9 Methoden Flashcards

1
Q

Was heißt SORKC?

A

Situation, Organismus, Reaktion, Kontingenz, Konsequenzen, nach Kanfer u. Saslow.

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2
Q

Was wird bei der horizontalen VA betrachtet?

A

D. zeitl. Zusammenhang.

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3
Q

(!) Was wird bei der vertikalen VA (Plananalyse) betrachtet?

A

Differenziertes O: Kogn. Umstr. d. Pat. durch sein früheres Verh., seine Ziele, Regeln, Pläne, Einstellungen, Biografie.

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4
Q

(!) Was haben PA und TP gemeinsam?

A

Zur Besserung müssen unbewusste Prozesse bearb. werden, z.B. mittels (Gegen)Übertragung, Widerstand u. Klären, Konfrontieren, Deuten, Durcharb.

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5
Q

(!) Was unterscheidet PA und TP?

A

Form, Dauer u. Ziel d. Beh.: PA dauert mehrere J., will Umstrukt. der Psk. u. Veränd. d. Grundkonflikte. Abstinenter Therap., liegender Pat., hohe Frequenz bringen regressive Prozesse. TP kürzer, sitzend, 1/Wo, will aktuelle Konflikte bearb., Therap. aktiver.

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6
Q

Welche Infoquellen werden beim Erstgespräch in der PA/ TP genutzt?

A

Objektive Infos (Fakten), subj. Infos (Kh-theorie), szenische/ situative Infos (Gefühle in Gegenübertr. mit Pat.). TP strukturierter.

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7
Q

Was ist die ‘Grundregel’ in der PA/ TP?

A

Pat. soll möglichst alles, was ihm einfällt, ohne Hemmung äußern, auch wenn es unbedeutend o. peinlich erscheint.

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8
Q

Welche Elemente der Gesprächsführung gibt es in der PA/ TP?

A
  • Spiegeln: Rückübersetzung
  • Klarifizieren: D. Pat. zur Vertiefung mittels Dekodierung von Affekten verhelfen
  • Konfrontieren: Auf Eigenschaften, Verh. d. Pat. hinweisen, um es zu bearb.
  • Deuten: Hypothesen aufstellen, um Einsicht zu fördern
  • Durcharb.: Therap. u. Pat. wiederholen Klärung, Konfr., Deutung
  • Holding: mütterl.-haltender Therap.
  • Containing: unerträgl. Affekte werden zur therap. Nutzung im Therap. deponiert.
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9
Q

Was bedeutet therapeutische Ich-Spaltung?

A

Therap. muss beobachtenden u. erlebenden Teil trennen können.

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10
Q

(!) Was weißt du über Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD)?

A

Klin. Interviews zu 5 Achsen:

1: Kh.erleben u. Beh.voraussetzungen
2: Beziehung
3: Konflikt
4: Struktur
5: ICD-10-Syndrome

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11
Q

Was beinhaltet die Achse 1 der OPD?

A

Kh.erleben u. Beh.voraussetzungen: 4stufige Skala zu Schwere d. som. u. psych. Befundes, Leidensdruck, Beeintr. d. Selbsterlebens, Körperl. Behind., sek. Kh.gewinn, Einsichtsfähigk. für Zusammenhänge, Selbsteinschätzung d. geeigneten Beh.form, Beh.motivation, Compliance, Symp.darbietung, psychosoz. Integration/ Ressourcen, Angemessenheit d. subj. Beeintr.

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12
Q

Was beinhaltet die Achse 2 der OPD?

A

Beziehung: Bez.erfahr. als Grundlage für (Gegen)Übertragung. Pat.-Perspekt. u. Umfeld-Perspekt.

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13
Q

Was beinhaltet die Achse 3 der OPD?

A

Konflikt: K. entstehen aus Widerstreit v. Motiven, Werten, Wünschen, Vorstell. Erfasst unbewusste, stabile Grund-K.: Abh.-Individuation, Unterwerfung-Kontrolle, Versorgung-Autarkie, Selbstwert-Objektwert, Überich-SchuldK., IdentitätsK., fehlende K.-, Gefühlswahrn. Bewertung zw. ‘nicht vorh.’ u. ‘vorh. u. sehr bedeutsam’. 2 HauptK./ Pat.

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14
Q

Was beinhaltet die Achse 4 der OPD?

A

Struktur: Psk. Defizite durch Traumata, schwere Bez.beeintr. Einschätzung durch folg. Kriterien: Selbsterleben, -steuerung, Abwehr, Obj.erleben, Komm., Bindung. Beurteilung zw. ‘hohem Integr.niveau’ u. ‘desintegr. Niveau’.

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15
Q

Was beinhaltet die Achse 5 der OPD?

A

ICD-10-Syndr.: ICD-Dg.

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16
Q

Welche Achsen gibt es bei der OPD-KJ?

A

1: klin.-psychiatr. Syndr.
2: Entw.stör.
3: IQ
4: körperl. Symp.
5: aktuelle abnorme psychosoz. Umstände
6: Globalbeurteilung d. psychosoz. Anpassung

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17
Q

Was weißt du über die pa-interaktionelle Gr.PT?

A

Bei F60.3, .80, F1x.2, Delinquenz. Emot. authent. Antw., viel Struktur. Therap. sind verlässl. Obj. Selekt. Mitteilung der Gegenübertr. zur besseren Obj.wahrn. d. Pat.

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18
Q

Was beinhaltet das pa Arbeitsbündnis?

A

Pat. bringt Genesungswunsch, gesunde Psk.anteile, Koop.bereitsch. ein. Therap. analyt. Verstehensfkt., Aufrechterh. einer adäquaten Grundhaltung.

19
Q

Welche Formen der Übertragung gibt es?

A

Pos.: Zuneigung, sexualisiert
Neg.: Ablehnung, Hass
Inhalte lassen sich nach Trieb u. Abwehr, Instanzen, Stufen der Libidoentw., Selbst-, Obj.repräsentanzen beschreiben.

20
Q

Was ist Regression?

A

Bei R. greift d. Ich vorübergehend auf frühere Entw.stufen zurück, erleichtert so d. Problembewält. u. bringt sich dann wieder in Realitätsbezug. Patholog. R. bleibt im Früher hängen.

21
Q

Welche Formen der Regression gibt es?

A
  • R. d. Libidosteuerung: Rückkehr auf z.B. orale Phase mit Fixierung auf z.B. Einverleiben
  • R. d. Obj.bez.: Z.B. Stufe passiver Abh.
  • R. d. Ich-Fkt.: Z.B. symbiotische o. impulsive Stufe
  • R. d. Überichs: Z.B. archaisch-strafende Ebene
22
Q

Was ist Widerstand?

A
  • Alles, was Einsichts- u. Genesungsprozess behindert, z.B. Themenvermeidung aus Angst.
  • Indikator für Grenze d. Pat. (Timing, Dosierung)
23
Q

Was für Formen des Widerstandes gibt es nach Freud?

A
  • Verdräng.W.: gegen schmerzl. Gefühle, Ged.
  • Übertr.W: gegen unbew. Übertr.vorstell.
  • W. aus sek. Kh.gewinn
  • Es-W.: gegen Veränd. v. Triebregungen
  • Überich-W.: aus Strafbedürfnis d. Pat.
24
Q

Was ist Agieren?

A

Ausleben verdrängter infantiler Bedürfn. durch Tätigwerden u. Vermeidung d. Bewusstwerdung d. damit verbund. Konfl. Ubiquitär, nicht patholog., eher Ausdruck kreativer Problemlös. In Therapie Hinweis auf Überforderung d. Pat. (Form d. Widerstandes)

25
Q

Was ist negative therapeutische Reaktion?

A

Verschlechterung d. Befindens, wenn Pat. merkt, dass Therapie hilfreich war, aus Angst vor Besserung.

26
Q

Was beinhaltet die Abstinenzregel?

A

Kein freundschaftl., geschäftl., familiärer, erot., anderer direkter Kontakt mit Pat., selbst wenn dieser es will.

27
Q

Was ist mit technischer Neutralität bzw. Allparteilichkeit gemeint?

A

Therap. bleibt anonym, unberührbar, unparteil., obj., verschlossen. Keine Ratschläge, persönl. Äußerungen. Neutralität ist keine Ablehnung, sondern Respekt vor Integrität d. Pat.

28
Q

(!) Was ist die Gegenübertragung?

A

Meist unbew. Reakt. d. Therap. auf d. Pat. entw. konkordant (Gef. wie Pat.) o. komplementär (Gef. wie Bezugspers.). Behindert Therapie wenn sie unbew. bleibt.

29
Q

Welche Wirkfaktoren gibt es nach Luborsky in der PA?

A
  • Pat. erfährt hilfr. Bez.
  • Therap. kann verstehen u. antw.
  • Einsicht d. Pat. wird gefördert
  • Konfl. zu anderen Menschen nehmen ab
  • Pat. lernt Beh.erfolge zu verinnerlichen
  • Pat. gewinnt größere Toleranz für Gef., Ged.
  • Veränd.motiv. d. Pat.
  • Therap. kann wirksame Therapie anbieten
30
Q

Was ist Fokaltherapie in der TP?

A

Erarb., Def., Deutung eines bewusstseinsfähigen neurot. Konflikts. 25h.

31
Q

Welchen Behandlungsansatz hat die TP?

A

Aktuelle neurot. Konfl. werden unter Beachtung v. (Gegen)Übertr., Widerstand beh. Reaktualisierungen v. GrundK. o. FolgeK. aus Entw.defiziten werden jedoch unter Begrenzung von Regr. u. Übertr. bearb. 1-2J. Therapie. Keine wesentl. Veränd. beabsichtigt.

32
Q

Was weißt du über Katathymes Bilderleben?

A

Basiert auf Annahme, dass sich in Tagträumen unbew. Konfl. zeigen. Pat. ist in kontroll. Regr., nach Entspann. gibt Therap. Motiv vor u. Pat. füllt dies nach seinen Vorstell. Grundstufe: Wiese, Bach, Berg, Haus, Waldrand. Mittelstufe: Partner, Sex, Aggr., Ich-Ideal. Oberstufe: konfl.beladene Motive wie Höhle, Sumpfloch. 15-30Min. Imagin. Auch in Gruppen.

33
Q

Welche Instrumente zur Beziehungsdiagnostik gibt es?

A
  • Zentrales Bez.K.thema (ZB-KT) (Luborsky, Kächele): ergibt sich aus häufigstem Wunsch d. Pat. ggü. einer Person, der häufigsten Reakt. dieser, der häufigsten Reakt. d. Pat. darauf.
  • Zyklisch maladapt. Bez.muster (CMP) (Strupp, Binder): durch gewünschte Reakt. einer Pers., erwartete neg. Reakt. dieser, Verh. d. Pat. anderen ggü., Verh. anderer d. Pat. ggü., Verh. d. Pat. ggü. sich selbst.
34
Q

Was weißt du über Konfliktorientierte aufdeckende Interventionsstrategien?

A

3 therap. Prinzipien: Kriseninterv., Ich-stützende Interv., einsichtszentr. PT (Bearb. d. Konfl. in altueller Sit., Vergangenh., Übertr. durch Analyse (Konfront., Klären, Deuten, Durcharb.) d. Abwehr, d. Widerst., d. (Gegen)Übertr., d. Bindung, d. Regr.)

35
Q

Was meint die Fokusbearbeitung?

A

Pat. werden an aktuelle Konfl. mit symp. Auswirkung herangeführt.

36
Q

Welche supportiven, ressourcenorientierende und handlungsaktivierende Interventionen aus der TP kennst du?

A

Ratschläge, Umgebungsveränd., Verordnung von Medis, Aufwärtsdeutungen, Übernahme v. Hilfs-Ich-Fkt., Ressourcenaktiv., GSK, Vermeidung v. Regr., Betonung aktueller Bez.

37
Q

(!!) Welche Therapeutenvariablen sind nach Rogers notwendige und hinreichende Bedingung für einen Behandlungserfolg?

A

Empathie, Wertschätzung, Echtheit.

38
Q

(!!) Was meint Empathie?

A

Nachvollziehen d. fremden Erlebens u. Verbalisier. emot. Erlebensinhalte zur Förderung der Selbstexplor. d. Pat.

39
Q

(!!) Was meint Wertschätzung?

A

Bedingungsfreie Anerkennung. Therap. hat keine Vorurteile, wertschätzt bedingungslos, nicht selektiv. Pat. wird so angenommen, wie er ist.

40
Q

(!!) Was meint Echtheit?

A

Kongruenz. Therap. ist ganz er selbst, ohne Fassade, ist sich seiner Empfind. bewusst, kann sie d. Pat. zugänglich machen.

41
Q

(!!) Was ist das Ziel von GT?

A

Förderung der Selbstaktualisierungstendenz durch Abbau v. Inkongruenzen.

42
Q

(!!) Welche Techniken kommen bei der GT zum Einsatz?

A

Nicht-Direktivität, empathisches Zuhören, Paraphrasierungen (Zusammenfassungen), Fokus auf Selbstexploration d. Pat., Verbalisierung seiner Empfindungen.

43
Q

(!) Wozu dient die Neuropsychologie?

A

Bez. zw. Gehirn und Fkt. Diagnostik bei hirnorgan. Stör. (F0)

44
Q

(!) Was ist Agnosie?

A

Dinge können beschrieben, aber nicht benannt werden.