOH + H2 (Quecksilber weitergeleitet)
2 NaCl + 2H2O –> Cl2 + 2NaOH + H2
Techn. Prozess:
pyrometallurgischen Kupferherstellung
Die Gewinnung aus Schmelzen und durch Hochtemperaturreduktionen (pyr. Gewinnung).
Ausgansstoffe - CuSulfide
Bspw Kupferkies CuFeS2 & Buntkupferkies Cu5FeS4
1) Beim Röstreaktionsverfahren wird zuerst das Eisen in mehreren Schritten abgetrennt:
Techn. Prozess:
cerimetrische Bestimmung von Eisen.
Cerimetrie: chem. Analyseverfahren zur quantitativen Bestimmung von Reduktionsmitteln.
Ce3+ +e –> Ce4+ (gelb)
Fe3+ –> Fe2+
Techn. Prozess:
Röstreaktion, Gewinnung von Hg aus Zinnober
Rösten: Reduktion von Metallsulfiden
HgS (Zinnober) + O2 –> HgO + SO2
HgS + 2 H2O –> 3Hg + SO2
Techn. Prozess:
Verschlackung von Quarz mit Kalk
Schlacke bspw CaSiO3, Ca2SiO4
oder FeSiO3, Fe2SiO4
Techn. Prozess:
Cyanid-Laugerei
Für Elemente die schon gediegen (edle M) vorkommen als Reinigung.
Komplexbildung wird genutzt.
Auflösung (Ox.) von Au mit KCN und Pressluft:
2 Au + H2O + O2 + 4 KCN –> 2 K[Au(CN)2] + 2 KOH
Ausfällen z.B mit Zink-Staub:
2 K[Au(CN)2] + Zn –> K2[Zn(CN)4] + 2 Au
Techn. Prozess:
Eisenherstellung im Hochofen
Oben Rein:
Fe-Erze (Hämatit Fe2O3, Magnetit Fe3O4)
+ Koks (C)
+ Zuschläge (Quarz und Kalk)
Reduktionszone: bei 400grad: Fe2O3 + CO --> Fe3O4 + CO2 ... 700grad: Fe3O4 + CO --> FeO + CO2 ... direkte Reduktion: Schacht: C+ CO2 --> 2 CO (= Boudouard-GG) ... 1200grad: FeO+ CO --> Fe(s) + CO2
Kohlensack:
1600grad:
2Fe(s) –> Fe (fl)
2C + O2 –> 2CO
Wind/Luft dazu bei 2300grad
Schlacke (CaSiO3, Ca2SiO4)
Eisen
Techn. Prozess:
Entkohlung von Eisen
Nach dem Lintz-Donauwitzer-Verfahren…
- Aufblasen von O2 auf Fe-Schmelze in Konvertern
Im Elektrostahlwerk... - Einpressen von Luft (Thomas-Verfahren): Fe23C + Fe(Schrott) + Fe2O3 (Rost) --> 26Fe + CO/CO2
Techn. Prozess
Magnesiumgewinnung
Brennen von Magnesit
MgCO3 + O2 –> MgO und CO2
Carbochloriwrung
MgO + Cl2 + C –> MgCl2 + CO
Elektrolyse
MgCl2 bei 750
–> Mg + Cl2
Techn. Prozess:
aluminothermische Reduktion
Bspw für Mangan oder Cobalt
3 Mn3O4 (Hausmannit) + 6 Al –> 9 Mn + 4 Al2O3
Techn. Prozess:
TiO2 Aufreinigung
Befreiung von Eisen…
TiO2 + 2C + 2Cl2 (Kreisgas) –>
TiCl4 + 2 CO
Destillation
TiCl4 + O2 –> TiO2 + 2Cl2
Techn. Prozess
Lanthanoid Gewinnung
Reduktion mit Ca
2LaF3 + 3Ca –> 2La + 3CaF2
Techn. Prozess:
Lanthanoid Trennung
Gesamtprozess
1) Erze mahlen und durch Flotation trennen
2) Lösen in NaOH (50%) , 150grad Ln(OH)3
3) Komplex + NO3- + TBP (Mischer-Scheider)
4) Solventextraxtion (Ionentausch)
5) Reduktion der Halogenide mit Ca (Schmezfluss)
Techn. Prozess:
Mischer-Scheider-Batterie
Bei Lanthanoiden, die Auftrennung der verschiedenen Lanthanoide (da sie fast immer in Verbindung auftreten).
Unterschied in Komplexbildung
z.B. bei der Solventextraktion mit Tributylphosphat (TBP=(nbu-O)3PO), bei der es zur Bildung von Addukten Ln(NO3)3*3 TBP.
Solventextraktion => mehrere hundert einzelne Trennungen und in sog. Mischer-Scheider-Batterien
III-V-Halbleiter
Bspw
AlN, GaN, InN
AlSb……….InSb
(Bandlücke so variabel)
Worauf basiert verfestigung von gelöschtem Kalk? …Gips?
Luftmörtel…
härten nur an Luft aus. Hierzu gehören Kalk und Gips
Kalk:
Kalklöschen: CaO + H2O –> Ca(OH)2
Erhärten: Verlust von Wasser
Abbinden: Ca(OH)2 + CO2, langsam –> CaCO3 + H2O
Gips:
chemisch CaSO4, entsteht als Abfallprodukt bei der Entschwefelung. Hier liegen vollkommen andere Gründe für das Abbinden vor als beim Kalk, das Abbinden erfolgt schnell mit Wasser unter Bildung des Dihydrates:
CaSO4*1/2H2O —> CaSO4 *2 H2O
das als verfilzte Nadeln für die Stabilität des Produktes verantwortlich ist.
Das Besondere dieses Erhärtungsprozesses ist: Volumenzunahme
Luftmörtel
Kalk und Gips
Wassermörtel
(Zement und Beton) härten unter Wasser (durch Hydratisieren) aus
Zur Herstellung des Zementklinkers wird CaCO3 mit Alumosilicaten (Tone, also Schichtsilicate) und Quarz bei 1450oC im Drehrohrofen gebrannt.
komplizierter Prozesse, bei denen im wesentlichen der Alumosilicat-Verband der Tonminerale und von Quarz (S) durch CaO (C) zu Inselsilicaten (C3S, C2S) und Dialuminaten abgebaut wird. etc etc…..Klinkerherstellung
Chelat-Effekt
Chelatkomplexe sind stabiler als Komplexe des gleichen Zentralatoms mit einzähnigen Liganden.
Grund: thermodynamisch, Erhöhung der Entropie bei der Komplexbildung, z.B. ausgehend von den Wasserkomplexen.
[Cu(H2O)4]2+ + en —> [Cu(H2O)2(en)]2+ + 2 H2O
Teilchen Zahl wird erhöht. Chelatliganden verdrängen damit normalerweise alle einzähnigen Liganden.
Bsp Ni2+
Ni-tetra-Aqua-Komplex (hellgrün) -> Amin-Komplex (blau) -> Ethyldiamin-Komplex (violett)
Farbigkeit/Intensität von Farbe
Farbigkeit nur bei Ionen, die keine abgeschlossene Elektronen-Konfiguration besitzen.
Bei Komplexen entsteht es durch Anregung von d-Elektronen und hängt auch von den jeweiligen Liganden ab.
Bsp:
TI3+ als [Ti(H2O)6]3+ ist rötlich violett
[Ni(H2O)6]2+ Grün
[Ni(NH3)4]2+ Blau kräftiger weil Tetraeder
Ligandenfeldtheorie/Kristallfeldtheorie
Aufbau, was erklärt es…
Tetraeder: t2 oben und e unten. (3oben, 2unten)
Oktaeder: t2g unten und eg oben.
Elektrostatische WW zwischen Atom und Liganden.
Orbitale
t2 (xy, xz, yz) - zw den Achsen
e (x2-y2; z2) - auf den Achsen
Bei Oktaeder liegen Liganden auf den Achsen. Daher e oben!
Vanadium
Ox-Stufen
V2O5 mit Zn und H+ [VO2(H2O)4]+ (Gelb) [VO(H2O)5]2+ (Blau) [V(H2O)6]3+ (Grün) [V(H2O)6]2+ (violett)
Eisen Modifikationen
Polymorphie:
b. c.c. (α-Fe) - 906oC
f. c.c. (γ-Fe) - 1401oC
b. c.c. (δ-Fe)
Bindungstypen bei Metallen (3)
kovalent
Summe EN groß, Delta EN klein
[ Oktettregel, teilen vom e]
ionisch
Delta EN groß
[ Coulomb WW von Ionen, Edelgaskonfiguration]
metallisch
Summe EN klein, Delta EN klein
[ Teilchen in Kasten, Überlappung vieler Zustände]
HSAB
Zusammenhang von Übergangsmetall OS und Bindungsparter
H+ H : Hohe OS, Harte Liganden
W+W : (wenig) Niedrige OS, Weiche Liganden
Oxide der Triele
Al
Alpha-Keggin-Ion : POMs
Li-Ionenakkus
LiNiO2 + 6C –(laden)–> NiO2 + LiC6
Hierbei wird die Möglichkeit der Intercalation/Deintercalation von Lithium ausgenutzt.
An der Kathode wird Li+ reduziert bzw. in den Graphit der Elektrode eingelagert. Dies ist an der goldfarbenen Belegung der Elektrode zu erkennen (Bildung des Li-Intercalates). Das Intercalat reagiert mit Wasser wie reines Lithium, bildet also LiOH (basische Reaktion!) und Wasserstoff (Bläschen-Bildung).
POMs
Poly-Oxo-Metallate
Die Metall-Atome sind üblicherweise Übergangsmetalle der Gruppen 5 oder 6 in hohen Oxidationszahlen, das heißt, ihre Elektronenkonfiguration ist d0 oder d1. Beispiele sind Vanadium(V), Niob(V), Tantal(V), Molybdän(VI), und Wolfram(VI), wobei die größte Zahl der heute bekannten Polyoxometallate aus den beiden letztgenannten Metallen aufgebaut sind.
Wie die einzelnen Ionen (der Übergangsmetalle) in wässriger Lösung vorliegen, hängt von der Koordinationszahl gegen O2-/OH-/H2O-Liganden ab, d.h. von der Oxidationsstufe und von der Hauptquantenzahl.
Abhängig von pH-Wert, und ebenfalls von der Oxidationsstufe des Metallions.
Zusätzlich treten gerade bei den Oxidationsstufen zwischen IV und VI pH-abhängig Kondensationsreaktionen zu sog. Isopolyanionen (die protonierten Spezies nennt man Isopolysäuren) mit grossen Clustern auf. Diese Anionen werden aktuell als sog. POMs = ‘polyoxometallates’ vor allem für Anwendungen in der Katalyse wieder vermehrt untersucht.
Diamagnetismus
Diamagnetisch sind alle Stoffe, deren Atome, Ionen oder Moleküle abgeschlossene Schalen oder Unterschalen haben. Sie besitzen kein resultierendes magnetisches Moment, da sich die Spinmomente und die Bahnmomente der Elektronen kompensieren. Die meisten Substanzen sind diamagnetisch, weil die ungepaarten Elektronen der Atome bei der Bildung von Verbindungen abgesättigt werden.
Paramagnetismus
Atome, Ionen und Moleküle, in denen ungepaarte Elektronen vorhanden sind, besitzen ein permanentes magnetisches Moment. Ohne äußeres Feld sind die magnetischen Momente statistisch verteilt und heben sich daher gegenseitig aus. Mit äußerem Feld richten sich die magnetischen Momente in Feldrichtung aus.
Die paramagnetische Suszeptibilität ist unabhängig von der Feldstärke, aber temperaturabhängig (T-Zunahme wirkt der Ausrichtung entgegen).
Ferromagnetismus und Ferrimagnetismus
& Hysterese
Ferro: Parallele Ausrichtung der Spins
Fe, Co, Ni, Gd, Dy, EuS, CrO2
Ferri: Die meisten Spins in eine Richtung (wenige in die andere)
Spinelle und Granate
Hystereseschleife um Dauermagnete zu bekommen. Legt man Feldstärke an, steigt Magnetisierung zu einem Höchstpunkt (vollständige Spinausrichtung) an und wenn Feld weggenommen wird geht es nicht wieder auf Null zurück, sondern bleibt dann bei der Remanenzmagnetisierung Mr. –> Permanentmagnet.
Jahn-Teller-Effekt
Tritt auf bei d7, d9 (und d4) Ionen der Übergangsmetalle auf.
Dadurch werden Orbitale mit z-Anteil energetisch abgesenkt. Vor allem d-z2-Orbital
–> Gestrecktes Oktaeder
Wann high-spin, wann low-spin?
Ist Delta (Aufspaltung) größer als die Spinpaarungsenergie, entsteht ein low-Spin-Komplex.
Beim Wechsel vom high-spin-Zustand zum low-spin-Zustand wird das 4. Elektron auf dem um Delta energetisch günstigeren t2g-Niveau eingebaut, es wird also Energie gewonnen. Andererseits erfordert Spinpaarung Energie.
Darstellung von Wolfram und Molybdän
OH = Reduktion des Oxids mit H2
Für Elemente, die sowohl Carbide als auch intermetallische Phasen mit Aluminium bilden, muß die teure Reduktion mit H2 (OH) eingesetzt werden. Dieses Verfahren ist nur für die Herstellung von Molybdän und Wolfram erforderlich. Z.B. erfolgt die Herstellung von Wolfram durch Reduktion von WO3 mit Wasserstoff: CaWO4 + Na2CO3 --> Na2WO4 + H+ ---> WO3 + H2 ---> W
Darstellungsverfahren für…
Scandium, Yttrium, Lanthan
HA = Reduktion der Halogenide mit Ca, Mg…
Scandium zusätzlich SE = Schmelzflusselektrolyse
Darstellungsverfahren für…
Chrom, Eisen, Cobalt, Nickel und Zink
OC = Reduktion des Oxids mit C
Bei Cobalt zusätzlich Reduktion mit Ca, Al… möglich (=OA)
Bei Zink zusätzlich wässr. Elektrolyse (=WE)
Darstellung Mangan, Cobalt
OA = Reduktion des Oxids mit Ca, Al…
3 Mn3O4 + 8 Al –> 9 Mn + 4 Al2O3
oder
WE = wässrige Elektrolyse
Darstellung Cu, Hg
SO = Reduktion des Sulfids
–> Röstreaktion
Hg mit Zinnober HgS
Schrägbeziehungen…
Li/Mg - ähnliche Rkt bei Verbrennung an Luft
Ba/Al - Amphoterie mit OH
Zement Klinkerherstellung
Produkte
Alit: Ca2[SiO4] Blit: Ca3[SiO4](CO) Dialuminat: Ca4[Al2O7]C4A)
Roheisen, Stahl
Roheisen hat 2-4% C-Anteil
Stahl hat 0.5-1.5%
Gang der Schmelzpunkte und Radien der ÜM
W am höchsten schmelzend
6. Gruppe jeder Periode hat max. Schmelzpunkt
vorne und hinten (also Gruppen 3,4 und 11,12) nimmt von oben nach unten ab.
in Mitte, 6. Gruppe, nimmt von oben nach unten zu.
Zahlen... Kettensilicat Schichtsilocat Gerüstsilicat Ringsilicat
Granat
Kette : 1-3 (2mal)
Schicht : 2-5
Gerüst : 3-8
Ring : 6-18
Granat : 3-5-12
Nickeldiactyldioxim
DADO - Komplexbildner, der mit Schwermetallsalzen, wie Ni-, Fe-, Bi-, Co-, Cu-, Pb-, Pt-, Pd- und Re-Salzen farbige Chelatkomplexe bildet.
Das N koordiniert, also zweizähniger Ligand.
Ni - rosarot (hier Ligand-Ligang-CT Grund für Farbigkeit)
Besonders das rosarote[6] bis himbeerrote[7], sehr schwer lösliche Bis(diacetylglyoximato)nickel(II) (Nickel-Dimethylglyoxim-Komplex; [Ni(dmg)2]) in ammoniakalischer Lösung dient als qualitativer Nickel(II)-Nachweis und wird zur quantitativen Bestimmung (Fotometrie) für Nickelsalze genutzt.
Grund für Schrägbeziehung
Der Grund für diese Ähnlichkeiten liegt in der ähnlichen Größe des Verhältnisses von Ionenradius und positiver Ladung des Atomkerns.
Bsp Be und Al (teils kovalente Bdng)
Li und Mg
Graphit und Diamant Strukturen
Chemisch und physikalische Eigenschaften sehr unterschiedlich, obwohl beide aus C bestehen
–> C Atome unterschiedlich angeordnet
Graphit: hexagonale Schichten
Diamant: tetraedrisches gitter
EN C, Si, Ge
C: 2.5 Si: 1.7 Ge: 2.0 Sn: 1.7 Pb: 1.6
WIe sind die Tendenzen der Übergangsmetalle bzgl. ihrer Radien, Schmelzpunkte und Gitterenergien?
Und warum?
Etwa bis zur 6. Gruppe (Cr, Mo, W…) nehmen die Schmelzpunkte und Gitterenergien zu und ab da wieder ab. Umgekehrt bei den Atomradien.
Warum?
Hängt mit der steigenden Kernladung zusammen und der Tatsache, dass die (n-1)-d-Orbitale kernnäher sind und dadurch mit steigender Kernladung im Verlauf energetisch stärker energetisch abgesenkt werden als die s-Orbitale.
Während anfangs (d.h. bei den Gruppen 3 bis ca. 6 rum) die s-Orbitale energetisch weit niedriger als die d-Orbitale liegen, deren Energie aber mit jeder Gruppe wegen der Kernladung absinkt, überschneidet es sich irgendwann, sodass im weiteren Verlauf die d-Orbitale niedriger als die s-Orbitale liegen, da diese eben kernnäher sind.
Die Ionenradien der ÜM nehmen aber stetig ab (die s-Elektronen werden da mit reingerechnet)
Metalle Edel Reihenfolge
Von edel zu unedel
(Positives standard potential)
Au - Pl - Ag - Cu -
H (Standard) -
Sn - Fe - Zn - Al
(Negatives standard potential)