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A&O 2 > 7. VL Berufswahl und Laufbahnentwicklung > Flashcards

7. VL Berufswahl und Laufbahnentwicklung Flashcards

1
Q

Was ist die Theorie von John Holland?

(RIASEC)

A
  • In unserer Kultur lassen sich 6 Typen mit ensprechenden Umwelten unterscheiden
  • Personen suchen sich Umwelt die zu Dispo passt -> zufriedener, leistungsfähiger, verweilen länger im Beruf. (Sonst Unzufriedenheit und Verändrungstendenz)
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2
Q

Welche 6 Ecken hat das RIASEC Modell (Holladn)?

A
  • handwerklich-technisch
  • ordnend-verwaltend
  • führend-verkaufend
  • untersuchend-forschend
  • künstlerisch-kreativ
  • erziehend-pflegend

*-> Ausprägung gibt Interessensprofil

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3
Q

Was ist die moderne Sicht des RIASEC-Models?

A

Dimensionen anstatt Typen

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4
Q

Wo im RIASEC-Modell finden sich in der CH viele Frauen, wo viele Männer?

A

Männer: handwerklich/technisch, unternehmerisch, forschend

Frauen: sozial. conventional, unternehmerisch

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5
Q

Was ist die Entwicklungstheorie von Donald Super?

A

Geht von Karrierephasen aus. Jede Phase muss gemeister sein.

  • Wachstum (4-13J) Entwicklung Interessen Berufsfantasien, Gefühl Kontrolle über Umwelt mit eigenen Entscheidungen
  • Exploration (14-24J) berufliche Prferenzen&Ziele, Entscheidung zwischen Alternativen
  • Etablierung (25-45J) Stabilisierung, Konsolidierung, Aufstieg, Berufswechsel
  • Erhaltung (45-65J) erhalten, auffrischen, erneuern Karriere
  • Rückzug (ab 65J) Ruhestand planen, Beschäftigung Gesundheit, spirituelle EL, Finanzen

*Explorationsphase am meisten untersucht

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6
Q

Was ist das Problem mit Karriere- Phasen?

A
  • Karriere ist nicht so linear!
  • Familinephase, Wiedereinsteig, Selbständigkeit, häufige Berufswechsel werden nciht berücksichtigt
  • menschliche EL veröäuft in dynamischer Interaktion zwischen Person&Umwelt, nicht so altersgebunden!
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7
Q

Wie wurde die Karrierephasentheorie von Donald Super weiterentwickelt?

A

Immer noch diese 5 (Wachstum, Exploration, Etablierung, Erhaltung, Rückzug), aber in miniphasen, wiederholen sich immer wieder.

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8
Q

Was beinhaltet das Konzept “Berufswahlreife” und wie ist die neue Bezeichnung?

A
  • Planungsbereitschaft
  • Explorationsbereitschaft
  • Informiertheit
  • Entscheidungskompetenz
  • Realitätsorientierung

-> jetzt: Berufswahlbereitschaft, weil Bereitschaft kann man fördern

reif ist wie Apfel am Baum und so ist EL nicht

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9
Q

Was ist die sozial-kognitive Laufbahntheorie? (Brown, Lent)

A

Warum haben Leute unterschiedliche Interessen? Wie entwicklen sich diese?

Wir machen Lernerfahrung auf betimmten Hintergrund (Makroebene: Kultur,CH, Zeit 2020..). Aufgrund der Lernerfahrung haben wir eine Selbstwirksamkeitserwartung (Psychologie ja, Baskeballerin nein) und wir haben Ergebniserwartung über Berufe (attraktive Stellen). SWK (ich kann das ) und positive Ergebniserwartun in Kombination ergeben dann Interessen -> Ziele -> Wahl

Aber: Interessen führen nicht immer zu Wahl, weil es wirken noch Umwelteinflüsse, Bsp. Umzug in anderes Land, zu spät angemeldet..

*swk durch Sozialisierung bsp. Mathematitk, Geschlechtsunterschiede

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10
Q

Anwendungsbeispiel Sozial-kognitive Laufbahntheorie (SCCT):

Was soll man tu wenn Diskrepanz Fähigkeiten – Selbstwirksamkeitserwartungen?

A

“würde das gerne machen aber kann es wahrscheinlich nicht”

  • Erfolgserlebnisse ermöglichen
  • Rollenmodelle präsentieren
  • emotionale Unterstützung
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11
Q

Anwendungsbeispiel Sozial-kognitive Laufbahntheorie (SCCT):

Diskrepanz Ergebniserwartungen – berufliche Realität?

A
  • infos über Berufe/Berufswelt
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12
Q

Was sind moderne Veränderungen in der Karriere?

A
  • häufiger Orga, Stellen, Beruf wechseln
  • neue Arbeitsformen (Freelancing, Home office, Teilzeit, job-sharing)
  • mehr möglichkeiten, weniger Sicherheit
  • mehr Selbstverantwortung in Karrieregestaltung
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13
Q

Was ist die klassische Vorstellung von “Karriere”?

A
  • linerare Aufstieg
  • hohe Position
  • hohes Prestige der Stelle
  • hohes Gehalt
  • viele Beförderungen

*entspricht “objektivem Karriereerfolg”

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14
Q

Was sind neue Vorstellugen von “Karriere”?

A
  • Karriere: „Sequenz aller über die Lebensspanne hinweg gemachten Arbeitserfahrungen“
  • EL-Perspektive
  • Jede Personn hat eine Karriere, unabhängig Erfolgskriterien
  • beinhaltet bezahlte und unbezahlte Arbeit
  • > Fokus auf “subjektiven Karriere-Erfolg”
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15
Q

Was sind Dimensionen von subjektivem Karriereerfolg?

A
  • Anerkennung
  • Qualitativ hochwertige Arbeit leisten
  • Bedeutungsvolle Arbeit
  • Einfuss
  • Authentizität
  • Ausserberufliche Aktivität
  • Wachstum und EL im Beruf
  • Zufriedenheit mit Laufbahn
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16
Q

Was ist eine proteische Karriere? (Hall)

A

(EL von Mitarbeitern immer weniger durch Orga, Personen müssen sich selbstverantwortlich um Laufbahn kümmern)

Proteische Laufbahn ist durch persönliche Werte geleitet, selbstgesteuert, anpassungsfähig/flexibel

17
Q

Wie unterschiedet sich eine proteische Karriere von einer klassischen Karriere?

Verantwortung? Zentrale Werete? Mobilität? Efolgskriterium? Zentrale Einstellung?

A
18
Q

Was ist das Karriere-Ressourcen Modell?

A

Das ist eine Zusammenfassung von was beruflicher Erfolg abhängt. Es gibt 4 verschiedene Ressourcen

  • Identitätsrressource (Selbstklarheit, Zielklarheit, Zielkongruenz, weiss jmd was er will?)
  • Human Ressource (Schlüsselqualifikationen, Arbeitsmarktkenntnisse, Fachkenntnisse, wissen und können)
  • Sozial Ressource (Mentoren, Netzwerke, Firmenkontakte, auch zu Hause)
  • Psychologische Ressourcen (Optimismus, Hoffnung, swk, Resilienz)

* Humanressourcen hängt mehr objektivem Erfolg zusammen.

*Identität- und psychologische Ressourcen mehr mit subjektivem Erfolg

*Sozialressourcen hängen mit obj. und subj. Erfolg zusammen

*Ressourcen kann man durch aktives Verhalten aufbauen

19
Q

Was sind konkrete Karriere-Ressourcen

(Weiter-EL von Karriere-Ressourcen Modell)

A
20
Q

T/F:

Moderne Konzepte von Karriere und Laufbahnentwicklung betonen die subjektive Seite.

A

true

21
Q

T/F:

Moderne Karrierekonzepte sind die Proteische Karriere und das Karriere-Ressourcen Modell.

A

true

A&O 2 (8 decks)

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