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A&O 2 > 8. VL Arbeit und Familie > Flashcards

8. VL Arbeit und Familie Flashcards

1
Q

Warum ist die Gestalung einer nachhaltigen Laufbahn ein wichitges Thema?

A
  • Für viele Menschen zwischen 30 und 50 ist die Familie der wichtigste Bereich des Privatlebens
  • Provatleben andere Rollen, Hobbies, Spor, Energie, brauch Balance
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2
Q

Was trägt zur zunehmenden Vermischung von Arbeit und Privatleben bei?

A
  • Wertewandel
  • Technologien flexibleres Arbeiten
  • Mehr Frauen in Erwerbsarbeit
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3
Q

T/F.

Mehr Frauen und auch mehr Frauen mit Kidern sind seit 1991 nun in Erwerbsarbeit.

A

true

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4
Q

“Haben Sie jemals oder würden Sie jemals eine gute Berufsaussichten zum Wohle Ihres Familienlebens aufgeben?”

Wie unterschieden sich die Antworten zw. Männer und Frauen?

A

machen eher Frauen

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5
Q

Vereinbarkeit von Beruf/Familie was ist Haupthinderniss bei Männern und Frauen?

A

Väter: lange Arbeitszeiten

Mütter: unvorhersehbare und ungünstige Arbeitszeiten

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6
Q

T/F:

Die bisherige Forschung untersuchte vor allem work-family. Gegenwärtig auch merh work -nonwork.

A

true

*Der Begriff „nonwork“ ersetzt zusehends „family“

(Weil haben ja nich alle Famiie, aber alle ein Privatleben)

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7
Q

Wie erklärt die Rollentheorie den Work-family Konflikt?

A
  • In Alltag haben wir verschiedene Rollen (Bsp. Studentin, Freundin, Tochter, Schwester, Lernpartnerin..)
  • Ansprüche in einer Rolle können zu Belastungen in anderen Rollen führen (Studentin: für Prüfungen lernen, Tochter: zu Haus schauen, Pflanzen giessen)
  • Ressourcen die in eine Rolle investiert/gebraucht werden, fehlen dann in der andern Rolle

-> Interrolenkonflikt, Rollendruck verschiedener Rolle (Beruf, Familie) teilweise inkopatibel)

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8
Q

Was versteht man unter work-family Enrichement?

A
  • “the extent to which experiences in one role improve the quality of life in the other role”
  • Multiple Rolle erhöhen soziale Unterstützung, Erfolgserlebnsise, swk, Selbstbewusstsein, kognitive Komplexität/Fähigkeiten
  • 2x Einkommen Familie mehr Wohlbefinden
  • Wenn Partner Arbeits- und Nichtarbeitserfahrungen teilen, kreieren sie geteilte Erfahrungen, die die Kommunikation verbessern
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9
Q

T/F:

Kognitve Komplexität ist ein Schutz gegen Stress und ist eine Art von work-family enrichment.

A

true, durch verschiedene Rollen hat eine Person höhere kognitve Komplexität, was als Schutz vor Stress wirkt. Mehr Fähigkeiten

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10
Q

Work-nonwork Balance sollte als ein multidimensionales Konstrukt gesehen werden, dass drei Dimensionen beinhaltet. Welche sind das?

A
  • Affective Balance (Wie fühle ich mich in verschiedenen Rollen? Habe ich angenehme Emotionen mit meiner Arbeitsrolle und meiner Familienrolle?)
  • Effectiveness balance (Wie ist meine Leistung? Wie effektiv bin ich in meiner Arbeits/Studentinnenrolle? Wie effektiv bin ich in Familienrolle?
  • Involvement balance (Wie ist mein Engagement in verschiedenen Rollen? Bsp. bei Arbeit sehr engagiert und in Familie todmüde und nicht engagiert)
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11
Q

Was sind Bsp. für Ressourcen?

A

Wenn etwas in einer Rolle eingesetzt wird, fehlt es vielleicht in anderer Rolle-> Interrollenkonflikt

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12
Q

Was sind Gründe für Interrollenkonflikte?

A
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13
Q

T/F:

Bei einem nonwork-to-work Konflikt wird das Arbeitsleben durch die Familie negativ beeinflusst.

A

glaube true

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14
Q

T/F:

Work-nonwork Konflikte führt zu diversen negativen Konsequenzen.

A

true

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15
Q

Was ist die Kritik an der Rollentheorie hinsichtlich worl-family-Konflikte?

A
  • nimmt Individuen als Opfer Situation, passiv, reaktiv
  • berücksichtigt nur negative Seite der Schnittstelle Work-nonwork, berücksichtigt Berreicherung nicht
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16
Q

Was sind Boundary und Border Theorien?

A

Nimmt an dass Individuen ihre Arbeit und Nicht-Arbeit Proaktiv gestalten und Grenzen um die Bereiche ziehen.

17
Q

T/F:

Wenn Individuen in der Boundary und Border Theorie schwache Grenzen zwischen Arbeit und Nicht-Arbeit ziehen, dann wollen sie, dass sich diese zwei Bereiche ineinander integrieren können.

A

true

*Sonst starke Grenzen um Bereiche zu trennen.

18
Q

Was gibt es in der Boundry und Border Theorie für Arten von Grenzen?

A
  • Physisch – definieren wo das Rollenverhalten auftritt
  • Zeitlich – definieren wann ein Rollenverhalten auftritt
  • Psychologisch – definieren welches Denken und Verhaltensmuster für die jeweilige Rolle angemessen sind
19
Q

In der Boundary und Border Theorie klnnen Grenzen auf 2 Dimensionne beschreiben werden, welche sind das?

A

Inflexibel - flexibel

Undruchlässig - Durchlässig

  • Inflexibel: Es ist beschränkt wann und wo eine Rolle auftreten kann (Bsp. Chirurgin kann nur im OP arbeiten nicht zu Hause)
  • Flexibel: Rollen können in verschiedenen Rahmen ausgeübt werden (Bsp. Lehrer unterrichtet an Schule, korrigiert zu Hause über Wochenende..)
  • Undurchlässig: Person muss physisch und Gedanklich in gleicher Domäne sein (ev. Strassenbauer, Chirurgin..)
  • Durchlässig: Person kann physisch in einer Domäne sein, aber mit den Gedanken ganz woanders. Ev. möglich bei Routinearbeit, putzen..)
20
Q

Was ist das Work-Home Resources Model?

A
  • Basiert auf Conservation of Resources Theory (COR) (Menschen wollen Ressourcen aufbauen und diese schützen, Stress wenn drohender/tatsächlicher Ressourcenverlust)
  • Nach dem Work-Home -Resources Modell entstehen Konfikte dadurch, das eine Domaine (Arbeit) Ressourcen verbraucht und dann nicht mehr genug da ist für die andere Rolle (Familie)
21
Q

Was ist der Unterschied zwischen Ursache Konflikt bei Rollentheorie und Work-home Resources Model?

A

Rollentheorie: Konfikt durch unterschiedliche Rollenbeanspruchung

Work-home -Ressources Model: Konfikt wenn nicht genügend Ressourcen, aufgebraucht in anderer Domaine

22
Q

Was ist Enrichement in Work-home Resources Model?

A

enrichement = Akkumulation Ressourcen. Arbeitsressourcen beflügeln persönliche Resourcen und diese können dann home outcome positiv beeinflussen. und umgekehrt.

23
Q

Was gibt es im Work-home Ressources Modell alles für verschiedene Ressourcen?

A
  • macro resources
  • contextual resources
  • personal resources
  • key resources
24
Q

Was ist die Grundlegende ANnahme beim Model of Work-Family Enrichement?

A
  • Ressourcen in einer Rolle fördern Ressourcen in andere Rolle
  • Wirkung moderiert durch Bedeutung/Salienz der Rolle, wahrgenommene Reelvanz der Rolle und Übereinstimmung der Ressourcen mit Bedingungen/Normen Rolle B
25
Q

Im Model of Work-Family Enrichement können sich Ressourcen aus Rolle A über zwei Wegen positiv auf Rolle B auswirken, welche Wege sind das?

A
  • Instrumenteller Weg (Fähigkeiten/Perspektiven sind direkt verbunden mit Rolle B)
  • Affektiver Weg (Ressourcen in Rolle A können positiven Affekt bewirken, höhere Leistung in B)
26
Q

Was sind Prädiktoren von WFC und FWC?

A
  • Es gibt Prädiktoren im Arbeitsbereich
  • Bsp. work Role overload r.55 mit WFC
  • Bsp. Social Support vermindert WFC
  • Es gibt Prädiktoren im Familienbereich&Persönliche Charakteristiken
  • Bsp. Family role conflict macht hohe r.36 FWC
  • Bsp. gutes Familienklima vermindert WFC
  • > Metaanalyse beinhatet beide Richtungen
  • > 2 Hauptcharakteristiken (kontextuelle Charakteristiken und persönliche Charakteristiken)
27
Q

Was sind Prädiktoren für WF-Enrichement?

A
28
Q

Work-Family-Enrichement (WFE) und Family-Work-Enrichement hat positive Effekte auf..?

A
  • Arbeitszufreidenheit, affektives Commitment, Familienzufriedenheit, Physische Gesundheit, Mentale Gesundheit
  • WFE (family enrichement) bezog sich stärker auf arbeitsbezogene Variablen
  • FWE (work enrichement) bezogsich stärker auf nicht-arbeitsbezogene Variablen
29
Q

Personen können und sollten motiviert werden, die Beziehungen zwischen Arbeit und Nicht-Arbeit proaktiv zu steuern. Wie sollen sie das machen?

A
  • Grenzen zw, Arbeit Fam steuern
  • Ressourccen aktive aufbauen und nutzen
  • Zeit für Erholung schaffen
  • Handlungsreg. strat. anwenden
30
Q

Wie verändert sich Arbeit und Nicht-Arbeit im Verlauf des Lebens?

A
31
Q

T/F:

WFC hat nicht nur individuelle Konsequenzen, sondern auch organisationale (z.B. Leistung und Kündigungsabsicht).

A

true

*Organisationen sollten bemüht sein, Konflikte zu reduzieren, indem bspw. Rollenstress bei der Arbeit reduziert wird

*Anwendung von Strategien um eine familienfreundliche Arbeitsumgebung zu kreieren (z.B. flexible Arbeitszeiten, Elternzeit, Sabbaticals)

32
Q

Wie kann eine Organisation Enrichement aktiv fördern und Konflikte verhindern?

A
  • Anerkennung von Kompetenzen aus Nicht-Arbeit
  • Familienfreudnliches Führugnsverhalte (flexible Arbeitspensen)
  • Job Desing und Job crafting (mehr Autonomie, weniger Rollenstress)
  • andere Arbeitsarrangements berücksichtigen (flextimen, telearbeitt, homeoffice, komprimierte Arbeitswochen, Teilzeit, Nachtarbeit, wochenendarbeit)
33
Q

T/F:

WFC betreffen Männer und Frauen ähnlich.

A

true

*Männer einschliessen und Stereotype herausfordern, wonach WFC nur Frauen betrifft

A&O 2 (8 decks)

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